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 published: 2006-01-24

Jesus und Maria überall hinbringen, wohin sie gehen möchten

Ein Lebens- und Gnadenstrom, unlösbar verbunden mit der Person von Joao Pozzobon

Ella es la gran Misionera, ella obrará milagros...

She is the great Missionary, she will work miracles...

Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken…

 

Don Joao Pozzobon, con jovenes en el Santuario Tabor

John Pozzobon with youth in the Tabor Shrine

Joao Pozzobon mit Jugendlichen im Tabor-Heiligtum

 

Un Rosario de peregrinas – en Villa Ballester, Argentina

A Rosary of Pilgrim MTA’s – in Villa Ballester, Argentina

Ein Rosenkranz besonderer Art – in Villa Ballester, Argentinien

 

Misioneritos de la Campaña del Rosario

Little Missionaries of the Rosary Campaign

Kleine Missionare der Kampagne

 

Quiero ser tu instrumento

I want to be your instrument

Ich will dein Werkzeug sein

 

Entrega

Commissioning

Übernahme der Pilgernden Gottesmutter

 

La marcha triunfal...

A victory march

Ein Siegeszug

Fotos: Archiv © 2006

 

 

 

INTERNATIONAL, mkf. Als außergewöhnlichen Schatz birgt das Zimmer Pater Kentenichs in Haus Marienau in Schönstatt die "Peregrina del Padre", die "Pilgernde Gottesmutter Herrn Paters", das Bild der Pilgernden Gottesmutter, das Don Joao Pozzobon Pater Kentenich im Jahr 1968 durch Herrn Arendes schenkte. Ein Schatz, Spur zweier Heiliger – Spur eines einfachen Mannes aus dem Süden Brasiliens, Spur eines Propheten und Gründers von außergewöhnlichem Format in der Geschichte der Kirche. Zwei grundverschiedene Menschen, verbündet in einer Sendung und einer Liebe, der Gründer und sein kleiner Schüler, der auch sein Kreuzträger, sein Simon von Cyrene sein wollte. Was die Schönstattfamilie Jahr für Jahr am 20. Januar feiert, das Bündnis zwischen dem Vater und Gründer und seiner Familie einschließlich der Bereitschaft, füreinander Opfer zu bringen, ist auch ausgedrückt in dieser Pilgernden Gottesmutter. Was ist das Geheimnis der Kampagne?, so fragen viele. Genau hier. Und das ist, was die Missionare erleben, die in den Spuren von Joao Pozzobon gehen.

"Ich möchte mit allen Missionaren teilen, was ich nach 15 Jahren im Einsatz für die Pilgernde Gottesmutter spüre", schreibt Norma, Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Coronel Dorrego, ins Begleitbuch. "Ich liebe Gott, ich liebe Jesus, den Heiligen Geist, den Vater ganz unerschütterlich. Die Gottesmutter von Schönstatt hat mit sehr geholfen, in der Liebe zu Gott zu wachsen, und sie hat mich erfahren lassen, dass das Gebet eine Antwort im Himmel findet. Gleichzeitig spürt man ganz innen die Wandlung, spürt, wie man ein klein wenig hinwächst zur Heiligkeit. Und das spürt man nicht nur in sich selbst, sondern in den Menschen, die uns umgeben, denn ohne dass wir es recht merken, wandelt die Gottesmutter. Wir haben irgendwann einen unglaublichen Glauben... und mehr Güte im Herzen, mehr Kampfegeist im Einsatz für die Nächsten und werden rückhaltlos in der Hingabe. Ich kann nicht anders als denken, dass es daher kommt, dass ich jeden Tag den Rosenkranz bete, immer, wenn ich nachts wach werde... Oder ist es, weil ich beim täglichen Kampf um die Erziehung meiner Kinder einfach dauernd von Gottes Hilfe lebe?

