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 published: 2005-08-18

Hinter den Kulissen: Oase pur

Aus dem Tagebuch der Oasen-Belegschaft

 

Auf dem Treppe zur Domplatte gibt es schon frühmorgens Werbung für die Oase

Oase Inschallah

Oase Inschallah

Schönstatt-Treffpunkt: Oase Inschallah

Foto: POS Brehm © 2005

Oase: Telefonieren mit Pater Kentenich

Oase: telefono del Padre

Oasis: Father Telephone

Oase: Telefonieren mit Pater Kentenich

 
Kaffee, Tee, Espresso?  

Café, te, espresso?

Coffee, tea, espresso?

Kaffee, Tee, Espresso?

Fotos: Cabero© 2005

 
Marienschwestern unter sich  

Encuentro de Hermanas

Sisters’ Meeting point

Marienschwestern unter sich

 
Kommen und Gehen  

Oasis: ir y venir

Constantly visited

Kommen und Gehen

 
Ein kleine Ruhepause: Gruppe aus Mexiko

Momento de descanso: grupo de Mexico

A moment of rest: group from Mexico

Ein kleine Ruhepause: Gruppe aus Mexiko

Fotos: POS Fischer © 2005

 
Hier spricht Pater Kentenich  

Habla el Padre

Father Kentneich speaking

Hier spricht Pater Kentenich

Foto: Schadt © 2005

 

 

 

WJT-KÖLN, Achim Schadt & Co. Nachdem es auch am Mittwoch der Weltjugendtagsorganisation nicht gelungen war, die Pilger ausreichend mit Essen zu versorgen (Kommentar offiziell: Die Spontaneität der Pilger war nicht einkalkuliert), stellte sich die Oase auf eine größere Zahl an Gästen zur Mittagszeit ein.Diese Erwartungen wurden reichlich übertroffen und somit waren alle Bänke und Hocker im sonnigen Freien und im Saal besetzt.

Um so mehr wurde das "Open-Stage" Programm begeistert wahrgenommen, das am Mittwoch vor allem von südländischen Klängen und Tänzen beherrscht wurde. Für die richtige Stimmung sorgte am Anfang eine Gruppe von Afrikanern, die trommelnd und klatschend die Menge aufheizte. Auch Puerto Ricaner in traditionellen Trachten führten mit ihren Volkstänzen zu wildem Applaus und weiteren Zugaben. Besonders interessant war der Auftritt einer jungen Chilenin, die für den Weltjugendtag eigens ein Lied komponiert und vorgetragen hat.

Wie bereits beim Jugendfestival in Schönstatt führte eine schottische Gruppe ein von Johannes Paul II geschriebenes Theaterstück mit dem Titel "Radiance of fatherhood" aufm nachmittags um fünf, beworben vom frühen Vormittag an auf der Domplatte.

Und auch Mexiko zeigte die typischen Volkstänze in Landestracht, Chile hatte eine Kantate vorbereitet. Schließlich präsentiernte die Chilenen ihr Land mit heißen Rhythmen und bunten Kleidern.

Den krönenden Abschluß des Veranstaltungsprogramms bildete dann die Jugo-band aus Illerberg, die mit rockigen Sounds die Trinitatiskirche samt Publikum zum beben brachte.

Als besonderes Andenken an diesen Tag wurde eine ganze Kiste gelber Armbänder an alle Gäste verteilt, die jetzt schon kilometerweit daran als Besucher der Oase identifiziert werden können.

Gesichter der Oase

Raffael Rieger, Student der Schönstatt-Patres, ist von Anfang an im Köln-Team dabei gewesen und hat sich in erster Linie darum bemüht, den Kontakt zum Weltjugendtagsbüro in Köln zu pflegen. In der späten Planungsphase fiel es dann auch in seinen Bereich, mit der gastgebenden Kirchengemeinde der Trinitatiskirche und wiederum dem WJT-Büro die nötigen Abmachungen auszuhandeln.

Da Theorie und Praxis aber immer noch zwei Paar Stiefel sind, war Raffael die ersten Tage in Köln damit beschäftigt, die nötigen Details vollends praxistauglich zu klären.

Belohnt wurde er aber immer wieder dann, wenn er z.B. einer gruppe Filipinos am Bahnhof auf das richtige Gleis nach Leverkusen gebracht hat und als Belohnung einen symbolischen Peso geschenkt bekam, oder wenn auch Leute wie P. Heinrich Walter ihre Hilfe in der Oase anbieten.

Georg Schick ist der Mann in Trinitatis, wenn es um Technik oder Logistik geht. Ohne ihn und seine Erfahrung wäre einiges nicht möglich gewesen. Auch im Gesamtteam ist seine Meinung immer wieder wertvoll.

Begeistert war er vor allem dann, wenn zu sehen war, wie alle mit anpackten, sich keiner für etwas zu schade war und zu sehen war, mit wie viel Herz die anderen bei der Sache waren, so dass die Trinitatis zweifelsohne einer der schönsten Begegnungsorte wurde, was auch durch die Besucherzahl bestätigt wurde.

Mit Sorge beobachtet er die Entwicklung im Bezug auf das WJT-Büro, dessen Organisation langsam im Chaos zu versinken scheint. Dementsprechend sehen auch seine Probleme aus: Müllabholung, Dixieleerung und einiges mehr funktioniert nicht wie versprochen.

Obwohl schon erfahren im Bezug auf Großveranstaltungen, muss auch er allerdings immer wieder staunen: wenn feiernde Chilenen ungeachtet des Verkehrs die Straße vor Trinitatis blockieren, oder wenn aus drei zugesagten Kuchenspenden plötzlich 15 werden.

Aber das "Schlimmste": Was tun, wenn man den Kofferraum voll Speiseeis hat und für eine Strecke von 15 min wegen der Verkehrslage 3 Stunden braucht?

Gute Tipps zur Lösung dieses Problems bitte melden... direkt bei der Oase oder im Blog: Mail an poschoenstatt.1810@blogger.com oder Anruf: 001-415-856-0205

 


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