Ein Jahr Heiligtum in Ungarn

Grundsteinlegung für das Zentralgebäude des Schönstattzentrums in Obudavar

UNGARN, Rita und Robert Godany. Die Ungarische Schönstattbewegung feierte am Sonntag, 2. April, den ersten Jahrestag der Einweihung des ersten Schönstattfilialheiligtums Ungarns, in Óbudavár. Um 11 Uhr feierten sie mit Erzbischof Dr. Márfi Gyula und Herrn Pater Tilmann Beller die heilige Messe im Heiligtum. Anschließend segnete der Erzbischof den Grundstein für das Zentralgebäude des Schönstattzentrums, der dann in das Fundament eingefügt wurde.

Bald nach Einweihung des Heiligtums am 2. April 2005 haben die Schönstätter, vor allem Familien und Jugend, für das Bildungshaus zu sparen angefangen. Ein Teil des angesparten Geldes wurde aus Zweckmäßigkeitsgründen dann in ein Gebäude investiert, dessen zwei Wohneinheiten mit je 2 Zimmern die Familien Mitte März in Besitz genommen haben. Was an Geld geblieben ist, macht etwa 10 % der zu erwartenden Baukosten aus. Die Überweisungen der ungarischen Schönstätter vermehren diesen Betrag um ungefähr einen halben Prozent je Monat. Aber die Schönstattfamilie vertraut schon darauf, dass neben den eigenen Anstrengungen die liebe MTA jene Maßnahmen treffen wird, die geiegnet sein werden, die Bauzeit entsprechend abzukürzen.

Der Arbeitssamstag für die MTA

Jeden dritten Samstag im Monat haben die Familien als "Arbeitssamstag" bestimmt. An diesem Tag kommt, wer gerade Zeit hat, um auf dem insgesamt mehr als 6000 Quadratmetern Grund zu arbeiten. So wird es um das Heiligtum herum Monat für Monat schöner und ordentlicher.

Die Schönstattfamilie in Ungarn bittet die weltweite Schönstattbewegung, den neuen Aufbruch als "Beterheer auf öden Weltgefilden" zu begleiten.

Und wer neben Gebet auch den einen oder anderen Baustein beitragen möchte, kann dies tun:

Kontoinhaber ist die Stiftung "Schönstattheiligtum für Ungarn".
Bank: Kinizsi Takarék, Szentantalfa Fő u. 29.
Kontoinhaber: Schönstatt Szentélyt Magyarországnak
IBAN: HU30 7320 0031 1125 2201 0000 0000,
BIC: TAKBHUHBXXX