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 published: 2006-10-24

Kräftiger Applaus für den neuen Hirten

Erster Besuch von Erzbischof Mollaghan im Heiligtum von Rosario

 

18 de octubre en el Santuario de Rosario, Argentina: Santa Misa con Mons. Mollaghan

October 18 in the Shrine of Rosario, Argentina: Holy Mass with Archbishop Mollaghan

18. Oktober im Heiligtum vom Rosario, Argentinien: Heilige Messe mit Erzbischof Mollaghan

 

Mons. Mollaghan rezando en el Santuario

Archbishop Mollaghan praying in the Shrine

Erzbischof Mollaghan beim stillen Gebet im Heiligtum

 
 

Al encuentro con el Movimiento

On the way to meet with the Movement

Auf dem Weg zur Begegnung mit der Bewegung

 

Durante la Misa

During Mass

Währen der Messe

Fotos: Lavini © 2006

 

 

 

ARGENTINIEN, Maia Hary/jlr. Am 92. Jahrestag der Gründung Schönstatts, am 18. Oktober, feierte der neue Erzbischof von Rosario, Argentinien, Dr. José Luis Mollaghan, auf dem Vorplatz des Heiligtums in Rosario die Bündnismesse mit der Schönstattfamilie. Es konzelebrierten Ernesto Fernández, Darío Gatti, Roberto Monachesi, Pedro Pergañeda und Sergio Eichenberger, alle aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester. Zwei Diakone standen am Altar. Eine große Zahl von Familien, Jugendlichen und Kindern aus der Stadt Rosario und den umliegenden Ortschaften, wo sich die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Don Joao Pozzobon wie ein Lauffeuer verbreitet, waren gekommen, um ihr Liebesbündnis zu erneuern.

Die Feiern zum 18. Oktober hatten beim Heiligtum in Rosario einen sehr familienhaftes Klima, das noch verstärkt wurde durch die Anwesenheit des neuen Bischofs von Rosario, der zusammen mit den Schönstattpriestern die Bündnismesse feierte; Gliederungen, die Kampagne und Aktionsguppen der diözesanen Schönstattfamilie waren präsent. Ab gegen 19.00 Uhr abends sammelten sich alle rund ums Heiligtum, um die Gottesmutter zu grüßen, an der Bündnismesse teilzunehmen und anschließend ihre mitgebrachten "fünf Brote und zwei Fische" zu teilen.

Kurz vor acht Uhr abends kam der Erzbischof an und wurde mit kräftigem Applaus empfangen. Ihm schlug regelrecht eine Welle der Sympathie entgegen. Er grüßte in die Runde und ging dann als erstes ins Heiligtum, wo er eine Weile still betete.

"An diesem der Schönstatt-Bewegung so lieben Tag"

"Es ist mir eine Freude, der Eucharistie an diesem der Schönstatt-Bewegung so lieben Tag vorzustehen": mit diesen Worten begann Erzbischof Mollaghan seine Predigt. "Wenn wir zurückschauen auf jeden 18. Oktober 1914, mit all den Schierigkeiten und Unwägbarkeiten, dann müssen wir doch sagen, dass der Vatergott hier mit großem Einsatz dieses Liebesbündnis gestiftet hat. Aus dieser innigen Verbundenheit mit Maria quillt das Leben der Kirche und erreicht euch durch das Liebesbündnis, eine von vielen Formen des Lebens der Kirche, die aus dem Herzen der Mutter des Herrn entsprungen sind."

Er führte danach eine interessante Verbindung aus zwischen dem Evangelisten Lukas – dem Evangelisten Marias - , seiner Marienliebe, Maria als Modell des neuen Menschen und Pater Kentenich, Werkzeug in der Hand Marias für die Gründung dieser Bewegung mit tiefer Marienverehrung. Dabei verwies er auf Maria am Fuß des Kreuzes und bekräftigte, dass die Sendung dahin wachsen muss, Christus unter dem Kreuz so zu lieben wie Maria und dadurch Modell der Familie für Kirche und Welt zu werden. Er dankte für alle Unterstützung durch die Schönstatt-Bewegung in seinem Erzbistum, und betonte erneut, er sei sehr glücklich, diesen besonderen Tag der Schönstatt-Bewegung mitzufeiern.

Er schloss seine Predigt mit den Worten: "Möge der Herr euch alle an diesem besonderen Tag segnen, und möget ihr präsent sein und bleiben in dieser Ortskirche, die der Mutter des Herrn geweiht ist."

Vorstellung der Bewegung

Der Rektor des Heiligtums, Pfarrer Darío Gatti, stellte dem Erzbischof dann in Kürze die Aktivitäten und Initiativen der Schönstatt-Bewegung vor. In einem herzlichen und entspannten Klima dankte der Erzbischof für die Einladung und bekannte, er habe Sätze Pater Kentenichs für seine Predigt vorbereitet gehabt, aber da es kaum Licht gab – es war ja Abend und die Messe fand draußen statt -, habe er nichts lesen können und die Predigt spontan gehalten.

Das Fest schloss mit einer einfachen Agape, bei der sich der Erzbischof die Zeit nahm, einzelne Mitglieder der Schönstatt-Bewegung kennen zu lernen.

Es war wirklich ein besonderer 18. Oktober, mit einem starken Familienerlebnis: alle zusammen umstanden das Heiligtum, verbunden mit der Gottesmutter und dem Gründer, und verbunden mit dem Hirten der Ortskirche an diesem so wichtigen Tag der Schönstattgeschichte. Das Wort der Gründungsurkunde: "Hier ist wohl sein" kam manch einem in den Sinn an diesem Abend...

 

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Last Update: 24.10.2006 Mail: Editor /Webmaster
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