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 published: 2006-04-11

logo-pentecostes2006Ein echtes Gnadenbild für die Pfingstvigil Schönstatts

Die wichtigste Nachricht für die Missionare der Kampagne: Die Dritte Internationale Auxiliar ist in der Vigil der Schönstattfamilie bei der Begegnung der Bewegungen in Rom

 

Silvia Losada con la Tercera Auxiliar Internacional de la Campaña del Rosario

Silvia Losada with the Third Internacional Auxiliary of the Campaign

Silvia Losada mit der Dritten Internationalen Auxiliar der Kampagne

Foto: POS Fischer  © 2006

 

La Auxiliar va a presidir la Vigilia de Schoenstatt en el encuentro de los Movimientos con el Papa, Pentecostes 2006

The Auxiliary will preside the Schoenstatt Vigil at the encounter of the Movements with the Pope, Pentecost 2006

Die Auxiliar wird bei der Vigil der Schönstatt-Bewegung bei der Begegnung der Bewegungen mit dem Papst, Pfingsten 2006, eine zentrale Rolle spielen

 

Entrega de la Auxiliar en el Santuario Tabor, Santa Maria, 12 de diciembre de 1986

Presentation of the Auxiliary in the Tabor Shrine, Santa Maria, December 12, 1986

Überreichung der Auxiliar im Tabor-Heiligtum Santa Maria am 12. Dezember 1986

 

En el Santuario Tabor

In the Tabor Shrine

Im Tabor-Heiligtum

Fotos:  Crivelli © 2006

 

Presidiendo en la vigilia en Roma, 7 de septiembre de 2004

Presiding the Vigil in Rome, September 7, 2004

Bei der Vigil in den Vatikanischen Gärten in Rom am 7. September 2004

Foto: Reid © 2006

 
 

Cauderno con el testimonio de la bendición por Juan Pablo II, 12 de abril de 1987

Booklet with the testimony of the blessing through John Paul II, April 12, 1987

Zeugnis im Begleitbuch für den Segen durch Johannes Paul II am 12. April 1987

Foto:  Crivelli © 2006

 
   

SCHOENSTATT, mkf. Ein kurzer Telefonanruf am 6. April, und wie ein Lauffeuer der Freude und Begeisterung verbreitete sich die Nachricht bei vielen Missionaren der Kampagne der Pilgernde Gottesmutter: das Vorbereitungsteam für die Liturgie der Vigil der Schönstatt-Bewegung am Vorabend der Begegnung der Bewegungen und Neuen Gemeinschaften mit Papst Benedikt am Pfingstsamstag in Rom bat darum, die Dritte Internationale Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die "Königin der Neu-Evangelisierung Amerikas und der ganzen Welt" nach Rom zu bringen, damit sie bei dieser Vigil in der Mitte der betenden Schönstattfamilie sei, die sich in der Kirche San Andrea de la Valle versammelt. Monsignore Dr. Peter Wolf war es, der während der Redaktion der Texte für die Vigil am 2. Juni nachfragte, ob dies möglich sei, und innerhalb kurzer Zeit die begeisterte positive Antwort erhielt.

"Und wäre es auch möglich, dass jemand sie feierlich in die Kirche trägt?", fragt er, "wo sie dann von allen begrüßt wird?" Danach, so erklärte er weiter, solle sie auch mitgetragen werden auf den Petersplatz, wo die Schönstattpilger mit ihren Lichtern ein "Heiligtum aus Licht" bilden wollen – ähnlich wie 2004. Kaum dass die Nachricht bekannt war, boten sich Cristina White und Mercedes Macdonough, Missionarinnen der Kampagne, die an Pfingsten mit einer Gruppe von gut 40 Argentiniern nach Rom fahren, nicht nur an, die Auxiliar zur Vigil am Freitagabend zu tragen, sondern "natürlich auch zum Petersplatz, zum Papst!" In den Ländern, wo die Kampagne stark vertreten ist, ist es nichts Ungewöhnliches, dass zu Anlässen, bei denen sich die Schönstattfamilie versammelt, eine Auxiliar erbeten wird, um sichtbar und gnadenmäßig die Verbindung zum Heiligtum zu bilden, oder um Schönstatt bei großen Treffen der Kirche zu repräsentieren. In Europa aber, wo die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter erst beginnt, sich auszubreiten, hat es so eine Bitte noch nie gegeben.

