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 published: 2006-01-03

Die Glocken des Urheiligtums läuten das Neue Jahr ein

In Schönstatt "zwischen den Jahren"

Adoración en el Santuario Original a la cero hora del año 2006

Adoration in the Original Shrine, at the turn of the year

Jahreswechsel im Urheiligtum: Eucharistische Anbetung

 

”Fiesta latina” el 31 de diciembre: voluntarias, visitantes y peregrinos de habla hispana celebraron el fin del año

”Latin Party” at December 31: Spanish speaking volunteers, visitors and pilgrims celebrated Year’s end

”Fiesta Latina” an Sylvester: Spanischsprechende Schönstätter feiern den Jahreswechsel

 
 

Bendición en el Santuario Original

Benediction in the Original Shrine

Andacht zum Neuen Jahr im Urheiligtum

 
 

Unidos con toda la Familia: Oh Señora mía...

United with the whole family: My Queen, my Mother…

Verbunden mit der ganzen Familie: O meine Gebieterin…

Fotos: Santos © 2005

 
 

Rie Ishii, de Japón, con la Hna. María Julia en la Oficina de Prensa

Rie Ishii, Japan, with Sr. Maria Julia at the Press Office

Rie Ishii aus Japan mit Schwester Maria Julia im PressOffice

Foto: PressOffice Fischer © 2005

Álbum de fotos – photoalbum – Fotoalbum

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Geistig verbinde ich mich mit dem Urheiligtum, um Jesus und seine Mutter für dieses Jahr 2006 zu bitten, dass es segensreich wird für unsere Kirche und unsere weltweite Schönstattfamilie", schreibt aus Chile Ramiro Mendoza, aus der Schönstatt-Studentenbewegung. Per Mail und Blog luden am Silvesterabend die Glocken des Urheiligtums alle ein, sich als Familie am Gnadenort einzufinden und dort das Jahr 2005 zu beschließen und das Jahr 2006 zu begrüßen.

"Danke dass wir aus der Ferne dabei sein können! Und was sich erst meine Mutter gefreut hat, als sie die Glocken vom Urheiligtum aus meinem PC gehört hat!", schreibt Lucas Fiorucci aus La Plata, Argentinien. Schwester Reginita aus Atibaia, Brasilien schreibt von der "großen Neujahrsfreude", die die Mail aus Schönstatt war, "und immer wieder hören wir die Glocken des Urheiligtums!" – "Ich habe die Glocken per Telefon zwei Familien hören lassen, die kein Internet haben, und sie haben sich riesig gefreut und waren gleichzeitig ganz überrascht", schreibt eine Katechetin aus der Schönstatt-Bewegung in Argentinien. "Eine der Frauen sagte, sie habe richtig Gänsehaut bekommen, als sie die Glocke des Urheiligtums erkannt habe. Was kann man doch alles mit den modernen Kommunikationsmitteln machen!"

In Brasilien, Argentinien, Chile, USA, der Schweiz, Österreich, Deutschland, Peru, Bolivien, Panama, Frankreich, Italien, Schweden, Portugal, Spanien, Polen, Uruguay, Japan, England, Puerto Rico, den Philippinen, Burundi, Nigeria und Mauritius klang die Glocke des Urheiligtums am Silvesterabend aus den PCs. "Ich war ganz allein, und hier gibt es kein Heiligtum," schreibt jemand. "Ich habe die Glocken beim Jahreswechsel immer wieder gehört... Und als es dann hier 2006 war, da habe ich im Blog das Video aus dem Urheiligtum sehen können, das heißt, nicht wirklich, es sah so verschwommen aus, aber so ist das mit Tränen in den Augen..."

Grüße, Glocken und Feuerwerk zum Beginn des Neuen Jahres

Im Urheiligtum, an der Ur-Gnadenquelle, fanden sich etwa 60 Personen physisch und viele Hundert geistig ein, um als weltweite Schönstattfamilie der Gottesmutter und dem Dreifaltigen Gott zu danken für das vergangene Jahr und noch einmal alles Apostolat, alles Schwere, alles Frohe, alles Gnadenkapital dieser vergangenen 12 Monate aufzuopfern. Alle Menschen, die in diesem vergangenen Jahr geistig oder physisch das Urheiligtum betreten hatten, wurden noch einmal der Gottesmutter geschenkt, besonders natürlich die vielen Jugendlichen, die im August das Urheiligtum im wahrsten Sinn des Wortes überschwemmt hatten, und alle, die in diesem neuen Jahr kommen werden und kommen möchten. Nach einer kurzen Dankandacht und stillen Anbetung gab Pater Matthias Rummel SAC Punkt Mitternacht den Eucharistischen Segen.

Auch physisch war die weltweite Schönstattfamilie in dieser Stunde im Urheiligtum gut vertreten, durch Marienschwestern und Jugendliche aus Schottland, USA, Brasilien, Argentinien, Mexiko, Chile, Bolivien, Ecuador und Spanien. Die Kleine Weihe in Deutsch am Schluss fiel dementsprechend etwas schwach aus, umso kräftiger erklang sie in Spanisch. Dann grüßten die Jugendlichen die Gottesmutter mit "Maria de la Alianza". Mit Glückwünschen und Grüßen an die Schönstattfamilie in ihren Ländern und der ganzen Welt, mit Wunderkerzen und vielen Fotos, begleitet vom Feuerwerk, feierten dann vor allem die Jugendlichen den Beginn des Neuen Jahres beim Urheiligtum. Und die Unermüdlichen zogen dann weiter nach Koblenz oder zur Silvesterparty im Jugendzentrum Marienberg.

