Nachrichten - News - Noticias
 published: 2005-06-03

Ein neuer Frühling der Liebe zur Kirche

Leben rund um "unser aller Heiligtum", in dem auch der heutige Papst Benedikt XVI schon gebetet hat

Nueva primavera de amor a la Iglesia

New springtime of love for the church

Neuer Frühling der Liebe zur Kirche

 

Corpus Cristi en el Santuario, momento de adoración

Corpus Christi at the Shrine, moment of adoration

Fronleichnam am Heiligtum, Anbetung

Primera bendición de Corpus Cristi en el

 
 

Santuário

First blessing at the Shrine

Erster Segen am Heiligtum

 
 

Grupo de niños de la Catequesis parroquial

A group of children of the parish religious education program

Eine Gruppe Kinder, die am Religionsunterricht der Pfarrei teilnimmt

 
 

Homilía del Padre Ludovico Tedeschi durante la Misa de Alianza

Fr. Ludovico Tedeschi, sermon in the Covenant Mass

Pater Ludovico Tedeschi bei der Predigt in der Bündnismesse

 

Quema del Capital de Gracias

Despite of the torrential rain, the act of “burning” the capital of Grace takes place

Trotz des Regens fällt der Akt des “Verbrennens” als Zeichen für die Beiträge zum Gnadenkapital nicht aus

 
 

Peregrinos en el Santuario Matri Ecclesiae

Pilgrims in the Matri Ecclesiae Shrine

Pilger aus der Umgebung im Matri Ecclesiae-Heiligtum

Fotos: Abram © 2005

 

Mehr Fotos - More photos

 

ROM, Terezinha und Nivaldo Abram. Im Matri Ecclesiae-Heiligtum des Internationalen Schönstattzentrums in Rom weht der pfingstliche Geist eines neuen Frühlings der Liebe zur Kirche. Die Tatsache, dass der damalige Kardinal Ratzinger, heute Benedikt XVI., dieses Heiligtum am 29. September 2004 besucht hat, weckt immer mehr Interesse bei den Menschen in der Umgebung, die dieses Heiligtum und dann auch Schönstatt kennen lernen möchten. Immer wieder sieht man Angehörige der Pfarrei Santa Gemma beim Gebet im Heiligtum und Familien aus der Umgebung, die mit der Pilgernden Gottesmutter verbunden sind.

Schon gut 250 Familien sind es mittlerweile, die Monat für Monat den Besuch der Pilgernden Gottesmutter erhalten. Die Missionare organisieren immer wieder Familienabende, um Erlebnisse im Heiligtum zu schaffen: Rosenkranzgebet oder Messe mit dem Pfarrer der Gemeinde, Pfarrer Federico, der längst sein Herz im Heiligtum verloren hat. In Belmonte verwirklicht sich, was Pater Kentenich immer gewünscht hat: dass Schönstatt durch die Pfarreien in der Kirche verwurzelt sei.

Pilger, die zum Heiligtum kommen, erhalten Sonneblumenkerne, die Monsignore Wolf mitgebracht hat, als Zeichen des "neuen Frühlings für die Kirche" von diesem Heiligtum aus.

Bündnistag: ein fester Bestandteil des Lebens am Heiligtum

Das Matri Ecclesiae-Heiligtum hat seinen ersten Mai, seinen ersten Marienmonat Mai erlebt. Wieder war am Bündnistag Bündnismesse im Heiligtum. Die Pfarrei Santa Gemma gestaltete einen betrachtenden Rosenkranz im Heiligtum, danach war Weihe an die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt und Schenken der Beiträge zum Gnadenkapital. Die Bündnismesse zelebrierte Pater Ludovico Tedeschi, verantwortlich für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Italien. Etwa 70 Personen waren dabei. Es goss in Strömen, doch der Akt des "Verbrennens des Gnadenkapitals", wie man kurz und knapp sagt zum Verbrennen der Zettel, auf denen die Pilger ihre Beiträge zum Gnadenkapital aufgeschrieben haben und die sie in den Krug gegeben haben, um sie ganz Maria zu überlassen, die damit Jesus bittet: Herr, sie haben keinen Wein mehr! – dieser Akt also fand mit aktiver Beteiligung der Pilger draußen vor dem Heiligtum bei strömendem Regen statt, während alle die Hymne der Pilgernden Gottesmutter sangen, von Pater Antonio Borges, sehr schön ins Italienische übersetzt: "Madre Ammirabile e Pellegrina..."

Die Pilger werden lebensmäßig in die Spiritualität Schönstatts eingeführt und begeistern sich spontan für das Gnadenkapital; im Lauf des Monats bringen sie immer wieder ihre Zettel in den Krug, den die Schönstattfamilie von Milwaukee geschenkt hat und der immer bei der Kommunionbank steht.

Lernort des Glaubens: Religionsunterricht der Pfarrei beim Heiligtum

Die Kinder, die in der Pfarrei Erstkommunionunterricht oder Religionsstunde haben, sind auch regelmäßige Pilger zum Heiligtum. Die Katecheten – Mütter und Salesianerinnen – bringen ihre Gruppen oft zum Gebet ins Heiligtum und lassen sich dann in seiner Nähe zum Gespräch nieder oder zum Spielen. Es ist einfach schön hier, sagen sie. Manchmal erklären sie auch etwas vom Heiligtum, von seinem Ursprung und seiner Spiritualität, und die Kinder nehmen das begierig auf.

Fronleichnamsprozession

Das Fronleichnamsfest, in Italien am Sonntag, 29. Mai, gefeiert, fand auch am Heiligtum statt. In der Pfarrkirche war um 18.00 Uhr Messe, danach ging die Prozession über den Platz vor der Pfarrkirche und dann über den Weg zum Gelände bis zum Heiligtum. Alles war mit vielen Blumen geschmückt, mit Ähren, und Rosenblättern auf dem ganzen Vorplatz des Heiligtums und auf dem Weg dorthin. Pfarrer Frederico, ein Passionisten-Pater mit tiefer Spiritualität und großer Hingabe an seine kleine Herde, trug das Allerheiligste und gab nach einer kurzen Zeit der Anbetung am Altar vor dem Heiligtum den feierlichen Eucharistischen Segen.

Er lädt übrigens selbst die Gläubigen immer wieder ein, ins "Kapellchen" zu gehen und dort zu beten...

 

 



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 03.06.2005 Mail: Editor /Webmaster
© 2005 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum