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Retiro de la JM en Ciudad del Este: equipo organizador Boys’ Youth retreat in Ciudad del Este: team in charge Jugendtagung in Ciudad del Este: Organisationsteam |
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Hazme un apostol de Schoenstatt... Let me be an apostel of Schoenstatt... Apostel lass mich werden… |
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Todo el grupo, despues del retiro The entire group, after the retreat Die ganze Truppe |
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Llegando al Santuario Arriving at the Shrine Ankunft am Heiligtum |
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Pastor Achaval Pastor Achaval Pastor Achaval Fotos: Martínez © 2005 |
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PARAGUAY, Javier Cabral. Es war "Deep Impact", ein Volltreffer, ein Wochenende, von dem die Jugendlichen wiederkamen und bis zur Heiserkeit sangen, während sie zum Rhythmus in die Luft sprangen: "MTA, MTA…Mannesjugend von Schönstatt!" Aber, wie kam's dazu? Wie entstand dieses Projekt, das zum Volltreffer wurde?
Einen Monat vorher kamen Pater Cruz Viale, Pastor Achaval, Student der Schönstatt-Patres, und einige Jugendliche aus Asunción nach Ciudad del Este, besuchten dort mehrere Schulen und luden ein zum Workshop "Lebenszeugnis". Sie verteilten unendlich viele Einladungen, und bis zum Wochenende vor dem Workshop hatten sich 5 Jungen angemeldet, woraufhin die Organisatoren vor Ort einen nach dem anderen abtelefonierten, um die Teilnehmerliste zu erstellen, und gleichzeitig die halbe Welt auf die Knie brachten, um für diesen Unternehmen zu beten (selbst die Anbetungsschwestern in Schönstatt!).
Wie an der Börse
Am Freitag der Vorwoche sollte ein Informationsabend sein für die Eltern der Teilnehmer, aber da nur fünf angemeldet waren, wurde der auf den Montag verschoben, in der Hoffnung auf mehr ... Das Treffen fand schließlich mit 18 Personen statt, was schon einmal die geplante Gruppenarbeit möglich machte!
In der Woche sah ich zu Hause meinen Sohn José Maria "Cochi" nur noch am Telefon: "Ahhhh, du kommst nicht..." Nächster Anruf: "Ahhhhh, du verreist ausgerechnet da..." Nächster Anruf: "Du hast den Termin verdummbeutelt und jetzt lassen sie dich nicht weg... na ja... schade..." Es ging rauf und runter auf der Anmeldeliste, sie schwoll an und sackte ab, es war wie bei der Börse! Aber die jungen Organisatoren gaben nicht auf!
Und mehr und immer mehr und mehr als Betten...
Am Freitag, 8. Juli, dem Tag, an dem der Workshop anfangen sollte, kam ich mittags nach Hause und traf an der Haustür einen Jungen, der sich anmelden wollte. Aha...
So fragte ich meinen Cochi: "Und wie viele sind angemeldet?" – "Mit dem da jetzt 31", war die Antwort. Wie viel Betten habt ihr? "Zwanzig, wieso?"
Als ich abends von der Arbeit zurückkam, fragte ich noch mal: "36", war die Antwort. Nach Betten fragte ich nicht mehr.
Inzwischen waren auch Pater Cruz, Pastor und acht Jugendliche aus der Mannesjugend von Asunción gekommen.
Der Abschied der Jugendlichen war phantastisch, das Haus, der Workshop, der Empfang, alles mehr als phantastisch, Deep Impact, Volltreffer, aber leider geheime Verschluss-Sache der Mannesjugend und diesmal müssen sich die geschätzten Leser von schoenstatt.de mit Vermutungen begnügen.
Auf zum Gebet, der nächste Workshop kommt!
Selbstverständlich kann nicht alles glatt gehen, wenn es darum geht, dass die MTA Jugendliche an sich zieht! Am Freitagabend fuhren sie mit dem Bus zu dem Haus, in dem der Workshop stattfinden sollte. Sie kamen ohne Probleme an, aber beim Zurücksetzen versank der gemietete Bus im Matsch. Ich meine, er sank wirklich richtig tief ein... Pater Cruz verbrachte den Abend bis 23.00 Uhr mit dem Chauffeur, es gab ein paar spannungsgeladene Momente mit dem Eigentümer des Busses, aber so ganz der Teufel wohl nicht lassen, wenn es um so ein Ereignis geht.
Ohne das große Geheimnis zu verraten, kann man sagen, die Jungen sind voll begeistert, und denken schon an einen nächsten Workshop am Ende des Jahres. Dafür muss noch einiges getan werden und, vorsichtshalber – beten wir schon mal, am besten gleich!