"Bis vor zwei Tagen habe ich noch gedacht, die wichtigste Nachrichte, die ich den Missionaren mitbringen würde, wären meine Erlebnisse im Heiligen Land und in Schönstatt", sagt Silvia Losada, Argentinien, im Interview mit PressOffice Schönstatt. Sie war lange Jahre Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Tucuman und ist nun Mitglied des Nationalrats der Kampagne in Argentinien (EAN); im September 2004 hatte Silvia Losada die Ehre, die Auxiliar zur Einweihung des Heiligtums in Belmonte und zur Audienz mit Johannes Paul II zu bringen. "Aber jetzt habe ich erfahren, dass unsere Auxiliar weiter nach Rom pilgern will, und das ist die Nachricht, die ich am 22./23. April bei der Landestagung der Kampagne in Argentinien weitergeben werde!" Was bedeutet diese Nachricht? "Ich denke, die MTA hat einfach beschlossen, jetzt nicht mehr die verborgene Gottesmutter im PressOffice zu sein – obwohl, so verborgen auch wieder nicht, denn es kommen ja viele dorthin. Aber sie hat es eigentlich verdient, Schönstatt zu vertreten in allen internationalen Ereignissen hier, dafür ist sie gekommen. Schönstatt fängt gerade erst an, diese Auxiliar wahrzunehmen, die Repräsentant all der kleinen Bilder der Pilgernden Gottesmutter ist, die Schönstatt zu den Familien, in die Krankenhäuser, in die Gefängnisse bringen, weil die Missionare mit ihrer Arbeit, mit ihrer vielleicht ganz schlichten Arbeit aber mit viel, viel Einsatz dafür sorgen, dass Schönstatt in der ganzen Welt bekannt wird."

Sie öffnet alle Türen und wandelt die Herzen

Die Kampagne, so Silvia weiter, "ist beim Kongress der Bewegungen nicht vertreten, aber in ihrem Namen geht die Auxiliar! Die Schönstatt-Bewegung wächst weltweit immer mehr. Ich will nicht unbescheiden sein, bin nur eine einfache Missionarin, aber ich glaube nicht, dass Schönstatt ohne den Besuch der Pilgernden Gottesmutter überall so bekannt wäre wie es ist. Sie öffnet alle Türen, sie ist es, die Schritt für Schritt durch ihre dreifache Gnade in den Häusern und auch in öffentlichen Büros, Krankenhäusern, Gefängnissen – die Herzen wandelt. Dafür habe ich so viele Zeugnisse aus Unterhaltungen an meinem Arbeitsplatz in der Bundesfinanzverwaltung, aus Gesprächen in der Familie und mit Freunden, dass ich überzeugt bin, ohne die Kampagne wäre das alles nicht möglich. Es ist nicht so einfach, dass jemand direkt zu Schönstatt kommt und sich einer Gruppe anschließt, über die Gliederungen ist es nicht so einfach, Schönstatt kennen zu lernen. Das Normale – da spreche ich jetzt für Argentinien – ist, dass man die Kampagne kennen lernt und durch die Kampagne dann die Notwendigkeit entsteht, sich den Gliederungen anzuschließen, wegen der Selbsterziehung und Schulung, aber immer über die Kampagne."

Zurück nach Rom. Warum ist diese Nachricht gerade für Silvia Losada so bewegend? "Als ich erfahren habe, dass die Dritte Internationale Auxiliar eingeladen wurde zur Vigil der Schönstatt-Bewegung in Rom, da war das für mich eine unbeschreibliche Freude; natürlich musste ich an das denken, was 2004 bei der Einweihung des Heiligtums in Belmonte war und in der Audienz beim Heiligen Vater, und was ja bei der Vigil in den Vatikanischen Gärten begonnen hatte – unvorbereitet, ganz außerhalb des Protokolls! Damals, als das Bild für das Heiligtum zerbrochen ist und einer der Patres auf mich zu rannte und rief: Silvia, holen Sie die Auxiliar, wir brauchen sie als Ersatz, da habe ich das Gefühl gehabt, als würde sie sagen: Auf, Kampagne, nach vorn! Einmal im Leben kommt dieser einfache, schlichte Teil der Bewegung nach vorn in die erste Reihe! Ich bin sicher, das wird den vielen schlichten, einfachen Missionaren viel Freude machen und sie noch mehr entzünden für ihr schlichtes Tun, das selten anerkannt wird, das aber die Grundlage dafür ist, dass Schönstatt bekannt wird.

