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 published: 2006-08-25

Wir brechen auf … in ein neues Land !

Vierzehn Familien beginnen ihren Weg im Schönstatt-Familienbund

 

Comenzó un nuevo curso de la Federación de Familias en Alemania

A new course of the Federation of Families began in Germany

Eine neuer Kurs des Schönstatt-Familienbundes hat seinen Weg begonnen

 

Padres y niños juntos

Parents and children together

Eltern und Kinder gemeinsam

 

EL tema de los niños

This was the best!

DAS war angesagt!

 

Oración

Prayer

Miteinander beten

Fotos: Herkommer © 2006

 

 

 

SCHÖNSTATT, Fam Hagmann. Vierzehn junge Familien aus Süddeutschland mit fast 40 Kindern im Alter zwischen 6 Wochen und 13 Jahren und haben vom 12. bis 19. August eine spannende Woche auf dem Josef-Kentenich-Hof verbracht. Sie trafen sich dort, um die ersten Schritte auf dem Weg in ein neues Land zu wagen. Als 27. Kurs des deutschen Familienbundes hatten sie ihre erste Jahrestagung und begannen damit ihren Weg in dieser Gemeinschaft von Familien.

Sie waren begeistert von der vielfältigen und abwechslungsreichen Tagungsstruktur mit Vorträgen von kompetenten Rednern, die ihre fachlichen Kentnisse mit lebensnahen, praktischen und zum Teil sehr persönlichen Beispielen untermauerten. Daneben lockerten Statements, Paargespräche und freie Nachmittage das Programm auf. Es gab viel Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Entdecken, für ausführliche gemeinsame Gespräche - oft auch bis spät in die Nacht. Kein Tag glich dem anderen. "Ich habe mich in dieser Woche hier sehr wohl gefühlt und freue mich auf das, was kommt", lautete das Resümee einer Familie. Eine andere wiederum hob die wohltuende Atmosphäre hervor, die durch die Ruhe und Kompetenz des Begleitteams (Familie Herkommer, Pater Grill und Sr. Gertrud-Maria) geprägt wurde.

Aufbruch in das Land unserer Verheißung

Sie spürten den Ursprüngen Schönstatts und der Bewegung vor Ort nach. Durch die Begegnung mit einem Zeitzeugen , Pater Fleischlin, der vom Leben P. Kentenichs berichtete, entstand eine dichte Atmosphäre, die allen große Lust macht, in das neue Land aufzubrechen. "Es fasziniert uns, dass jemand von seiner Begegnung mit Pater Kentenich sagen konnte: "Ich bin mir in meinem Leben noch nie so wertvoll vorgekommen, wie in diesen zwei Wochen bei ihm." - "Wir haben Pater Kentenich in dieser Woche neu als unheimlich interessante Persönlichkeit entdeckt".

Sehr bewegt waren die Familien vom Vortrag von Schwester Doria Schlickmann. Sie brachte ihnen die Freiheitserziehung durch Beispiele aus dem Alltag nahe, die die Familien in ihrer persönlichen Lebenssituation sehr ansprach. "Wir nehmen für die Erziehung unserer Kinder mit nach Hause, dafür zu sorgen, dass der innere Reichtum des Kindes wachsen kann." "Und wir haben Lust bekommen, uns in die Pädagogik Pater Kentenichs hineinzulesen."

Die Familien spürten und erlebten, dass sie eine gemeinsame Sehnsucht trägt und drängt, miteinander auf dem Weg zu sein. Die Sehnsucht nach persönlicher Entwicklung und authentischem Leben, die Originalität jedes Einzelnen, als Paar und als Familie zu entdecken ist geweckt und der Wunsch, den "Geist des freien Menschen in der neuen Gemeinschaft" vielfältig lebendig werden zu lassen, begleitet sie.

Ein Satz aus der Gründungsurkunde, der angesprochen hat: "Ein kühner Gedanke, fast zu kühn für die Öffentlichkeit, aber nicht zu kühn für sie."

Handfest und konkret

Ein großes Lob gilt der Kinderbetreuung. Eltern und Kinder profitierten von ihrem Einsatz, ihren Ideen und ihrer Geduld. Während des Programms für die Erwachsenen haben die Betreuerinnen für Kindergarten- und Schulkinder spannende gemeinsame Aktivitäten angeboten. Ein riesiges Trampolin, das eine Familie mitgebracht hatte, war in dieser Woche der Renner für Jung und Alt, ebenso wie das Fußballspiel der Väter gegen die Kinder. Diese haben besondere Freude daran gehabt, Zeit mit ihren Eltern zu verbringen und neue Freunde kennen zu lernen.

Seit dem Arbeitseinsatz gibt es am Josef-Kentenich-Hof eine neue Treppe. Die Väter bauten sie in Teamarbeit. Der Bauleiter: "Eine Treppe bauen war für den Arbeitseinsatz dieses Kurses nicht vorgesehen. Aber jetzt ist sie da und das ist gut so."

Jemand fasst die Tagung so zusammen: "Ich nehme eine wohltuende Erinnerung an die Kursgemeinschaft mit – so viele eigenständige Persönlichkeiten!"

Familien, die sich zum ersten Mal erlebt haben, brechen auf in ihr neues Land als 27. Kurs des Familienbundes – voller Leben!

Dies ist nicht der einzige Kurs, der dieses Jahr seine Kandidatur im Familiebund begann: am 10. Juni 2006 startete der 29. Kurs mit 9 Familien (Südwestdeutschland) und der 28. Kurs (West und Nord) begab sich mit 7 Familien am 13. April auf den gemeinsamen Weg.

 

Der Schönstatt-Familienbund ist eine religiöse Gemeinschaft von Ehepaaren, die sich für die Erneuerung von Gesellschaft und Kirche aus dem Ehesakrament und aus den Grundkräften des Christentums einsetzen. Unsere Überzeugung ist, dass es eine gesunde Gesellschaft nur auf der Grundlage von intakten, frohen, zukunftsoffenen und lebensbejahenden Ehen und Familien gibt.

Weitere Informationen über den Familienbund finden sie auf der Homepage www.familienbund.de


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