"Ganz viele Bischöfe im Urheiligtum"

Vor der Feier im Urheiligtum, hatten sich viele Jugendliche spanischer Sprache zu einer "Fiesta latina" in Haus Marienland eingefunden, um auf ihre Weise den letzten Tag des Jahres miteinander zu feiern.

In den ersten Tagen nach Weihnachten war Schönstatt durch ungewöhnlich viel Schnee ein kleines Winterparadies geworden, sehr zur Freude vor allem derjenigen, die noch nie Schnee gesehen haben(Video). Viele Priester nutzten die Zeit zwischen den Jahren zu Exerzitien in Schönstatt, ebenso etwa 15 junge Frauen in Haus Sonnenau, die jeden Nachmittag in der Hauskapelle Messe feierten und abends sich auch immer wieder einmal zum Weihnachtsliedersingen an der Krippe einfanden. Und trotz hohem Neuschnee ließen sie ihren Besuch in der Gründerkapelle spätabends nicht ausfallen!

Die Mannesjugend hatte ihre Jahrestagung, die am 31. Dezember mit einer Messe im Urheiligtum ausklang. Ihre Jahreslosung 2006: Generation Liebesbündnis - Zukunfst®evolution.

In Haus Mariengart begann am 27. Dezember das Generalkapitel des Schönstatt-Frauenbundes, auf dem Kentenich-Hof in Hillscheid war am 1. Januar abends Auftakt des Kapitels des deutschen Familienbundes (Gebetsbegleitung)

Zwei Theologiestudenten aus Mexiko, zur Zeit im Studium in Spanien, verbrachten einige Tage in Schönstatt, auch sie ganz begeistert vom Schnee – und von der Möglichkeit, mehr von Schönstatt zu erfahren, das sie zwei Jahre zuvor in Queretaro kennen gelernt hatten. "Und was ist notwendig, um ein Heiligtum zu bauen?", war ihre zentrale Frage.

Am 29. Dezember kehrte Pater Marcelo Aravena, Rektor des Vaterhauses der Schönstatt-Patres auf Berg Sion, nach Chile zurück. In zwei Monaten geht es von dort zum Sprachstudium nach England und dann nach Australien, wo er seine neue Aufgabe übernimmt.

"Klar, und bestimmt war der Heilige Vater gerade noch in der Sakristei!", spöttelten einige Kluge und Weise, als eine Jugendliche am 30. Dezember ganz aufgeregt erzählte, "zwei oder drei Bischöfe" seien "plötzlich" ins Urheiligtum gekommen. Doch auch diejenigen, die am 31. Dezember in der Frühe im Urheiligtum in der Messe waren, berichteten von Bischöfen und einem Kardinal. Und es war keine Erscheinung. Einige Mitarbeiter von schoenstatt.de hatten am Nachmittag des 31. Dezember vor der Anbetungskirche eine Begegnung – leider vergaßen sie vor lauter Schreck, Fotos zu machen -: Kardinal Errazuriz, Bischof Camilo Vial und mehrere Schönstattpatres aus Chile waren auf dem Weg zur Gründerkapelle!

Rie Ishii, aus Japan, die im letzten Jahr an Weihnachten bei der ersten Wallfahrt von Japanern nach Schönstatt dabei gewesen war, hatte auch eine Überraschung erlebt, so erzählte sie bei ihrem kurzen Besuch in Schönstatt. Im Internet hatte sie entdeckt, dass in Japan die Pilgernde Gottesmutter unterwegs ist. "Auch bei den Teilnehmern der damaligen Wallfahrt pilgert sie, aber es ist schwierig, der Bezug zu Maria ist einfach nicht da," erzählt sie. Nun hatte sie in schoenstatt.de entdeckt, dass eine Jugendliche aus Argentinien, Consuelo, die Pilgernde Gottesmutter nach Japan mitgenommen und sie zu japanischen Familien gebracht hatte. Und ebenso hatte sie gelesen, dass in den Botschaften Chiles und Paraguays die Pilgernde Gottesmutter wirkt. So saß sie dann im PressOffice Schönstatt und blätterte in der Zeitschrift "Tuparenda" aus Paraguay durch die Fotos von der Pilgernden Gottesmutter in Japan – und freute sich zugleich an dem "hervorragend guten" Text über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Japanisch, den Consuelo hatte erstellen lassen! Überglücklich nahm sie diesen Text mit. SIE ist der große Missionar – sie wird Wunder wirken auch im Jahr 2006!

Am kommenden Samstag, 7. Januar, ist um 16.30 Uhr eine weihnachtliche Feier für die ganze Schönstattfamilie. In der Aula der Anbetungskirche werden Zeitzeugen vom "Wunder der Heiligen Nacht" an Weihnachten 1965 berichten, danach ist eine Gebetszeit in der Anbetungskirche und anschließend sind alle herzlich eingeladen zum "Stall", zu Tee, Plätzchen und Austausch.

Fotos

Videos/Audios


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