Die ganze Welt erfüllt von der Pilgernden Gottesmutter

An diesem Wochenende ist in Argentinien die Jahrestagung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. "Wenn ich dahin komme und erzähle, dass die Dritte Auxiliar wieder in die erste Reihe kommt, dann wird das eine riesige Freude sein, so wie es für mich eine ist! Denn es sagt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dass die Pilgernde Gottesmutter weiter machen will, vielleicht nicht in der ersten Reihe bei großen Feiern, aber dass sie die Kraft zeigen will, die Bedeutung der Kampagne, durch die wir die Welt erobern von hier aus. Das geht nicht ohne diese Ameisenarbeit so vieler Einzelner, die in die Familien gehen, ihre Nöte kennen lernen, sie begleiten, wo sie gebraucht werden. Wenn die Gottesmutter ins Haus kommt, fangen die Gnaden an zu fließen, die Menschen erleben die Gnaden des Heiligtums in ihrem Haus, sie verändern sich, und dann wollen sie wissen, wer wir sind und was wir tun. Die allermeisten haben ja keine Ahnung, was Schönstatt ist. Sie sehen das Bild der Pilgernden Gottesmutter und sagen "diese deutsche Gottesmutter", bis sie dann irgendwann lernen, "Schönstatt" zu sagen. Es ist wie eine Explosion der Kampagne, in der ganzen Welt, was mich unwahrscheinlich froh macht. Jetzt müssen wir weitergehen, gegen Widerstände kämpfen, denn die gibt es immer und überall, Steine, Felsbrocken – in den Pfarreien etwa, wo die Pfarrer nicht verstehen, was Schönstatt will oder was die Kampagne ist und wo sie uns das Leben schwer machen. Doch sie öffnet immer die Türen. Und ich glaube, dass sie weiter Türen öffnet und Wege zeigt, bis sich das erfüllt, was Joao Pozzobon und Pater Esteban Uriburu erträumt haben: Die ganze Welt erfüllt von der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, der Globus bedeckt mit Peregrinas! Wir erleben das vielleicht nicht, aber unsere Kinder und Enkel werden eine Schönstatt-Explosion in der ganzen Welt sehen!"

Was tut Schönstatt konkret?

Bei der Begegnung der Bewegungen mit dem Heiligen Vater geht es um die Verwurzelung in der Ortskirche und den Beitrag der Bewegungen zu ihrem Leben. "Ich denke, es gibt keinen Zufall", sagt Silvia Losada im Interview. "Die Auxiliar der Kampagne passt genau da hinein. Ich habe den Eindruck, dass die Sendung der Kampagne langsam erkannt wird, und dass die Verwurzelung Schönstatts in den Pfarreien einzig durch die Kampagne wirklich effektiv wird. Denn die Missionare sind in den Pfarreien verwurzelt und arbeiten von den Pfarreien aus für die Gemeinschaft und für die Pfarrei. Ich weiß natürlich nicht, wie es in anderen Ländern ist, aber in Argentinien und konkret in meiner Provinz, Tucumán, ist es so, dass wann immer irgendein bedeutendes Ereignis in der Kirche ansteht, das erste, was die Pfarrer tun, ist bei der Kampagne anrufen, weil sie wissen, dass die Missionare so engagiert sind, dass sie alles tun, was sie zusagen und um was man sie bittet, und damit ist die Kampagne in den Pfarreien eine feste Größe. Ich habe über diese Begegnung der Bewegungen lange nachgedacht und immer wieder gespürt, eigentlich gehört in diese Begegnung auch die Kampagne hinein. Wenn es um die Einheit und Gemeinschaft der Bewegungen geht, um die Arbeit in den Pfarreien, dann ist das etwas, was einfach vor Ort in den Pfarreien schon passiert, im sozialen Bereich auch – denn wenn die Missionare die Pilgernde Gottesmutter in die Häuser bringen, dann sehen sie die Not der Menschen und helfen so weit wie möglich spirituell, aber wo es gegeben ist, auch materiell, und versuchen, die Probleme der Menschen zu lösen. Ich denke, in diesem Sinn wäre es gut, wenn die Kampagne vertreten wäre, denn da ist auch die Antwort auf die Frage, was Schönstatt denn konkret tut."

