published: 2006-08-08 |
Auf 3200 Metern über dem Meeresspiegel...Schönstatt-Jugend-Missionen Tastil, Salta 2006 |
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ARGENTINIEN, Facundo Bernabei. Auf 3200 Metern über dem Meeresspiegel war sie unterwegs - die Gottesmutter von Schönstatt. Mitte Juli suchte sie in den Bergen von Salta, Argentinien, die Dörfer von Menschen auf, die sonst nicht viele besuchen. Eine Gruppe von 20 jungen Leuten aus der Schönstattjugend von Salta und einige Seminaristen der Schönstatt-Patres waren vom 10. - 15. Juli auf den Gehöften der Leute von Santa Rosa de Tastil und der anliegenden Siedlungen "La Quesera", "Altarcito", "Huaicondo", "Corte Blanco", "Carrera Muerta". Es war eine Mission, für die man gute Schuhe brauchte, denn ein Großteil des Weges hin zu den abgelegenen Höfen musste zu Fuß zurückgelegt werden. Doch jedes Haus sollte Marias Besuch erfahren. Wie bei fast allen Missionen waren die Kinder diejenigen, die als erstes mitmachten und den Funken der Begeisterung weitertrugen. Mit ihnen unternahmen die Jugendlichen viel in den einfachen Landschulen, wo sie aufnehmen konnten, was die Lehrer dort einsetzen - aber auch die Kinder, die trotz Wind und eisiger Kälte bis zu vier Stunden laufen, um von zu Hause zur Schule zu kommen. Alle Kraft für die Sache der MTAUm diese Mission 2006 zu beschreiben, sagt man am besten: sie war sehr tief. Tief, weil die Jugendlichen tiefer eingedrungen sind in das Eigentliche, in die Tiefe dieser Gegend. Das Leben der Menschen von innen her kennen, ihre Leiden, Hoffnungen, ihre Anstrenungen und die große Liebe, die sie weitermachen lässt - das hat geprägt. Tief aber auch in Blick auf das Gemeinschaftserlebnis. In dieser Woche entstand eine sehr familienhafte und nach oben ziehende Atmosphäre, ein Klima der Freude und des Missionsgeistes. Tief schließlich auch in Blick auf das, was Gott in den jungen Missionaren gewirkt hat; die religiösen Erlebnisse, die Gott in der Mission schenkt, prägen tief. Keiner kommt so zurück, wie er gekommen ist, alle sind wie erneuert und mit großer Hoffnung entzündet. Es war eine tiefe Glaubenserfahrung, eine Erfahrung des Dienens, der Gemeinschaft und des Einsatzes aller Kraft für die Sache der MTA. Bis die Welt als Flammenmeer..."Zum Schluss möchte ich der ganzen Schönstatt-Jugend von Salta danken, dass ich dabei sein konnte bei diesem Traum, für den sie schon länger gearbeitet hatten. Dank auch Pater Pablo Pol, der diesen Traum immer unterstützt hat und mich dann zur Mission eingeladen hat", so Facundo Bernabei, Student der Schönstatt-Patres. "Und Dank an die Gottesmutter, dass sie uns beschützt und unsere Mission fruchtbar gemacht hat, und noch viele andere Missionen fruchtbar machen wird, bis Argentinien "als Flammenmeer brennt zu des Dreifaltigen Ehr! Riesendank!" |
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Last Update: 08.08.2006
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