Meine liebe Mutter, gebenedeit unter den Frauen, halte mich immer an deiner Hand, hilf mir und lass mich nie mehr los. Immer will ich für dich arbeiten, gib mir die Kraft dazu und den inneren Frieden. Du bist mein Stern, mein Licht, meine Führerin. Danke, Mutter."

Eine verrückte Idee? Nein, nur ein wenig mutiger als sonst

Angefangen hat es eigentlich ganz unüberlegt. Einige Freunde aus Argentinien und Deutschland gingen von Schönstatt aus essen. Die Pilgernde Gottesmutter war im Auto dabei, und sie kam mit und wurde mitten auf den Tisch im Restaurant gestellt. Eine Missionarin aus Argentinien schaute verdutzt und meinte, das habe sie ja selbst in Buenos Aires noch nie gemacht. Der Eigentümer des Restaurants kam vorbei und grüßte die Gottesmutter ganz ehrfüchtig, es wurden einige Worte gewechselt, und er betonte, dass ihm die "Madonnina" so gut gefalle. Da war es passiert, von nun an ging die Pilgernde Gottesmutter immer mit zum Essen, und eines Tages wurde der Eigentümer gefragt, ob er sie eine Zeitlang behalten wolle. Sofort und ohne zu zögern stimmte er zu und suchte einen Platz im Restaurant aus... Und auch nach einigen Wochen stand sie immer noch da, voll im Blickfeld der Gäste. Immer wieder einmal kam und ging die Pilgernde Gottesmutter für eine Weile in dieses Restaurant, und als der Eigentümer schwer erkrankte, brachten Mitarbeiter sie zu ihm ins Krankenhaus. Einige Zeit später, als er wieder arbeiten konnte, erzählte er, er sei nach Schönstatt gefahren, um sich dort ein MTA-Bild zu kaufen, für zu Hause, aber da solle sie bleiben und nicht mehr weggehen! Und eigentlich sollte die Pilgernde Gottesmutter auch nicht mehr aus dem Restaurant weggehen... Sollte sie ihn und die Mitarbeiter vorbereitet haben auf ein "Restaurant-Heiligtum"? Im Dezember wurde es errichtet, und nun ist die Gottesmutter für immer dort – doch auch als Pilgernde Gottesmutter soll sie wiederkommen!

Ein Lebensstrom für die ganze Welt

"Ich schreibe aus Chile Chico, einem kleinen Ort mit 3000 Einwohnern im äußersten Süden von Chile, am Ufer des General Carrera-Sees, fünf Kilometer von der Grenze zu Argentinien. Von hier aus, von diesem kleinen Stück Marienland, wirkt die Pilgernden Gottesmutter ununterbrochen und besucht in Chile Chico und einigen Dörfern am See die Häuser im Geist von Don Joao Pozzobon. Als Familie wir von unserem Hausheiligtum 'Pforte des Himmels, heilige Familie im Herzen des Vaters' aus dafür, dass wir in unseren Herzen den Ruf zur Sendung unseres Vaters und Gründers vernommen haben und bitten nur darum, treu zu dieser Aufgabe zu sein," schreibt Anita Saiz.

Aus Uruguay geht ein "Sendungswunsch" nach Irland: Dr. Raquel Negrin, Missionarin der Pilgernden Gottesmutter, schreibt: "Gestern war mein Sohn Nicolás, auch Tiermediziner, mit einer Gruppe von Viehzüchtern aus Irland im Heiligtum von Nueva Helvecia. Sie haben Fotos gemacht, gebetet und waren alle sehr beeindruckt. Sie haben mich gefragt, ob es in Irland auch Schönstatt gebe, aber auf schoenstatt.de habe ich noch nie davon gehört. Ich würde gern wissen, ob es dort nicht doch etwas von Schönstatt gibt, und dann möchte ich ihnen auch mehr Material über Schönstatt schicken."

Buchtipp: P. Juan José Riba, Verbündete, ISBN 950-9579-59-9. In den Schönstatt-Buchhandlungen oder direkt: mariadelamerced@gmail.com


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Last Update: 07.02.2006 Mail: Editor /Webmaster
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