"Wir sind schon dabei!"

"Da die Missionare der Kampagne – erst recht nach dieser Nachricht! – alles, was in Rom passiert, den Kongress, die Begegnung, die Vigil, begleiten, kann Rom in diesen Tagen um Pfingsten mit einem ganzen Meer von Beiträgen zum Gnadenkapital und Gebet rechnen; physisch teilnehmen kann die überwältigende Mehrheit der Missionare natürlich nicht." Doch Silvia Losada zweifelt nicht daran, dass aus der Ferne alle dabei sind: "Ich stelle mir vor, dass wir über SCHOENSTATT.DE dabei sind und uns so kennen lernen; das ist die Seite im Internet, die uns die Tür öffnet zur ganzen Welt Schönstatts. So warten wir auf die Fotos, Videos, Blogs, um alles mitzuerleben. Und so sind wir als Kampagne schon mittendrin, und erst recht durch unser Gebet! Und wir hoffen, dass es reiche Frucht bringt, dass Schönstatt wirklich alles einbringen kann, was es tut und in sich als Reichtum hat. Nach außen, so hat es einmal Pater Eronti gesagt, kennt man von Schönstatt ja vor allem die Kampagne, und die Kampagne tut wirklich eine Menge auf allen Ebenen, in den Pfarreien, in Armenküchen, in Gefängnissen. Es ist eine unermüdliche, stille Arbeit, aus ganzem Herzen getan, mit voller Liebe zur Gottesmutter, um sie bekannt zu machen, ihr Werkzeug zu sein. Und sie führt uns! Sie führt uns immer dorthin, wo sie am meisten gebraucht wird, wo sie sein will.

Es bewegt mich sehr, dass die Pilgernde Gottesmutter in Rom sein wird, und es tut mir schon leid, dass ich nicht dabei sein kann. Aber ich glaube, dass Mercedes und Cristina die Kampagne würdig vertreten, denn sie tragen die Kampagne seit der ersten Stunde im Herzen, und ich denke, es sind genau die richtigen Personen für diese Aufgabe. Und Pater Guillermo Mario Cassone, der die Pilgergruppe aus Argentinien nach Rom begleitet, hat sicher schon angefangen, alles zu organisieren, dass die Auxiliar gebührend empfangen wird, und wer weiß, am Ende landet sie noch beim Heiligen Vater!

Wirklich, so etwas habe ich nicht erwartet, aber die Gottesmutter ist immer für eine Überraschung gut, das weiß ich schon. Und im Herzen trage ich die Hoffnung, dass Schönstatt auf internationaler Ebene anfängt, die Kampagne zu verstehen und zu unterstützen und erkennt, dass die Kampagne Schönstatt nach außen trägt und Schönstatt in die Weite bringt. Das ist etwas, was Auftrag für die ganze Bewegung ist, für die Gliederungen, für alle – wir sind nicht für uns da! Und darum: Vorwärts, Kampagne!"

Die Auxiliar Johannes Pauls II.

Unmöglich, mit Silvia Losada zu sprechen, ohne dass sie auf das Erlebnis kommt, das sie im Jahr 2004 mit dieser Auxiliar in Rom hatte. "Bei der Einweihung des Heiligtums in Rom war die Auxiliar dabei, und ich hatte mich bereit erklärt, sie überall hin zu tragen. Darüber zerbrach ich mir wochenlang den Kopf. Wie dumm! Ich mach mir Gedanken, wo doch die Gottesmutter selbst entscheidet, was getan werden muss und wohin sie will. Ich wusste nur, dass sie da wäre, aber dass sie im Protokoll nicht vorkomme, und es würde sich alles schon ergeben. Am ersten Tag kamen wir zur Vigil, und da stand sie irgendwo in einer Ecke, noch in der Hülle, und ich fragte mich, ob und wann sie denn da wohl rauskäme und ob ich sie einfach nehmen und in der Prozession mittragen solle... Aber sie nahm das selbst in die Hand. Es war, als wolle sie mit sanfter Gewalt klar machen: Da bin ich, los geht’s. Als dann das MTA-Bild für das Heiligtum zerbrach und plötzlich die Auxiliar an der Spitze der Prozession war, war alles klar. Der Rest ergab sich von selbst. Als ich am anderen Tag nach Belmonte kam und die Organisatoren die Auxiliar sahen, hieß es sofort: Sie muss aber mitgehen in der Prozession zum Heiligtum! Am nächsten Tag war die Audienz beim Papst, und das war einfach nur unglaublich. Zwischen Tausenden von Menschen zwei Kilometer entfernt von dem Hof, wo der Papst uns empfangen würde, ging ich los mit ihr, und es gab einfach kein Hindernis. Der Weg schien sich wie von selbst zu öffnen und ich stand mit Liliana Bracci und der Auxiliar wie von selbst vor der Bühne, auf der der Papst sein würde.

