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 published: 2005-08-08

Wir sind dem Stern gefolgt

Internationaler Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Dr. Reinhard Marx – unter Regenschirmen, aber voller Begeisterung

El Padre Heinrich Walter en su discurso de apertura

Fr. Heinrich Walter in his welcome speech

Pater Heinrich Walter bei der Ansprache zu Beginn.

 
Bischof Marx  

Mons. Dr. Reinhard Marx, diocesis de Treveris, celebrante principal

Bishop Dr. Reinhard Marx, bishop of Trier, main celebrant

Bischof Dr. Reinhard Marx war Hauptzelebrant

 

Animó a los jovenes a dar su testimonio de fé

He inspired the youth to give their testimony of faith

Er regte die Jugend an zum Zeugnis des Glaubens

Fotos: Kaut © 2005

 

Durante al Misa

During Mass

Bei der Messe

 
 

Jovenes de Paraguay luchando con la lluvia

Youth from Paraguay battling the rain

Jugendliche aus Paraguay im Kampf gegen den Regen

 
 

El llamado „verano alemán“, un aporte al capital de gracias

The famous “German summer”, a contribution to the capital of grace

Der “deutsche Sommer” wird zum Beitrag ins Gnadenkapital

 

Durante al Misa

During Mass

Bei der Messe

 
 

Jesus esta presente ...

Jesus is here...

Jesus ist da...

Fotos: POS Fischer © 2005

 
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WJT-SCHÖNSTATT , mkf. Für ihn als Bischof von Trier sei es eine große Freude, so Bischof Dr. Reinhard Marx am Morgen des 8. August bei der Eröffnungsmesse des Internationalen Jugendfestivals in Schönstatt, dass der Weltjugendtag im Bistum Trier mit dieser Feier heute beginne, und er freue sich, dass ein solch internationales geistliches Zentrum in seinem Bistum liege.

"Ihr erfahrt das Heiligtum in Schönstatt als Kraftquelle", so rief Bischof Dr. Reinhard Marx bei der Predigt auf dem großen Pilgerplatz in Schönstatt den unter Schirmen und Regenjacken bibbernden, aber gut gelaunten Jugendlichen zu. "Das Heiligtum ist ein besonderer Ort der Begegnung mit dem Gott unseres Lebens. Hier nimmt Euch Maria, die Mutter des Herrn, im Liebesbündnis an die Hand. Sie weiß um Eure Sorgen und Nöte, sie weiß um Eure Ängste. Mit Maria erlebt Ihr: Sie ist unsere Mutter. Sie tröstet uns, sie gibt uns Kraft, denn sie führt uns hin zu Christus, der das Leben selbst ist!" Wie die drei Könige hätten sie sich aus fernen Ländern auf den Weg nach Köln gemacht, um in der großen Gemeinschaft der Jugendlichen aus aller Welt mit dem Papst Christus anzubeten. "Das heißt, dass wir bekennen: Jesus, auf dich setze ich, auf dich vertraue ich, mit Dir will ich den Weg meines Lebens gehen. Ich will nicht stehen bleiben, ich will es nicht einfach nur bequem haben in meinem Leben. Ich will, von Christus gestärkt, aufbrechen zum Leben in Fülle, das nur er schenken kann.!"

Da brennt ein Herz für Christus und Maria

Das, was sie selbst als Schatz für ihr Leben im Heiligtum der Gottesmutter entdeckt haben, das, was in ihren Herzen brennt, das, so Bischof Marx, wollten die Jugendlichen durch ihre Mitarbeit in der Schönstatt-Jugend und in den Pfarreien weitergeben, und dafür wolle er ihnen am Beginn ihres internationalen Festivals danken. Dabei erwähnte er die Kraft des Lebenszeugnisses und der Vorbilder, und erinnerte daran, dass er vor wenigen Wochen den Ergänzungsprozess zum Seligsprechungsverfahren für Josef Engling, einen der Jugendlichen der Gründergeneration Schönstatts, eröffnet habe. "Er hat mit seinem ganzen Leben bezeugt, was es heißt, sich von der Gottesmutter im Heiligtum zu einem Menschen mit festen, freien, priesterlichen Charakter erziehen zu lassen. Die Soldaten, die ihn in Hagenau oder an den Frontabschnitten erlebt haben, durften spüren: da brennt ein Herz für Christus und für die Gottesmutter! Oder schaut auf den Seligen Karl Leisner: "Christus! Ohne dich kann ich nichts, mit dir alles" "Christus – Du bist meine Leidenschaft." Das sind Worte von Karl Leisner, die zu Herzen gehen, weil man spürt, dass sein Herz brennt.", so Bischof Marx zum Schluss der Predigt in dem internationalen Gottesdienst, bei dem neben Weihbischof Peters aus Trier und Bischof Valarezo aus Ecuador zahlreiche Priester aus den Schönstattgemeinschaften der verschiedenen Länder mitzelebrierten.

Ihr seid die Gründergeneration des dritten Jahrtausends!

Vor der Messe hatte Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums, die Jugendlichen als "Gründergeneration des dritten Jahrtausends" begrüßt. In seiner auf Englisch gehaltenen Ansprache spornte er die Jugendlichen an: "Auf euch kommt es an, wie im Jahr 2014 Schönstatt in unserer Kirche lebt!" Konkret sagte er: "Wir wollen Verantwortung übernehmen und einen Beitrag leisten für eine gerechtere Ordnung der Gesellschaft und für mehr Solidarität im Zusammenleben der Völker. Wir wollen das Leben schützen in allen Phasen der Entwicklung und für den Schutz der Familie als Keimzelle jedes Volkes eintreten.

In vielen Ländern sind pädagogische, soziale, wirtschaftliche Projekte entstanden. Es gibt viele Schulen, und eine schönstättische Universität ist in Planung. Diese Projekte warten auf Euer Können und eure Phantasie, auf eure Hingabe und euren Willen, auf dieser Erde die Zivilisation der Liebe voranzubringen.

In euch leben die großen Ideale einer besseren Welt. Eure Herzen haben den Mut, radikale Wege zu gehen, alles einzusetzen. Ihr habt eine große Fähigkeit zur Zusammenarbeit. Eine Zivilisation der Liebe entsteht nur in weltweiter Solidarität. Schönstatt steht auch an der Schwelle zu neuen Ländern in Afrika, im Osten, in Asien, in Südamerika. Das alles sind Aufgaben für die Pioniere einer neuen Gründergeneration."

Und mit dem Mut der Pioniere trotzten die jungen Leute dem Regen, der mal nieselnd, mal schauerartig fiel... Auch wenn es schwer fällt, eine klatschnasse Fahne zu schwenken ... wirklich aufgeben wollte es keiner!

 

 

 

 

 

 



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