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 published: 2007-01-26

Maria macht sich den Weg frei...

Es ist soweit: Villa La Angostura erlebt den Besuch der Pilgernden Gottesmutter

 

La primera peregrina de Valle La Angostura

The first Pilgrim MTA of Valle La Angostura

Die erste Pilgernde Gottesmutter von Valle La Angostura

 

Misioneros de San Martin de los Andes y Valle La Angostura

Missionaries from San Martin de los Andes and Valle La Angostura

Missionare aus San Martin de los Andes und Valle La Angostura

 
 

Rosario Iluminado en Schoenstatt: oración por la conquista de la ermita

Illuminated Rosary, prayed in Schoenstatt for the conquering of the wayside shrine

Lichterrosenkranz, in Schönstatt gebetet für die Erarbeitung des Bildstocks

 
 

La ermita en primavera

The wayside shrine in spring

Der Bildstock im Frühling

Fotos: Herbon © 2007

 

 

 

 

ARGENTINIEN, Clara Bianco Herbon/mkf. In Patagonien gibt es einen Ort, der nicht nur von Gott mit einer atemberaubenden Schönheit der Natur gesegnet worden ist, sondern auch von Maria erwählt wurde zur Begegnung, die Segen bringt wie damals bei ihrem Besuch bei Elisabeth. Seit Anfang 2007 hat in Villa La Angostura, einem bekannten Touristenziel, die "neue Heimsuchung", der Besuch der Pilgernden Gottesmutter, begonnen.

Was passiert, wenn eine Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus beruflichen oder familiären Gründen den Ort verlassen muss, an dem sie jahrelang die Pilgernde Gottesmutter zu den Menschen gebracht hat? Sie lässt "ihre" Pilgernde Gottesmutter in Händen der Kampagne am Ort, macht sich auf den Weg an ihr neues Ziel mit einem Wunsch, der ihr keine Ruhe lassen wird: die Kampagne an diesen Ort bringen und, wenn möglich, bald dort einen Bildstock der Gottesmutter zu errichten.

Im Mai 2004 wurde in Schönstatt im Lichter-Rosenkranz gebetet für die Errichtung und Einweihung eines Bildstocks in Villa la Angostura, in der Nähe des Hotels "Puertas de Sol", der neuen Arbeitsstätte von Clara Bianco Herbon. In diesem Mai 2004 wurde der Bildstock eingeweiht. Am 20. Januar dieses Jahres brannte dort – wie an allen großen Gedenktagen der Schönstattfamilie – ein Licht für die ganze Schönstatt-Bewegung der Welt.

Doch ein großer Wunsch war noch offen: dass der Weg frei wird für die Pilgernde Gottesmutter.

Als nächstes geht es um den Pfarrer

Ende des vergangenen Jahres brachten vier Missionare aus San Martin de los Andes das erste Bild der Pilgernden Gottesmutter nach Villa la Angostura, gekrönt mit einem weißen Rosenkranz. Und noch ein weiteres Bild brachten sie mit: "Das ist die Pilgernde Gottesmutter Nr. 1 von San Martin de los Andes, die ich 10 Jahre lang zu den Menschen gebracht habe." Clara braucht nichts mehr zu erklären, so viel schwingt mit in diesen Worten. "Diese lieben Freunde wollten sie mitbringen und mir einige Tage lassen, damit wir beide zusammen hier die Kampagne beginnen können. Es war eine so große Freude, diese «Peregrina» kam am 27. November 1988 zum ersten Mal zu mir ins Haus, vor 18 Jahren – das ist doch eine besondere Zahl, oder?"

Lust, mit der Pilgernden Gottesmutter zu den Familien zu gehen fehlte Clara nicht, wohl aber die Erlaubnis des Pfarrers, der nicht so recht verstand, wozu die Kampagne in seiner Gemeinde gut sein sollte. Doch die Pilgernde Gottesmutter, die es nie lange im Haus hält, würde sich schon den Weg frei machen, war Clara überzeugt. Gebete, Beiträge zum Gnadenkapital, Besuche beim Pfarrer, verantwortliche Mitarbeit in der Pfarrei und schließlich – Peregrina geschnappt, zur Messe gegangen und den Pfarrer gebeten, sie zu segnen. Da war der Widerstand gebrochen, und am 18. Januar konnte Clara schreiben: "Es ist soweit! Sie besucht schon die Familien von Villa La Angostura. Darum schicke ich diese Fotos, damit sie auf schoenstatt.de veröffentlicht werden, denn Maria hat ihr Werk begonnen. Und vielleicht könnte darin auch mein Dank erwähnt werden für so viele Gebete im Urheiligtum, die es möglich gemacht haben, dass mein Traum, die Gottesmutter hier in die Häuser zu bringen, sich erfüllt hat. Von jetzt an wird sie weiter gehen und in Zukunft werde ich weitere Wundertaten berichten können, die sie in dieser Stadt wirkt."

Maria hat das in der Hand

"Ich erinnere mich an die Einleitung im Buch von Pater Esteban Uriburu, EIN PROFET MARIENS (Sie nennen ihn Vater), wo er sagt, dass man manchmal, wenn man ein Geschenk bekommt, sich nicht klar ist über den Wert, den es hat, und dass oft Jahre vergehen muss, um es aus anderer Perspektive zu sehen und zu begreifen, wie kostbar das ist, was wir erhalten haben. Er bezieht sich auf die Tatsache, dass er Herrn Pater kennen gelernt hat, und ich habe das Gefühl, ich kann das übertragen auf alles, was ich seit meinem Liebesbündnis von der MTA bekommen habe. Darum werde ich immer, immer dankbar sein für diese Einladung, die sie mir vor so vielen Jahren gemacht hat, und zu der ich Ja gesagt habe, manchmal ohne wirklich zu ahnen, was es einschließen würde, und doch mit der absoluten Sicherheit, dass Maria das alles in der Hand hat und sie uns immer zu Christus und zum Vater führt."

Da wo der Bildstock steht – Hotel Puertas del Sol: www.hosteriapuertasdelsol.com

 

 

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Last Update: 09.02.2007 Mail: Editor /Webmaster
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