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 published: 2005-06-22

Jung und quicklebendig

Große Freude: große Spende eines Bestattungsunternehmens aus Niederlauer zur Unterstützung des Weltjugendtags-Programms in Schönstatt ...

Entrega de la donación a la Hna Johanna-Maria Helmich

Presentation of the donation to Sr. Johanna-Maria Helmich

Übergabe des Schecks an Schw Johanna-Maria Helmich

 
 

P. José Treutlein: intercambio

Fr. Josef Treutlein sharing

Pfr. Josef Treutlein im Gespräch

 
 

Alegría y gratitud de los voluntarios

Joy and gratitude de los voluntarios

Fraude und Dank bei den Voluntären

Fotos: POS Fischer © 2005

 

SCHÖNSTATT, mkf. Das Presseamt des Heiligen Stuhls hat am 21. Juni offiziell die Reise von Papst Benedikt XVI. nach Deutschland angekündigt. Die Erklärung lautet: "Der Heilige Vater Papst Benedikt XVI. wird aus Anlass des XX. Weltjugendtags vom 18. bis 21. August eine Apostolische Reise nach Köln (Deutschland) unternehmen." Die Zahlen der Anmeldungen zum Weltjugendtag steigen, und es steigt die Spannung... Wer wird kommen können? Was wird dieses riesige Fest des Glaubens bewegen – in den Jugendlichen, in der deutschen Kirche, darüber hinaus?

Etwa 4000 Jugendliche vor allem aus Italien, Spanien und Frankreich werden vor, während und nach dem Weltjugendtag nach Schönstatt kommen, als eine Station einer spirituellen Pilgerschaft. Immer wieder kommen Priester und Verantwortliche der Jugendpastoral aus diesen Ländern nach Schönstatt, um Absprachen zu treffen. Anlaufstelle für sie ist das Projektbüro Weltjugendtag in Schönstatt, in dem über 20 junge Leute aus aller Welt ihre Kraft und Zeit in die Vorbereitung des Weltjugendtags-Engagements Schönstatts in Köln und am Ort Schönstatt stecken. Vom 7. – 11. August werden etwa 2.500 Jugendliche aus der Schönstatt-Bewegung sich in Schönstatt treffen, um sich hier auf den Weltjugendtag einzustimmen. Sechshundert Jugendliche aus Chile und zwei aus Senegal – beides ein Wunder; bei den Chilenen die Zahl, beim Senegal die Tatsache... Möglich wird das alles durch das hohe ehrenamtliche Engagement der jungen Leute aus der Schönstatt-Bewegung, die alles einsetzen, damit die Tage vor dem Weltjugendtag in Schönstatt, damit das "Jugendfestival" nicht nur begeisternd und bewegend, sondern auch erschwinglich bleibt – vor allem für Jugendliche aus Ländern außerhalb Europas, die allein für die Reisekosten Unsummen ausgeben müssen... Viele in der Schönstatt-Bewegung haben sich bewegen lassen, Reise- und Aufenthaltskosten zu sponsorn: für einen Jugendlichen, eine Jugendliche aus Brasilien, Burundi, Senegal... "Ich weiß, was das bedeutet, wenn man ein solches Geschenk bekommt", sagt Sarah Leah Pimentel aus Südafrika, die im Projektbüro arbeitet. "Im Jahr 2000 konnte ich nur so nach Schönstatt und Rom kommen. Man fühlt sich ganz klein und ganz stark verantwortlich, etwas zu machen aus diesem Geschenk..." Deshalb ist sie jetzt da und hilft...

"Mit einer riesig großen Freude überreiche ich diesen Scheck..."

"Mit einer riesig großen Freude überreiche ich diesen Scheck," sagt Pfarrer Josef Treutlein, als er am 20. Juni in der Mittagspause der Konferenz der Diözesanpräsides und der Zentrale ins Projektbüro kommt. Er macht es etwas spannend, bis er Schw. Johanna-Maria und den über 20 Voluntären, die sich versammelt haben, die Summe nennt. Dann kommt er vor lauter Applaus und Freudenjubel erst nicht mehr zu Wort: Denn 2.500 Euro, das ist eine Menge! Bei der Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen, die Pfarrer Josef Treutlein seit Jahren begleitet, wurde in diesem Jahr auf seine Anregung hin für den Weltjugendtag gespendet. Daraus ergab sich ein Gespräch mit Gerhard Suckfüll aus Niederlauer, bis April 2005 Erster Vorsitzender des Bestatterverbandes Bayern. Beeindruckt vom Engagement der Schönstattjugend für den Weltjugendtag und von der Arbeit so vieler Voluntäre aus aller Welt, griff er zu Scheckbuch und Kugelschreiber... Mit der großzügigen Spende möchte er vor allem einen Beitrag dazu leisten, dass Jugendliche aus ärmeren Ländern am Weltjugendtag und am Festival in Schönstatt teilnehmen können. "Das ist eine wirksame Hilfe," so Schwester Johanna-Maria Helmich, die mit dem Überbringer der Spende um die Wette strahlt. Und einer der Voluntäre meint spitzbübisch: "Von wegen die Kirche ist tot! Jetzt sorgt ein Bestattungsunternehmen mit dafür, dass die Kirche jung und quicklebendig erlebt wird!"



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Last Update: 22.06.2005 Mail: Editor /Webmaster
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