Einen Augenblick lang haben Liliana Bracci und ich überlegt, sie auf die Bühne zu stellen; wir haben nicht genau verstanden, was man uns gesagt hat, aber jedenfalls war klar, das geht nicht. Und danach habe ich gedacht: besser so, da haben wir sie bei uns, und dann sieht der Papst sie, auf der Bühne hätten sie nur die gesehen, die sie schon kennen, hier sind ja alle von Schönstatt. Ich glaube, sie wollte da vorn sein und zum zweiten Mal von Johannes Paul II. gesegnet werden. Dass sie schon einmal bei ihm war, habe ich selbst ja erst nachher aus schoenstatt.de erfahren!" Das war 1987, beim Weltjugendtag in Buenos Aires, als Pater Guillermo Mario Cassone es schaffte, sie in die Hauskapelle der Nuntiatur zu stellen, in der Johannes Paul II. während seines Aufenthalts in Buenos Aires täglich betete und wo er die Auxiliar vor der Palmsonntagsmesse am 12. April segnete; Zeugnis davon gibt ein Foto, das einige Tage danach vom Vatikan kam.

"In Rom war es wirklich, als wenn alles wie von selbst ging, trotz so viel Protokoll und Sicherheitsvorkehrungen", erzählt Silvia. "Die Schweizer Garde ließ uns durch; als wir auf das Bild zeigten, brauchten wir nicht mal mehr den Ausweis hervorholen, während alle anderen zurückbleiben mussten. Sie wusste, wohin sie wollte!"

Und warum nicht auch noch bei der WM?

"Also beten wir und warten wir mal ab, wo die Auxiliar sein möchte. Diese Auxiliar ist so mit Gnaden geladen von all den Ländern, in denen sie war und von all den Menschen, die vor ihr gebetet haben – ich glaube, dass sie einfach für die ganz großen Ereignisse bestimmt ist!

Wer weiß, am Ende wollen sie sie noch für die Fußball-WM haben! Ich habe einmal im Fernsehen ein Boxturnier gesehen, und da war eine Auxiliar dabei! Eine Frau im Publikum hob immer, wenn einer der Kämpfer am Zug war, eine Auxiliar in die Höhe! Ich habe echt gelacht, das ging immer rauf und runter. Ich weiß noch, meine Tochter sagte: Mama, guck mal, deine Schönstatt-Gottesmutter boxt schon! Und wirklich, das ging immer rauf und runter, rauf und runter! Ich glaube, von jetzt an ist diese Auxiliar so etwas wie der Empfehlungsbrief Schönstatts bei allen internationalen Ereignissen!"

Nicht zu vergessen ist, dass diese Auxiliar auch beim letzten Weltjugendtag in Köln dabei war, dank der Schönstatt-Mannesjugend aus Brasilien mit Pater Alexandre Awi de Melo. Sie war nicht nur bei der Domwallfahrt dabei und Motiv zahlreicher Pressefotos, sondern kam auch wieder einmal auf einen prominenten Platz in der ersten Reihe - genauer gesagt bei der Vigil auf dem Marienfeld direkt hinter dem Heiligen Vater. Alle, die die Fernsehübertragung sahen, sahen auch sie mütterlich vom Bildschirm lächeln... "Ich glaube, die Auxiliar hat eine besondere Liebe zu den Päpsten", sagt die Verantwortliche der Auxiliar, die sie 1986, also vor vierzig Jahren, in Santa Maria entgegengenommen hat. "Benedikt XVI, sie kommt wieder! Und ich hoffe, du nimmst sie zu dir!"


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