Werbetrommel in Koblenzer Kirchen gerührt

"Schönstatt- Summer" Team unterwegs in Koblenz – pünktlich zum Auftakt am 29. Juli

Ahora hay afiches en muchas iglesias Now there are posters in several churches Jetzt hängen Plakate in zahlreichen Kirchen
Los jovenes explicaron la idea del „Schoenstatt Summer“ The young people explained the idea of the Schoenstatt Summer Es gab viel Gelegenheit, die Idee des Schönstatt Summer zu erklären
Visita del „monumento caracteristico“ de Koblenz: Schängel Visiting the landmark of Koblenz: Schängel Besuch beim Wahrzeichen von Koblenz, dem Schängelchen Fotos: Frank © 2006

SCHOENSTATT. Stefanie Frank. Schönstatt in fester Hand von Jugendlichen und jungen Erwachsenen! Vom 29. Juli an ist "Schönstatt- Summer" angesagt. Das internationale Festival für Jugendliche ab 16 Jahren von Jugendlichen feiert Premiere und hat das Ziel, an den Weltjugendtag anzuknüpfen. Schließlich soll es auch weiterhin viele Möglichkeiten für die Jugend der Welt geben zusammenzukommen, um zu beten und zu feiern. Um das Projekt auch in der näheren Umgebung bekanntzumachen, haben sich vier der freiwilligen Helfer aus drei Nationen an einem der heißesten Tage des Jahres auf den Weg zu den Koblenzer Kirchen gemacht und dabei auch die Rhein-Mosel Stadt näher kennengelernt.

Viel Zeit bis zum Startschuss blieb den Veranstaltern nicht mehr und so hieß es trotz Hitze kräftig die "Werbetrommel" in den Koblenzer Kirchen für den "Schönstatt Summer" zu rühren.

Ein solcher Austausch unter Jugendlichen ist wichtig

Start der Aktion war die Basilika St. Kastor. Dort haben Alexandra aus Polen, Alan und Yanet aus Mexiko sowie George aus Indien den Küster Michael Müller getroffen und ihm von dem Projekt berichtet. Müller ist von der Idee der Jugendlichen mit dem "Schönstatt- Summer" an den Weltjugendtag anzuknüpfen begeistert.

"Beim Weltjugendtag war ja ständig was los. In der Zeit, wo große Auseinandersetzungen, wie Nahost, an der Tagesordnung sind, ist ein Austausch unter internationalen Jugendlichen wichtig. Solche Veranstaltungen sind ein Muss." ,so Müller.

Auch Pater Gerd Nieten von der Kirche am Jesuitenplatz wurde ein Besuch abgestattet.

Er findet das Projekt gut, denn "Sinn des Weltjugendtages war es ja zusammenzukommen und anschließend nicht einfach nach Hause zu gehen und die Welt zu lassen wie sie ist. Diese Erfahrungen müssen weitergehen". Das dachten sich auch die Jugendlichen und haben den "Schönstatt- Summer" ins Leben gerufen.

Weiter ging es zu den übrigen Kirchen im Herzen der Stadt und auch dort stieß das Projekt auf Zustimmung.

Ein Besuch am Schängelchen

Nach dem die Kirchen mit ausreichend Informationsmaterial über den "Schönstatt- Summer" versorgt waren blieb noch Zeit die Stadt, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten, zu erkunden.

Natürlich durfte dabei ein Besuch beim "Schängelchen" nicht fehlen und dieser brachte dann auch gleich eine unverhoffte Erfrischung bei den heißen Temperaturen. Woher sollten die Jugendlichen auch wissen, dass das "Schängelchen" Wasser spuckt?

Noch ein letztes Foto und dann ging es zurück nach Schönstatt, denn schließlich gehen die Vorbereitungen dort für den "Schönstatt- Summer" weiter.

Weitere Informationen zum Projekt im Internet unter www.schoenstatt-summer.de.