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 published: 2005-06-17

Während meiner Pilgerfahrt empfange ich dauernd die wärmsten Zeichen der Zuneigung

Die Pilgernde Gottesmutter besucht Ehepaare, Abgeordnete und die Polizei in Corrientes

La Auxiliar de Corrientes

The Auxiliary of Corrientes

Die Auxiliar von Corrientes

 
 

Schoenstatt en Corrientes “nació” a través de la Campaña del Rosario

Schoenstatt in Corrientes was born with the Schoenstatt Rosary Campaign

Schönstatt ist in Corrientes durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter entstanden

 
 

Ella es la Gran Misionera... de diputados, policías...

She is the Great Missionary... of politicians, policemen…

Sie ist der Große Missionar… der Abegordneten, der Polizeibeamten…

Fotos: Crivelli © 2003

 
   

ARGENTINIEN, Corrientes, Melba Lopez. "Wir werden jeden Tag mit ihren Gnaden und Geschenken überrascht" so eine Bemerkung aus Corrientes, Argentinien, mit der das Wirken der Gottesmutter an diesem Ort beschrieben wird. Ihr Besuch bei den Abgeordneten und im Polizeipräsidium in Corrientes sorgte für Schlagzeilen in der Lokalpresse; ihre Begrüßung der neuen Familien des Familienwerkes sorgte für "Schlagzeilen" in den Herzen.

Die Willkommensmesse für die neuen Ehepaare, die nun Teil des Familienwerkes wurden, fand im Kloster der St. Clara-Schwestern statt, in einer warmen und willkommen-heißenden Atmosphäre. Das Kloster hat Glasfenster in intensiven Farbe, und Ziegelwände, die an den einfachen Lebensstil von St.Klara und St.Franziskus erinnern und an ihre Naturverbundenheit. Im fünften aufeinanderfolgenden Jahr, seit 2001, wurde nun nach je drei vorbereitenden offenen Treffen für neue Paare eine Willkomens-Messe gefeiert. Während der Jahre 1995 bis 2001 wurden nur 2 neue Paare ins Familienwerk in Corrientes aufgenommen. Mit dieser neuenMethode des systematisch-entschiedenen Einführung in die Schönstatt-Familienspiritualität und das Liebesbündnis haben sich in fünf Jahren insgesamt acht Gruppen des Familienwerkes mit Gruppenideal und Liebesbündnis gebildet.

Ich komme zu Dir

Nach der Eucharistiefeier richteten sich die Verantwortlichen an die neuen Paare und gaben ihnen einen kleinen Brief, der sagte, wie stolz sie auf sie sind, dass sie sich ihnen anschließen, mit ihnen beten und über ihre Herzensheiligtümern verbunden sein möchten.

"Doch zuerst wollen wir euch das Willkommen schenken, das euch sicherlich Maria, die Mutter und Königin unserer Familien, im Auftrag der Pilgernden Gottesmutter, die seit 1993 gewandert ist zu den vielen verschiedenen Orten der Stadt..." sagte der Sprecher, und dann war eine weibliche Stimme zu hören, die die MTA darstellte.

"Meine lieben Kinder... Während meiner Pilgerfahrt empfange ich dauernd die wärmsten Zeichen der Zuneigung, und nicht wenig kamen zu mir mit Sorgen oder hatten ihren festen Halt verloren...

Ich suchte Werkzeuge, die gerne bereit sind... und durch besondere Umstände komme ich nun zu Euch. So habe ich jeden von euch persönlich erwählt wie damals den Vater und Gründer, Pater Josef Kentenich, der zu Beginn auf meinen Vorschlag gehört hat:

"Beweist mir erst, dass ihr mich wirklich liebt..."

Meine Gegenwart als Gottesmutter von Schönstatt geht nicht auf Wunder oder Visionen zurück. Seit 1914 habe ich gezeigt, dass ich mich überall dort im Heiligtum niederlasse, wo ein Kind der Kirche ernsthaft antwortet mit den Wunsch, Christi Leben nachzuahmen, nach Selbsterziehung strebt, in meine Händ Erfolg und Misserfolg legt, Freude und Schmerzen, Anliegen und Sorgen, Pläne, Hoffnungen und Enttäuschungen, woraus ein großer Gnadenschatz entsteht.

Es sind diese Zeichen des Sich-Verbündens mit meinem Wirken in der Welt, die Möglich machen, dass ich Herzen weltweit gewinne und mich an den verschiedensten Orten in aller Welt niederlassen kann.

Das Liebesbündnis ist ab diesem Zeitpunkt unsere gemeinsame Sache ... ich rufe Dich mit Deinen Fehlern, mit Deiner Unvollkommenheit, aber auch mit Deinem Wert und Deiner Stärke.

Ich halte Dich in meinen Armen mit Deinen Plänen und Deinen Vorstellungen und bringe alles zu meinem Sohn. Ich mach dieses im Internationalen Jahr der Eucharistie, das eure Gruppe prägt.

Heute klingen die Worte Jesu am Kreuz erneut in euren Herzen:

"Kind, siehe deine Mutter"

Dieses waren Momente, in denen sich Ergriffenheit und Freude nicht mehr verbergen ließen...

Kinder, Eltern, Teenager, Senioren und viele Familien erlebten diese Momente der Gnade mit.

"Dass wir bessere Menschen werden"

Am Tag zuvor war die Pilgernde Gottesmutter zu den Abgeordneten der Provinz Corrientes gekommen.

Jesefina Meabe de Matho, Parlamentspräsidentin, und weitere Abgeordnete waren bei der religiösen Feier dabei, bei der viele unterschiedliche Anliegen zur Gottesmutter gebracht wurden.

Während der Feierlichkeiten wurde ein besonderer Hinweis auf die Liebe gegeben: Jesus ist Liebe. "Lasst uns nicht nur uns selber sehen, da wir doch alle von Gott kommen. Er wollte jeden von uns mit Liebe und für die Liebe schaffen.

Bevor Jesus zum Vater ging, sagte er:

"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst", wiederholte Mirta Noemi Lencia, die alle Besuche der Pilgernden Gottesmutter bei den Abgeordneten koordiniert.

Zum Abschluss des Treffens benannte Josefina Meabe de Matho ihre Sehnsucht mit: "Ich hoffe, dass die Gottesmutter jeden segnen wird, dass sie uns helfen wird, bessere Menschen zu werden, dass sie uns bei unserer Arbeit begleiten wird unter dem Schutz Gottes."

Ein einziger Tag ist Hunderte von Jahren wert

Am Montag, dem 13. Juni, besuchte die Pilgernde Gottesmutter das Polizeipräsidium in Corrientes, wo sie von den Mitarbeitern Polizeidirektor Rodolfo Fernandez und seinem Assistenten, Roque Romero, begrüßt wurde.

Offizierschüler der Polizei-Akademie General Jose Francisco de San Martin und die Kandidaten der Schule für Unteroffiziere waren auch anwesend.

Der Polizeivorsitzende begrüßte die Gottesmutter und eröffnete die religiöse Zeremonie:

"Es ist wichtig zu wissen, dass die Gottesmutter nur einen Tag im Polizeipräsidium bleiben wird..." berichtet die Lokalpresse. "Möge niemand ohne die Erfahrung der Gegenwart der Gottesmutter bleiben."

Übersetzung: Birgit Brömmel, Wesel, Deutschland



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