Schönstatt gestaltet drei Katechesen beim XX. Weltjugendtag in KölnErzbischof Zollitsch hält Glaubensgespräch in der Trinitatiskirche Köln |
WJT, Achim Schadt. Die internationale Schönstattjugend ist in Köln beim XX. Weltjugendtag engagiert und bringt sich mit einem vielfältigen Programm ein. Neben der Betreuung eines Geistlichen Zentrums in der Kirche "Maria Kupfergasse" und dem Begegnungszentrum "Schoenstatt live" rund um die Trinitatiskirche Köln wurde die Schönstattbewegung gebeten, drei Katechesen in der Trinitatiskirche mitzugestalten. Dazu kommt das Schönstatt-Heiligtum in Köln als Gnadenort für den Weltjugendtag. Wie das Weltjugendtagsbüro Köln dem Organisationsteam mitteilte, werden Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger (München-Freising), Weihbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (Paderborn) und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) jeweils an einem Vormittag einer Katechese vorstehen. "Katechese ist die in persönlichem Kontakt erfolgende Unterweisung in den elementaren Inhalten der christlichen Lebensweise und Lehre. Sie hat das Ziel, zur Nachfolge Christi, zur Feier der christlichen Mysterien und zur Mitgestaltung des Lebens der Kirche zu befähigen" (Weltjugendtagsbüro, Kopp (Hg): "Was ist Katechese?"). Der XX. Weltjugendtag Köln wählt Katechesen als die Form der Glaubensvermittlung, aber auch als Kontaktmöglichkeit zwischen Bischöfen aus aller Welt und der Jugend aus aller Welt. Das musikalische Rahmenprogramm und die Moderation übernehmen internationale Gruppen und Gemeinschaften. Für die Schönstattjugend ist es ein sehr schönes Zeichen, dass sie für drei Katechesen beauftragt wurde und dass eine davon mit Erzbischof Zollitsch sein wird, der dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester angehört. "Die Wahrheit als tiefen Sinn menschlicher Existenz suchen"Die Katechesethemen orientieren sich entlang des Weltjugendtagsmottos "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten", das dem Mathäusevangelium entnommen ist. Am Mittwoch, den 17. August 2005, startet die erste Katechese unter der Überschrift: "Die Wahrheit als tiefsten Sinn menschlicher Existenz suchen". Zu diesem Thema wird der 1946 in Ruhpolding geborene Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger aus der Diözese München-Freising am Mittwoch zu den ungefähr 800 erwarteten Jugendlichen reden. Keine einfache Aufgabe für den Beauftragten der bayrischen Bischofskonferenz für Jugendfragen und promovierten Theologen, birgt diese Suche doch grundlegende Fragen der modernen Gesellschaft. Dafür versprechen die Ausführungen umso interessanter für die Zuhörer zu werden. "Christus in der Eucharistie begegnen"Am Donnerstag ist Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Weihbischof aus der Diözese Paderborn, an der Reihe. Mit seinen 45 Jahren ist er sicherlich einer der Jüngeren, denen die Ehre zuteil wird, eine Katechese zu leiten. Auch er hat eine sehr anspruchsvolle, interessante Aufgabe mit dem Thema "Christus in der Eucharistie begegnen", das im Hinblick auf die immer leerer werdenden Kirchen, insbesondere was junge Leute betrifft, viel Diskussionsstoff bieten wird. "In der Welt als wahre Anbeter Gottes leben"Last but not least wird es sich der Schönstätter Erzbischof Dr. Robert Zollitsch am Freitag, 19. August 2005, nicht nehmen lassen, in der von der "eigenen" Jugend betreuten Kirche, zu sprechen. Er möchte mit dem Thema "In der Welt als wahre Anbeter Gottes leben" eine Brücke schlagen zwischen den Heiligen Drei Königen aus dem Mathäusevangelium und den Jugendlichen, die sich heute auf den Weg machen, Gott zu begegnen, IHN anzubeten. Jede dieser Katechesen verspricht eine äußerst hörenswerte Veranstaltung für die eingeladenen Jugendlichen zu werden, ganz zu schweigen von dem Rahmenprogramm, das das "Köln-Team" der Schönstattjugend zusammen mit den Bands "Esperamor", "Symbolum" und der Jugo-Band aus Illerberg vorbereitet hat. Wir dürfen uns über die Ehre freuen, als Schönstattbewegung Gastgeber für diese Katechesen zu sein und mit Spannung die Gedanken der Vortragenden erwarten. www.schoenstatt.de wird vom 16. -20. August tagesaktuell von den Schönstatt-Aktivitäten beim Weltjugendtag in Köln berichten. |
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22.07.2005
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