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 published: 2006-03-01

Schoenstatt Summer – eine Idee nimmt Formen an...

Das Liebesbündnis für die Jugend der Welt am Ort Schönstatt verankern – Kick-off für den Schoenstatt Summer in der Sonnenau


Nace algo nuevo: „Schoenstatt Summer“, el verano de Schoenstatt

Something new is born: Schoenstatt Summer

Etwas Neues kommt: “Schoenstatt Summer”, der Schönstatt-Sommer

 

P. Lothar Herter en la etapa de organización

Fr. Lothar Herter during the organizacional part of the meeting

P. Lothar Herter bei der Organisation der Organisation

 
 

Ideas no les faltan, ni entusiasmo

An abundance of ideas and a lot of excitement

Viele Ideen und viel Begeisterung

 
 

P. Lothar Herter, Hna Vernita Weiß

Fr. Lothar Herter, Sr. Vernita Weiß

P. Lothar Herter, Schw. Vernita Weiß

 
 

¿El nuevo uniforme de la Juventud de Schoenstatt?

The new uniform of the Schoenstatt Youth?

Die neue Einheitstracht der Schönstatt-Jugend?

 

No, solo Carnaval

No, just carnival

Nein, bloß Karneval!

Fotos: Schadt © 2006

 

 

 

SCHÖNSTATT, Achim Schadt."Wie geht es weiter nach dem Festival im August?", fragte Pater Lothar Penners in seiner Ansprache am Sonntag der Oktoberwoche 2005. Nach den gewaltigen Ereignissen des Jahres war das eine berechtigte Frage und der Beginn einer Herausforderung für das "jüngere" Schönstatt, genauso wie für die ganze Schönstatt-Familie. Gemeinsam mit Sr. Vernita Weiß und P. Lothar Herter haben am 25./26. Februar 12 Jugendliche und junge Erwachsene aus verschieden Ländern und Gliederungen, darunter Vertreter von Mädchen- und Mannesjugend, Jungen Frauen und Jungem Schönstatt, in der Sonnenau auf diese Frage eine konkrete Antwort gegeben. Damit ist der "Kick-off" des Schoenstatt Summers getan!

Der Begriff "Schoenstatt Summer" geisterte schon seit einiger Zeit durch die Reihen der "jüngeren" Gliederungen der Schönstattbewegung, eine Art "Arbeitstitel" für das, was nach dem Jugendfestival und dem Weltjugendtag in Schönstatt geschehen könnte. In der oben genannten Rede wurde von P. Penners mit der ersten offiziellen Erwähnung dieses Begriffes gewissermaßen der Startschuss für einen Prozess gegeben, in dessen Verlauf überlegt wurde und noch immer überlegt wird, wie der Geist und die Begeisterung, die rund um das Urheiligtum neu entflammt worden waren, weiter wirken könnten. Wie aber kann das Liebesbündnis für die Jugend der Welt am Ort Schönstatt gelebt und verankert werden?

Eine Jugendwallfahrt im August und davor viele Initiativen

Wichtigstes Anliegen war der enge Bezug zum Urheiligtum und damit das Liebesbündnis, das am Ort erfahrbar gemacht werden soll. Für junge Menschen soll ein Anreiz geschaffen werden, nach Schönstatt zu kommen, dort Zeit zu Verbringen und vielleicht auch Freunde mitzubringen, die die Bewegung noch nicht kennen.

Darüber hinaus wurde überlegt, auf welche Ressourcen zurückgegriffen werden kann oder besser, welches Potential in der Gemeinschaft steckt, denn ganz sicher wird es Veranstaltungen geben, die die Jugend nicht alleine stemmen kann. Es war aber klar, dass in reellen Dimensionen gedacht werden muss. Die Internationalität, die Begeisterung für eine große Sache und die vielfältigen Begabungen, die in den Gliederungen schlummern, werden angesprochen und herausgefordert werden.

Genauer gesagt kristallisierte sich ein Konzept heraus, an dessen Höhepunkt eine Jugendwallfahrt Ende August stehen wird. Im Vorfeld wird es über einen längeren Zeitraum Veranstaltungen verschiedenster Art geben – eine Einladung an die Kreativität all derer, die in dieser Zeit etwas anbieten und andere dazu einladen möchten. Der Phantasie sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Von Kanu- oder Radwallfahrten, über unterschiedliche Workshops, Seminare, Vaterstudium, Helfercamps bis hin zu Exerzitien, Fußballturniere und Open Air Kino ist vieles vorstellbar und sicher auch eine Menge machbar. Das Team um Sr. Vernita und P. Lothar versteht sich dabei weniger als Veranstalter, als vielmehr als Kommunikations- und Koordinationsplattform für die einzelnen Angebote.

Andere treffen: Raum der Begegnung schaffen

Über die gesamte Zeit wird es auch permanente Angebote von jungen Leuten für junge Leute

geben, so zum Beispiel Morgen- und Abendgebete und regelmäßige Jugendgottesdienste, so dass es für jeden, aus welchem Grund auch immer er gerade in Schönstatt ist, die Möglichkeit gibt, andere zu treffen. Auf diese Weise wird das Projekt eine geistige Linie bekommen, die auch alle anspricht, die nicht vor Ort sein können: mit einem "Schoenstatt Summer"-Gebet und einer Novene kann sich jeder rund um den Erdball in das geistige Geschehen am Gründungsort einklinken und so zum Gelingen beitragen. Für junge Schönstätter aus der ganzen Welt besteht auch die Möglichkeit als Volontär über einen längeren Zeitraum in Schönstatt zu leben und dabei in den verschiedenen Teams an der Vorbereitung und Durchführung der Jugendwallfahrt und den permanenten Angeboten mitzuwirken oder selbst einen Programmpunkt anzubieten.

Eine Plattform für Leben rund ums Urheiligtum

Die Teilnehmer des Schoenstatt Summer Team Wochenendes hatten sich zum Ziel gesetzt, dieser Vorstellung von Leben in Schönstatt ein Fundament zu geben, indem das Konzept strukturiert und konkretisiert wurde, um daran gezielt arbeiten zu können, es jedoch so offen und flexibel zu halten, dass neue Teammitglieder, Ansätze und Ideen problemlos integriert werden können. Jeder, der Interesse verspürt, sich zu engagieren, ist herzlich willkommen.

Um die Idee einer Plattform umsetzen zu können, wird es eine Internetseite "Schönstatt Summer" geben, die über aktuelle Entwicklungen, Veranstaltungen etc. Informiert und als Forum und Kontaktbörse dient, weiterhin werden Flyer, Newsletter und Artikel regelmäßig erscheinen.

P. Penners, der sich am Abend dazu gesellte, zeigte sich erfreut über das Engagement der jungen Schönstätter und erzählte, das er und die Schönstattfamilie am Ort gespannt seien, was die Jugend auf die Beine stellen werde...


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Last Update: 01.03.2006 Mail: Editor /Webmaster
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