published: 2006-10-06 |
Begegnung mit Pater Kentenich in der trockensten Wüste der WeltDie Schönstattfamilie von Calama, Chile, möchte ihre Freude und ihre stille Lieblingsidee mit der ganzen Welt teilen |
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CHILE, Alfonso Pereira O. und Patricia Colina M. Calama ist 1800km von der Haupstadt Chiles, Santiago, entfernt, und liegt in der trockensten Wüste der Welt, der Wüste Atacama im Norden des Landes. Die nächste Stadt, in der es ein Heiligtum gibt, ist 210 km von Calama entfernt. In dieser "entlegenen Gegend" kann man der Gottesmutter von Schönstatt in einem geschmackvollen Bildstock begegnen und seit einigen Tagen auch Pater Kentenich. Vor wenigen Tagen hat die Schönstattfamilie von Calama die Einweihung der "Pater Kentenich- Ecke" gefeiert. Möglich wurde das durch Eigenarbeit vor allem von zwei Familiengruppen und die treue Unterstützung von Bischof Guillermo Vera von Calama, der, nachdem er die Schönstatt-Bewegung kennen gelernt hatte, ihr ein Grundstück geliehen hat, damit sie dort einen Bildstock errichte. Das hat sehr geholfen, die apostolischen Initiativen zu verstärken und zu bündeln. "Und jetzt hoffen wir, dass die internationale Schönstattfamilie von uns erfährt und weiß, was wir hier in Calama tun, damit Schönstatt auch hier, am Ende der Welt, wächst", sagen sie mit Hoffnung und gesundem Stolz. Die stille Lieblingsidee: ein Heiligtum in CalamaDie ursprüngliche Idee hinter der Suche nach einem Gelände für die Schönstattfamilie in Calama war und ist, dort ein Heiligtum zu bauen. Im Jahr 2010 soll es fertig sein, wenn Chile 200 Jahre Unabhängigkeit feiert. Als Schönstattfamilie möchten sie dann ihrer Stadt Calama ein Heiligtum schenken. Von Anfang an hat die Schönstattfamilie von Calama Bilstöcke und Kapellen gebaut; und während die Familie wuchs, wuchs der Wunsch und der Bedarf nach einem festen, zentralen Ort. Diözesanbischof Guillermo Vera Soto war, sobald er die Schönstattfamilie kennen gelernt hatte, überzeugt von ihrer apostolischen Arbeit. Da er das Anliegen kannte, kam er mit der leihweisen Überlassung eines Geländes entgegen, so dass im Stadtzentrum von Calama ein Bildstock entstand. Damit hat die Schönstattfamilie ihr Zentrum, an dem sich die Gliederungen und Pilger beheimatet wissen. Er gab ihnen die Freiheit, darüber hinaus zu denken und zu planen. Das Gelände ist nicht gerade riesig, doch für das, was sie vorhaben, groß genug. Voller Begeisterung haben zwei Familiengruppen den Bau der "Pater-Kentenich-Ecke" in Angriff genommen. Damit wollten sie auch die anderen Familien anstacheln, ihren Beitrag zu geben, damit die stille Lieblingsidee wachse: das Heiligtum! Und bald, so hoffen sie, wird auf schoenstatt.de ein Artikel stehen, in dem die ganze Schönstattfamilie erfährt, dass Calama ein Heiligtum baut. |
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Last Update: 13.10.2006
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