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 published: 2006-08-08

Maria geht baden

Ferienfreizeit für Mädchen beendet – Floße im Bach "gekentert"

 

Campamento para chicas en Schoenstatt

Summer camp for girls in Schoenstatt

Ferienfreizeit für Mädchen in Schönstatt

 

 

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Klar gefällt es mir hier!

 

Manualidades

Crafting

Hier wird gebastelt

 
 

No todas las balsas „sobrevivieron“

Not all of the rafts survived

Nicht alle Flöße überstanden die Stunde der Wahrheit

 

... y María se fue...

... and Mary swam away...

...und Maria ging baden...

Fotos: Frank © 2006

 
   

SCHÖNSTATT, Stefanie Frank. In den letzten Tagen wurde es "nass" in Schönstatt. Unter dem Motto "Wasser ist nicht nur zum Waschen da" ging am 27. Juli die dreitägige Ferienfreizeit für 32 Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren zu Ende.

Gespräche, Spiel und Spaß rund ums Thema Wasser erwarteten die Mädchen der Ferienfreizeittage in Schönstatt. Nach dem die Kinder am Mittwochvormittag ihr Feriendomizil, das Pilgerheim, bezogen hatten und den Ort erkundeten, ging es am frühen Nachmittag mit Angeboten weiter. Aufgeteilt in zwei Gruppen beschäftigten sich die einen mit dem Thema des Tages "Schwimmen im Meer der Liebe Gottes" im Schatten des Pilgerheims, während die anderen im Freien mit Schaschlikspießen und Holzspaten ausgestattet, sich daran versuchten kleine Floße zu bauen.

Im Haus wechselten Flip- Flops, Armbänder und andere persönliche Utensilien schnell ihren Besitzer, denn beim Spiel "alle Fische schwimmen im Wasser auch..." wusste die ein oder andere nicht immer, was neben Fischen noch alles so im Wasser schwimmen kann und musste somit "Pfand" abgeben. Gemeinsam mit Schwester Bernadett- Maria Schenk, Leiterin der Freizeit, machten sich die Kinder anschließend spielerisch auf die Suche nach der Antwort: "Woher wissen wir, dass Gott uns liebt?".

Fröhlich ging es auch draußen zu. Trotz einiger Startschwierigkeiten, hatten bald alle den Dreh raus, wie man ein Floß zu bauen hat. Ein Bild der Gottesmutter als Segel zierte das fertige Boot und schon machten sich die Mädchen auf zum Bach, schließlich hatte das Floß die Jungfernfahrt zu überstehen. Nicht alle waren seetüchtig genug und so hatten einige alle Hände voll zu tun ihr Floß vorm Kentern zu retten. Auch einige Marienbilder bahnten sich den Weg durch den Bach alleine ohne Holzgestell.

Meine Maria will weg, aber ich lass sie nicht!

"Meine Maria will weg, aber ich lass sie nicht", sagte ein Mädchen, mit noch intaktem Floß, und hielt ihr Floß an einer Leine fest.

Nach der Einheit gab es erst mal eine kleine Verschnaufpause, bevor die Gruppen getauscht wurden und die nächsten sich beim Floßbau versuchen konnten.

Ziel der Freizeittage war, dass "die Kinder den Ort besser kennen lernen. Was uns ganz wichtig ist, wir legen Wert auf Gemeinschaft, wie gemeinsame Aktivitäten und Tischzeiten.", so Schwester Bernadett- Maria. Die Mädchen stammen fast alle aus dem näheren Umkreis von Vallendar, aber auch eine Gruppe aus dem Saarland kam zur diesjährigen Freizeit hinzu. Unter den 32 Kindern gab es auch zwei sogenannte "Tageskinder", die morgens zur Gruppe dazugestoßen sind - auch das ist bei den Kinderfreizeittagen in Schönstatt möglich.

 


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Last Update: 08.08.2006 Mail: Editor /Webmaster
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