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René Girard
René Girard
René Girard |
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Saludo : Hna Jacoba Kesselheim
Welcome speech : Sr. Jacoba Kesselheim
Begrüßung : Schw. Jacoba Kesselheim |
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Saludo : Msgr. Hermann Zimmerer
Welcome speech : Msgr. Hermann Zimmerer
Begrüßung : Msgr. Hermann Zimmerer |
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Ann W. Astell, presidente
Ann W. Astell, chair
Ann W. Astell, Vorsitz |
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Participantes
Participants
Teilnehmer
Fotos : POS Fischer © 2005 |
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SCHÖNSTATT, mkf. Mit einer Ehrung für René Girard, der
am 17. März zum Mitglied der Academie Francaise gewählt wurde,
begann am 6. Juli in Vallendar-Schönstatt das diesjährige Treffen
des interdisziplinären Kollquiums über Religion und Gewalt.
Der am 25. Dezember 1923 in Frankreich geborene und in Stanford lehrende
René Girard ist Autor des wegweisenden Buches "Das Heilige und
die Gewalt". Er ist darüber hinaus emeritierter Professor der Anthropologie
an der Stanford University und Ehredoktor der Theologischen Fakultät
Innsbruck. Im Jahr 1990 gründeten Freunde und Kollegen Girards das
"Colloquium on Violence and Religion, COV&R zur Erforschung des Girard’schen
Werkes; das Kolloquium trifft sich jährlich entweder in Europa oder
den USA. Veranstaltungsort des diesjährigen Treffens ist das Pater-Kentenich-Haus
in Schönstatt, "nicht der Campus einer säkularen Universität,
sondern ein spirituelles Zentrum", wie Sr. M. Jacoba Kesselheim, Generaloberin
des gastgebenden Säkularinstituts der Schönstätter Marienschwestern,
bei der Begrüßung der Wissenschaftler aus ca. 20 Nationen sagte.
Monsignore Hermann Zimmerer, Generaldirektor des Instituts, wünschte
den Wissenschaftlern eine anregende Begegnung auch mit dem Denken des
Gründers Schönstatts, Pater Kentenich. Bis zum Samstag befassen
sich die Wissenschaftler mit theologischen, anthropologischen und kulturellen
Aspekten der von Girard begründeten Mimetischen Theorie. Untergebracht
sind die Teilnehmer in Hotels in Koblenz und Vallendar sowie in den Bildungshäusern
"Sonnenau", "Marienau" und "Marienland" in Schönstatt. Am Samstag
werden sie bei einer Rheinfahrt das Weltkulturerbe Mittelrhein erleben.
Der Kongress schließt am Samstag mit einem Konzert des Jugendkammerchors
und der Mädchenkantorei der Liebfrauenkirche in Koblenz, dirigiert
von Manfred Faig.
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