published: 2006-07-14 |
Weltmeister im Reich GottesÜberreichung des Sionsgewandes in Tuparenda, Paraguay |
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PARAGUAY, Estela Franco. Am Samstag, 8. Juli 2006, dem Priesterweihetag von Pater Kentenich, erhielten in Tupãrenda - Gottesstaat, Herz Amerikas - 24 junge Männer des Ibero-amerikanischen Noviziats das Sionsgewand, die liturgische Kleidung der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres. Es sind 24 junge Männer, die ihren Weg zum Priestertum Jesu Christi eingeschlagen haben nach dem Charisma und Beispiel des Gründers, Pater Josef Kentenich. Form und Farbe des Sionsgewandes stellen Maria, die Immakulata, den Menschen voll der Gnade da, und erinnert an die Bewohner von Sion, der ewigen Gottesstadt. Die weiße Farbe steht für das jungfäuliche Leben, das Zingulum für die evangelischen Geist des Gehorsams, die Schlichtheit des Gewandes steht für den Geist der Armut. Christus sein bis zum EndeDer Feier stand Pater Antonio Bracht, Regionaloberer von Brasilienien, vor, Pater Juan Pablo Catoggio, Oberer der Vater-Region (Paraguay, Uruguay und Argentinien) und P. Mariano Irurueta, Oberer der Pfingst-Provinz (Chile) konzelebrierten mit weiteren etwa 15 Patres. Die Angehörigen der Novizen und die Schönstattfamilie waren mit ansehnlichen Delegationen aus Argentinien, Brasilienien, Chile, Mexiko und Portugal gekommen. Techi Pretel aus dem Familienbund von Argentinien berichtet: "Wir haben wirklich Tabor erlebt, wir alle, die wir das Geschenk hatten, in Tupãrenda zur Überreichung des Sionsgewandes sein zu können. Pater Antonio Bracht hielt eine hervorragende Predigt. Als "Zeichen der Zeit" nahm er die WM. Er rief jeden Novizen auf - nachdem er sie alle in der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres willkommen geheißen hatte -, in Anspielung auf einen Schlachtruf bei der WM auf, das Sionsgewand "durchzuschwitzen", wenn er Weltmeister werden wolle - Weltmeister im Reich Gottes. Durch und in seiner persönlichen Christusbegegnung solle jeder Novize ein Leben sein, das hingegeben wird wie das Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt, damit Leben in Fülle werde für viele. Leben und sterben, Christus sein bis zum Ende, das Familienband knüpfen von Herz und Herzen und von Land zu Land - das ist sterben, um Frucht zu bringen, neue Menschen zu werden und sich zu verzehren in der Formung des neuen Menschen nach dem Charisma des Gründers, als Jünger und Missionare Christi, damit in Christus unsere Völker Leben haben... Darum sei es jetzt am Beginn des Weges zum Priestertum wichtig, sich etwas zurückzuziehen, damit Gott in der Stille spreche... Er rief uns alle auf, für die Novizen zu beten, dass sie Weltmeister der MTA würden beim 'Durchschwitzen' des Sionsgewandes." Freude teilenDie 24 Weltmeister der MTA sind: Federico Alustiza - Argentinien Juan Le Vraux - Argentinien Edson Golçalves da Cruz - Brasilien Felipe Antonio Pérez - Chile Daniel Delfín Martínez - Mexiko Guillermo Martínez - Paraguay Gonzalo Cravo – Portugal Nach der Messe, die zwei Stunden gedauert hatte, gab es Kaffee und Kuchen und ein Folklore-Programm. Das Fest schloss mit einem guten Asado, zu dem sich alle an wunderbar geschmückten Tischen im liebevoll dekorierten Pilgersaal niederlassen konnten. Die Schönstattfamilie von Paraguay hat sich wieder einmal ausgezeichnet durch ihre Dienstbereitschaft und herzlich-warme Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit. So schreibt Techi Pretel in einem Dankbrief: "Wir möchten unseren Brüdern und Schwestern in Paraguay ganz besonders danken, die mit ihrer Herzlichkeit, Freude und ihrem selbstlosen Dienst bis zur Schmerzgrenze uns gedient haben, und das alles mit dem herzlichsten Lächeln und ohne dass man etwas von Anstrengung spüren würde, in diesem stillen Heldentum der Liebe. Sie haben uns Familie erleben lassen, Gottesstaat. Von Herzen Vergelt's Gott!" |
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Last Update: 14.07.2006
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