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 published: 2005-08-26

Eine Oase des Gebets mitten im Trubel des Weltjugendtags

Eindrücke aus dem Geistlichen Zentrum Maria in der Kupfergasse

 

Kardinal Meisner entzündet eine Kerze bei der Schwarzen Madonna in der Kupfergasse

Cardenal Meisner prende una vela en „Maria in der Kupfergasse“

Cardinal Meisner lights a candle at “Maria in der Kupfergasse”

Kardinal Meisner entzündet eine Kerze bei der Schwarzen Madonna in der Kupfergasse

Foto: www.kupfergasse.de © 2005

 

Nachtgebet im Geistlichen Zentrum Maria in der Kupfergasse

Oración de noche en el Centro Espiritual „ Maria in der Kupfergasse”

Night prayer at the Spiritual Center “Maria in der Kupfergasse”

Nachtgebet im Geistlichen Zentrum „Maria in der Kupfergasse“

 
Kölner Volksfrömmigkeit: E Kääz opstelle en de Kofferjass  

Piedad popular en Colonia: una vela para la “Madonna Negra”

Cologne popular devotion: light a candle at the „Black Madonna in the Kupfergasse“

Kölner Volksfrömmigkeit: E Kääz opstelle en de Kofferjass

 
Geistliches Zentrum: eine Gebetsoase  

Centro Espiritual: un oasis de oración

Spiritual Center: an oasis of prayer

Geistliches Zentrum: eine Gebetsoase

Fotos: Cabero © 2005

 
Info-Stand  

Información

Information

Info-Stand

 
Eingang

Entrada

Entrance

Eingang

 
Altar der Schwarzen Madonna  

Santuario de la Madonna Negra

Shrine of the Black Madonna

Altar der Schwarzen Madonna

Fotos: Gerner © 2005

 

 

 

WJT-KÖLN, pca/mkf. Mitten im Trubel, der in ganz Köln herrschte, zwischen Tausenden von singenden und tanzenden Menschen auf den Straßen, überfüllten U-Bahn-Stationen und Hundertausenden an den Ufern des Rheins, gab es auch Orte, wo ganz still gebetet wurde. "Maria in der Kupfergasse" war einer davon. Maria in der Kupfergasse, das ist nicht ein, sondern der Wallfahrtsort der Kölner. Die Schwarze Madonna wird besucht von Kardinälen und Karnevalisten... "... en Kääz en dr Kofferjass opstelle" ("eine Kerze in der Kupfergasse aufstellen", für die Nicht-Kölner) ist Teil der kölschen Volksfrömmigkeit. In dieser Kirche, die Pater Kentenichs Mutter sicher und er höchstwahrscheinlich besucht hat, war das Geistliche Zentrum, für das die Schönstatt-Bewegung die Verantwortung übernommen hatte.

Dritter Tag des Weltjugendtags, 22.00 Uhr, Nachtgebet in Maria in der Kupfergasse. Es sind nicht viele da, Schwestern und Priester vor allem, doch auch einige Jugendliche, die hier in der Stille und in der Anbetung Jesus suchen.

Einige sitzen, andere knien; einige lesen in einem Buch, andere sind in tiefer Andacht: Begegnung mit Gott, je ganz persönlich, ganz unterschiedlich – und er passt sich an. Eine junge Frau kommt, kniet nieder und küsst den Boden als Zeichen ihrer Anbetung des Allerheiligsten; die ganze Zeit über war Aussetzung. Vorne ist eine Gruppe von Postulantinnen der Marienschwestern; sie spielen Gitarre und geben so dem Ganzen eine besondere Atmosphäre.

Beim Nachtgebet sind zwischen Liedern und Lesungen alle eingeladen, auf einem Zettel ihre Anliegen und ihren Dank zu schreiben. Diese werden dann beim Kreuz vor dem Altar abgelegt. Es ist vielleicht der intensivste Moment bei diesem Nachtgebet. Die im Lauf der Woche angesammelten Zettel kommen in einen Krug, der nachher ins Urheiligtum gebracht wird.

Pater Lothar Herter, Standesleiter der Mannesjugend in Deutschland und verantwortlich für das Geistliche Zentrum, gibt den Schluss-Segen. Viele bleiben noch und beschließen den Tag im Gebet.

Wir sind gekommen, um IHN anzubeten

Vor dem Weltjugendtag, so hatte Kardinal Meisner in seiner Begrüßungsrede dem Papst verraten, hatte er bei der Schwarzen Madonna in der Kupfergasse eine Kerze angezündet und für ein gutes Gelingen des Weltjugendtags gebetet. Viele Kerzen wurden in der Zeit des Weltjugendtags vor ihrem Gnadenbild entzündet. Viele haben in dieser Kirche einen Raum des Gebets und der Stille gefunden. Viele Jugendliche aus der Schönstatt-Bewegung haben hier gebetet, viele Schwestern und Patres...

Stille, Schweigen, Beichte, geistliches Gespräch, Ausruhen, auch ein Ort für Information und Gespräch. "Es ist gut geglückt", sagt Pater Herter. "Wir haben die Aufgabe gut gelöst und es war eine sehr gute Erfahrung."



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Last Update: 26.08.2005 Mail: Editor /Webmaster
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