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 published: 2005-05-03

Die Kirche lebt, sie ist jung!

Maieinzug 2005 auf der Liebfrauenhöhe/Rottenburg-Ergenzingen

Comienzo del mes de María en Liebfrauenhöhe

May Opening at Liebfrauenhöhe

Maieröffnung auf der Liebfrauenhöhe

Foto: Bay © 2005

 

DEUTSCHLAND, Anita Bay. Einige hundert Freunde der Gottesmutter und der Liebfrauenhöhe brechen auf in den Mai. Schon gegen 19.00 Uhr ist die Krönungskirche gut gefüllt. Gemeinsam beten junge und ältere Menschen den Rosenkranz und stimmen sich ein auf die feierliche Eröffnung des Marienmonats.

Herr Pfarrer Egle, begleitet Herrn Pfarrer Braun und Pater Ritter, leitet die Andacht und geht in seiner Predigt ein auf das Weltjugendtagslogo, welches auf einer Fahne an der Kirchenwand und aus Styropor am Ambo angebracht ist. Die Türme, die den Kölner Dom darstellen, können auch als "M" gedeutet werden. Zusammen mit dem Kreuz, das ebenfalls rot ist, erinnern uns diese Zeichen an das Wappen Johannes Pauls II., so deutet er recht originell das Logo etwas um. Christus und Maria gehören zusammen. Auch Maria und die Jugend gehören zusammen, führt Herr Pfarrer Egle weiter aus. Dass auch der neue Heilige Vater, Papst Benedikt, auf die Hilfe der Gottesmutter und die Mitwirkung der Jugend in der Kirche vertraut, stellt Pfarrer Egle in der Aussage des Papstes heraus, dass "Maria an unserer Seite gehen" wird.

Alles zur Gottesmutter bringen

Bei der anschließenden Lichterprozession leuchten Kerzen und Augen um die Wette. In manchen Augen schimmern Tränen der Rührung und auch des Leids. Alles wird zur Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt ins Heiligtum gebracht, wo gemeinsam die kleine Weihe und "Breit um uns deinen Mantel" erklingen. Eine Schülerin der Fachschule für Sozialpädagogik, die zum ersten Mal dabei war, meinte, so etwas Schönes habe sie noch nie erlebt. Der achtjährige Michael, der mit Oma und Opa hier war kommentierte den Abend wie folgt: "Am 31. Mai komme ich wieder mit Euch mit zur Lichterprozession." Und Frau W., die seit Jahren kommt und immer wieder einen neuen Zivi mitbringt, da sie vollkommen auf fremde Hilfe angewiesen ist, freute sich, wie schön es wieder war und darüber, wie der junge Mann alles mitgebetet hat. Ja, mit Papst Benedikt können wir sagen: Die Kirche lebt - und sie ist jung!



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Last Update: 03.05.2005 Mail: Editor /Webmaster
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