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 published: 2006-05-30

"Die Mutter gehört dem Volk"

Maiwallfahrt zum Schönstattzentrum Puffendorf

 

Jovenes salen del Santuario en Puffendorf, con la placa del Padre Kentenich con José Engling

Youth setting out from the Shrine, with the plaque that shows Father Kentenich with Joseph Engling

Aufbruch vom Heiligtum mit der Plakette, die Pater Kentenich mit Josef Engling zeigt

 

 

Después de la bendición de la placa

After the blessing of the plaque

Nach der Segnung der Plakette

 

Peregrinos en el Santuario

Pilgrims at the Shrine

Pilger beim Heiligtum

 

Placa

Plaque

Plakette

 

Ayuda a gente discapacitada

Helping handicapped participants

Schnelle Hilfe für behinderte Teilnehmer

Fotos: Pons © 2006

 

 

 

Deutschland, bps. Trotz des regnerischen Wetters waren nahezu 200 Wallfahrer zum Schönstattzentrum Baesweiler-Puffendorf in der Diözese Aachen gekommen, um die Gottesmutter zu ehren und im Heiligtum Kraft zu schöpfen für ihren Alltag. – Zur heiligen Messe war der große Saal im Haus der Begegnung bis auf den letzten Stuhl besetzt und im Flur alle Bänke, die an den Seiten aufgestellt worden waren.

Neben Pater Franz Brügger, der aus Schönstatt angereist war, begrüßte Paul Gausling noch zwei Personen ganz besonders an diesem 3. Maisonntag: Pater Kentenich und Josef Engling.

An diesem Tag sollte die Plakette gesegnet werden, die P. Kentenich und Josef Engling zeigt.

Gott, der die Kleinen groß macht

"Die Mutter gehört dem Volk!" mit diesen Worten schenkte Marc Chagall zu seinem 90. Geburtstag das Bild der Frau mit dem Kind unter dem Baldachin einer Studentengruppe in Südfrankreich. Dieses Bild, das bald in einer Kapelle verehrt werden sollte, gehört wirklich dem Volk. In seiner Predigt verband P. Brügger dieses Geschehen mit dem Wort Jesu unter dem Kreuz: Siehe da deine Mutter! – Dieses Wort gesprochen zu Johannes, galt und gilt allen.

Im Heiligtum von Puffendorf und in jedem Heiligtum wird die Mutter erneut den Menschen geschenkt…

An Maria hat Gott bewiesen, dass er die Kleinen groß macht – Maria, die einfache Frau, die sich in ihrem Alltag als Dienerin Gottes sah.

Heilig werden wir durch die uns zugedachten Aufgaben. Das Alltägliche mit einem liebenden Herzen außergewöhnlich gut tun, das macht uns heilig.

Unser Gründer wies Wege der Werktagsheiligkeit, Josef Engling ist diese Wege gegangen. Er wurde geschätzt, weil er ein guter und verlässlicher Kamerad war.

Als Pater Kentenich vom Tod Josef Englings erfuhr sagte er: Jetzt weiß ich, dass der Weg mit Maria ein Weg zur Vollendung und Heiligkeit ist….

Die Mutter gehört allen! - Lasst uns aufbrechen auf diesem Weg!

Josef Engling lebt

Im Anschluss an die Heilige Messe boten Mütter selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an – und natürlich gab es auch kalte Getränke und eine knackige Wurst und viel Zeit zum Austausch mit denen, die man schon lange nicht mehr gesehen hatte.

In der abschließenden Marienfeier wurde die Plakette mit dem Bild Pater Kentenichs und Josef Englings gesegnet und ins Heiligtum getragen.

Sie wird nun durch die Aachener Diözese wandern und am 19. August mit auf eine Diözesan-Cambraifahrt gehen. Denn Josef Engling, der am Beginn der Aachener Schönstattgeschichte vieles bewirkt hat, wird auch in dieser Zeit weiterwirken.


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Last Update: 30.05.2006 Mail: Editor /Webmaster
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