Nachrichten - News - Noticias
 published: 2006-01-27

All unser Dank und all unser Einsatz für das Gnadenkapital im Heiligtum

Die "Stadt der Sterne" – Schönstatt in Adolfo Gonzáles Chaves, einer kleinen Stadt im Umfeld des Kapellchens von Paso Mayor

 

Ermita en Adolfo Gonzalo Chavez

Wayside Shrine in Adolfo Gonzalo Chavez

Bildstock in Adolfo Gonzalo Chavez

 
 

Imagen de la MTA en la ermita

MTA picture at the wayside shrine

MTA-Bild des Bildstocks, in der lokalen Keramiktradition erstellt

Foto: Goytiño © 2006

 
   

ARGENTINIEN, Antonia Goytiño. Im Juli 2006 werden zehn Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus Adolfo Gonzáles Chavez, etwa 240 km vom Kapellchen in Paso Mayor entfernt gelegen, nach Santa Maria in Brasilien fahren, um dort die vierte Auxiliar der Diözese abzuholen, die in ihrer Gegend wandern wird. "Wir sind überzeugt, dass Jesus uns führt und uns die Kraft gibt, den Weg zu finden und unsere Verpflichtung treu zu erfüllen, die damit verbunden ist. All unser Dank und all unser Einsatz für das Gnadenkapital im Heiligtum!", schreibt Marinés Garda de Gariglio. Aus Gonzáles Chaves waren in der vergangenen Weihnachtszeit die meisten Sterne mit Namen von lieben Menschen zum Urheiligtum geschickt worden – und noch immer kommen von dort "Sterne" an, Gebetsbitten, Dank...

Schönstatt hat in dieser kleinen Stadt am 18. August 1989 angefangen – durch die Pilgernde Gottesmutter. Zuerst war nur ein einziges Bild da, doch das Interesse an Schönstatt war damit geweckt. Die erste Missionarin, Inés Fonte de Laperne, sprach mit dem Pfarrer, ob es nicht möglich sei, mehr Missionarinnen einzubeziehen, und die Bilder beim Bildstock in Tres Arroyos, einer nahegelegenen Stadt, wo die Kampagne schon stark war, zu überreichen.

So machten am 18. April 1991 drei Missionarinnen ihre Missionarische Verpflichtung und erhielten die Pilgernde Gottesmutter; damit hatten schon 60 Familien die Freude, einmal im Monat den Besuch der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt zu erhalten und den Rosenkranz zu beten. Am 18. Oktober 1991 erhielten weitere vier Missionarinnen die Pilgernde Gottesmutter, und ein Jahr später kamen wieder neue dazu. Mit der Begeisterung wuchs Jahr um Jahr das Werk der Gottesmutter, und so entstand der Wunsch, auch in Adolfo Gonzáles Chaves einen Bildstock zu haben. Dieser wurde am 18. Oktober 1993 geweiht; er steht auf einem Gelände in der Nähe des Kreisels zwischen der Provinzstraße 75 und der Avenida San Martín. Die Koordination der inzwischen stark gewachsenen Kampagne hat zu dieser Zeit die erste Missionarin, Inés Fonte de Laperne.

In den Spuren von Joao Pozzobon

Die Kampagne in Adolfo Gonzáles Chavez wurde von Tres Arroyos unabhängig und bildet nun eine eigene Einheit in der Kampagne der Diözese Bahia Blanca, von wo sie Literatur und Andachtsgegenstände erhält; einmal im Jahr pilgern die Missionare zum Kapellchen in Paso Mayor, mit dem sie sehr verbunden sind.

Zur Zeit sind 72 Missionare im Einsatz, wodurch über 1100 familien den Besuch der Pilgernden Gottesmutter erhalten und immer mehr der Rosenkranz gebetet wird. Die erste Koordinatorin ist weiter Missionarin, hat aber die Koordination abgegeben an Ethel Noemí Theaux, die von María Inés Garda de Gariglio und Antonia Goytiño de Mejías unterstützt wird.

An jedem dritten Mittwoch des Monats trifft sich die Schönstattfamilie, und am 18. wird am Bildstock der Rosenkranz gebetet, bei schlechtem Wetter im Haus der Freiwilligen Feuerwehr, wo ein MTA-Bild hängt.

Die Gottesmutter öffnet sich die Wege in dieser Stadt, nicht immer so, wie es sich die Missionare vorstellen, aber sie weiß um den Einsatz: "Wir versuchen, ihre Wege mitzugehen, und so den Rosenkranz zu leben, in den Spuren von Don Joao Pozzobon".


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 27.01.2006 Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum