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 published: 2006-09-01

Schönstatt - Summer 2006 verabschiedet sich

Auswertung des Schönstatt - Summers – Gelungenes und Probleme wurden angesprochen

 

Adios, Schoenstatt Summer!

Bye, Schoenstatt Summer!

Tschüss, Schönstatt Summer!

 

Hubo momentos de profunda oración y amistad...

There were moments of deep prayer and friendship

Es gab Momente tiefer Gebetsatmosphäre und Freundschaft

 

Revivir por momentos a las experiencias de la JMJ

Living again, for some moments, the experiences of WYD

Für Augenblicke wird das Erlebnis des WJT wieder lebendig…

Fotos: Bagnières © 2006

 

Uno de muchos talleres de manualidades...

One of many handicraft workshops

Einer von zahlreichen Bastel-Workshops

 

Renovada, aunque no usada: la casita sobre el arroyo...

Remodeled and then not used: the little house over the creek....

Mit viel Einsatz renoviert und nicht genutzt: das Häuschen über dem Bach...

Fotos: Frank © 2006

 

 

 

SCHOENSTATT. Fast eine Woche ist seit der `Nacht des Heiligtums´ am letzten Samstag, 26. August, vergangen; die freiwilligen Helfer des Schönstatt Summers sind zur Belohnung für ihre Arbeit nach Rom gefahren. Doch vorher versammelten sie sich alle noch einmal, um gemeinsam die Veranstaltung auszuwerten – gelungene Dinge, aber auch Probleme wurden angesprochen.

Ein wenig Distanz zum Schönstatt Summer und der Nacht des Heiligtums haben die Verantwortlichen bereits und so traf man sich zum Auswerten von vier Wochen Schönstatt- Summer 2006. Was dabei herausgekommen ist, gibt´s hier:

Viel Positives beim Schönstatt Summer

Es gab viele positive Dinge in vier Wochen Schönstatt- Summer, da waren sich alle einig – Verantwortliche sowie Gäste. Es gab gute Workshops, schöne Ausflüge, nette Begegnungen im und um das Urheiligtum und mehr... . Die Nacht des Heiligtums an sich ist ebenfalls gelungen, denn die `Hauptperson´ - das Urheiligtum - stand ganz klar im Vordergrund dieser Nacht.

Dennoch, aller Anfang ist schwer - gerade nach dem genialen Jugendfestival 2005! Dass bei einer kürzeren Vorbereitungszeit und einem weniger großen Team nicht alles von Beginn an perfekt läuft, dürfte einleuchten. Trotzdem, und auch hier waren sich alle einig, an der Planung und Durchführung des Projektes muss und wird gearbeitet werden.

Probleme wurden angesprochen

"Die Hasengeschichte am bunten Abend war ein Insider und viele mochten es nicht, fühlten sich außen vor", so Elisabeth. Tatsächlich ist es problematisch, eine interne Geschichte für einen solch offenen Abend als Leitfaden zu nehmen, das wurde deutlich. Ein stimmungsvollerer und eventuell kürzerer bunter Abend muss also her oder gar ein ganz anderes Programm.

Als konkrete Anlaufstelle soll ab nächstem Jahr der frisch und eigens für die Veranstaltung renovierte Info Point dienen. In diesem Jahr konnte das kleine Häuschen am Bach mangels Leuten für die einzelnen Schichten nicht geöffnet werden. Hier wird jeder dann Informationen zu Programm und mehr erhalten.

Das Problem Workshops am Samstag kam auch zur Sprache. Einigen Workshops fehlte es, wie berichtet, an Moderatoren, Referenten oder am Publikum. Fehlende Referenten und Moderatoren sprechen wohl dafür, dass sich das Team ein wenig zu viel für den Tag vorgenommen hatte und so keine Zeit für die geplanten Workshops blieb... - das sollte sich ändern. Beim Publikum lag es wohl nicht zuletzt auch daran, dass viele den Tag einfach nur nutzen wollten, um sich auszutauschen und das gemeinsame Wiedersehen zu feiern.

Manche Workshops hingegen waren wiederum stark besucht, wie beispielsweise der von Pater Rudolf Mosbach (`Im Kontakt mit Pater Kentenich – sein inneres, sein Umgang mit Menschen´): auch das zeigt an welchen Themen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen interessiert sind.

Ideen für 2007

Natürlich steht noch kein genaues Programm fürs nächste Jahr fest und es wurden bei diesem Treffen noch keine verbindlichen Aussagen getroffen über das, was nächstes Jahr sein wird. Sicher ist: Schönstatt Summer und der Höhepunkt die `Nacht des Heiligtums´ kommen wieder, aber in welcher Form genau, steht noch offen.

So sind die folgenden Punkte lediglich als Ideen zu verstehen:

"Zwei Wochen voller Programm, die in der `Nacht des Heiligtums´ gipfeln, reichen aus. So hat jeder im Vorfeld die Möglichkeit an diversen Workshops teilzunehmen und die `Nacht des Heiligtums´ wird dann etwas anders verlaufen.", so Schwester Vernita Weiß.

Francesca aus Italien ist der Meinung: "Kürzer ist besser, auch für die Organisatoren."

"Von Beginn an einen genaueren Plan zu haben ist fürs nächste Jahr nötig", meinte ein Teammitglied.

Die Überlegungen, das Urheiligtum durch eine Art Zeltdach zu verlängern und so die Besucher vor Regen zu schützen, keimten auf. Fernanda aus Chile hatte den Vorschlag, ein Zelt aufzubauen und Getränke sowie einen Imbiss in der Nähe des Heiligtums anzubieten.

Auch von einer Chill-out Area wurde gesprochen, in die sich jeder zum Austausch zwischen den Programmpunkten oder auch während der Nacht zurückziehen kann. "Schön wäre auch ein gemeinsames, offizielles Ende, um die Nacht auszuklingen.", so Veronika.

Vielleicht kommen ja im Laufe der Zeit noch weitere Ideen und neue Leute hinzu, die sich an der Organisation und Durchführung beteiligen möchten.

"Es ist unseres, wirklich unseres..."

"Die Nacht am Heiligtum war der absolute Höhepunkt. Es war wunderbar.", so Olenka aus den USA, und dem stimmten alle zu.

Alexandra aus Polen fand es toll, dass das Heiligtum die ganze Nacht über Anlaufstelle war.

"Für mich war es wunderschön zu sehen, dass es unser Heiligtum ist. Es stand die ganze Nacht offen und es ist unseres, wirklich unseres.", sagte die junge Frau.

Überraschend fanden die Helfer, dass so viele an der weltweiten Vernetzung teilgenommen haben und sogar ein eigenes Programm auf die Beine stellten. Rund 70 Heiligtümer aus aller Welt waren am Samtagnacht im Gebet mit Schönstatt verbunden. Das soll es nächstes Jahr wieder geben.

"Das zeigt uns, dass die Schönstattjugend interessiert ist und etwas bewegt.", meinte Schwester Vernita.

Fazit des ersten Schönstatt Summer

"Wir lernen aus Fehlern. Es war erst der Anfang, der erste Schönstatt Summer, und für den Anfang war es gut.", so Schwester Vernita.

Pater Lothar Herter bleibt Optimist: "Es ist so beeindruckend, was wir alle zusammen und jeder einzelne von uns geleistet hat."

"Es ist nicht alles perfekt gelaufen, aber ich finde es toll, was wir bei so einem kleinen Kernteam für rund 300 Leute ermöglicht haben.", meinte Olenka. Nach der Auswertung feierten die jungen Erwachsenen noch ein wenig den Abschied vom Schönstatt- Summer und stimmten sich auf ihre Belohnung, die Fahrt nach Rom, ein.

Die Gruppe weiß, es gibt noch einiges zu tun für den nächsten Schönstatt Summer 2007.

Was dann neu sein wird? Am besten einfach im nächsten Jahr wieder dabei sein und sich überraschen lassen. Für 2006 heißt es jedenfalls: Ciao, Schönstatt Summer!


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Last Update: 01.09.2006 Mail: Editor /Webmaster
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