 |
 |
|
Postales de Juan Pablo II, un homenaje de Editorial Patris Argentina Postcards of John Paul II, a homage by Editorial Patris Argentina Postkarten von Johannes Paul II, heißbegehrte Würdigung vom Patris-Verlag Argentinien Fotos: Editorial Patris Argentina © 2005 |
 |
|
En grata memoria: Basis, Alemania In grateful memory: Basis, Germany In dankbarer Erinnerung: Basis, Deutschland |
|
 |
|
En grata memoria: Schoenstatt Aktuell, Alemania, revista editada por la Oficina de Prensa In grateful memory: Schoenstatt Aktuell, Germany, magazine edited by PressOffice Schoenstatt In dankbarer Erinnerung: Schönstatt Aktuell, von PressOffice Schönstatt herausgegeben |
|
 |
|
Gracias, Juan Pablo II: Tuparenda, Paraguay Thank you, John Paul II: Tuparenda, Paraguay Danke, Johannes Paul II: Tuparenda, Paraguay |
|
 |
|
Amó a la Iglesia: Vínculo, Chile He loved the Church: Vinculo, Chile Er liebte die Kirche: Vinculo, Chile |
|
 |
|
Despedida: Ciudad Nueva, Movimiento de Focolare Farewell: New City, Focolare Movement Abschied: Neue Stadt, Fokolar-Bewegung |
|
 |
|
Huellas especiales: Tracce (Huellas), Comunión y Liberación Special traces: Tracce (traces), Communion and Liberation Besondere Spuren: Tracce (Spuren), Comunione e Liberazione |
|
 |
|
Estampilla, Alemania Stamp, Germany Briefmarke, Deutschland |
|
Fotos: © 2005 |
INTERNATIONAL, mkf. Es ist auch ein Stück Schönstattgeschichte, das man in Händen hält, wenn man die Sonderausgabe der chilenischen Zeitschrift "Vinculo" durchblättert. Die besondere Beziehung Schönstatts zu Papst Johannes Paul II wird noch einmal sichtbar auf diesen 24 Seiten im Hochglanz-Vierfarbdruck, mit dem schlichten Titel: Vinculo, Bindung – Er liebte die Kirche. Im Editorial schreibt Pater Mariano Irureta: "Zweifelsohne war das Sterben von Johannes Paul II eine Zeit der Besinnung, der Erneuerung und für viele auch der Bekehrung, aber vor allem eine Zeit des Dankes und Lobes für das Geschenk seiner Väterlichkeit und Heiligkeit. Mit dieser Extranummer von ‚Vinculo’ wollen wir danken für die über 25 Jahre seines Pontifikates und uns erneuern im marianischen Charisma unseres Vaters und Gründers, damit sein Segen und seine Gnade alle erreiche."
In Polen, in Uruguay und Paraguay wurden bereits Statuen Johannes Pauls II. errichtet. In Italien wurden der berühmte Bahnhof "Roma Termini" wie auch das Gelände von Tor Vergata (wo im Jahr 2000 die Abschlussveranstaltung des Weltjugendtags stattfand) in "Giovanni Paolo II" umbenannt. Deutschland ehrt Johannes Paul II mit einer Briefmarke: Zu Ehren von Papstes Johannes Paul II. brachte die Post am Donnerstag eine Sondermarke mit der ungewöhnlich hohen Auflage von 30 Millionen Stück heraus – man rechnet mit einer hohen Nachfrage der Sonderbriefmarke, die offiziell am 17. Mai vorgestellt wird. Das Ministerium schließt seine Würdigung mit einem Ausblick: "Johannes Paul II. hätte sicherlich gern am diesjährigen Weltjugendtag teilgenommen, zu dem er die Jugend der Welt nach Köln eingeladen hat."
Die "Neue Stadt", die Zeitschrift der Fokolar-Bewegung in den deutschsprachigen Ländern, ehrt Johannes Paul II in ihrer Maiausgabe auf 23 Extra-Seiten, auf denen verschiedene Aspekte seines Pontifikates gewürdigt werden – Der Papst und die Medien etwa oder: Der Papst und die Bewegungen. In den zitierten Würdigungen aus aller Welt findet sich auch ein Abschnitt aus dem Schreiben des Generalpräsidiums des Schönstatt-Werkes.
Comunio e Liberazione hat seiner internationalen Monatszeitschrift "Tracce" eine Extraausgabe von 66 Seiten Umfang beigelegt, in der alle Begegnungen Papst Johannes Paul II mit der Bewegung dokumentiert sind, und manches mehr.
Von 1980 bis 2005 – Ansprachen an die Schönstatt-Bewegung und Begegnungen
Wohl keine Schönstatt-Publikation, deren Titelbild nicht das Foto Johannes Pauls II. zeigte und ihn nicht in Artikeln, Zeugnissen, Fotos ehrte – von der Zeitschrift "Tuparenda" aus Paraguay bis zum "Schoenstatt Family Magazine" aus England.
Die "Basis" aus dem Patris-Verlag widmete ihre Mai-Ausgabe in großen Teilen dem Pontifikat von Johannes Paul II, und natürlich ist auch "Schönstatt Aktuell", die Zeitschrift aus dem PressOffice Schönstatt mit den monatlichen Zusammenfassungen der in schoenstatt.de veröffentlichten Artikel, dabei: Sechs Seiten sind Johannes Paul II. gewidmet, nachdem der schon gedruckten April-Nummer noch eine farbige Zusatzseite zum Tod vdes Papstes beigelegt wurde.
Die Sondernummer von "Vinculo" nun enthält Zeugnisse von Kardinal Errazuriz, Pater Joaquin Alliende und Pater Alberto Eronti, von Ehepaar Münzemayer (Mitglieder im Päpstlichen Rat für die Familien), von Magdalena Ossandón, Schwester Eugenia María Muñoz und Cristina Quiroz de Tagle. Was aber am meisten elektrisiert, ist die Zusammenstellung wohl fast aller Ansprachen, die Papst Johannes Paul II an die Schönstatt-Bewegung richtete, begleitet von einer Unmenge von Fotos, die viele Erinnerungen wach werden lassen.
Die Zusammenstellung beginnt mit der ersten öffentlichen Erwähnung von Pater Kentenich in Fulda, am 17. November 1980, in der Predigt bei der Messe für die Priester, Diakone und Theologen. Es war beim ersten Deutschlandbesuch des Papstes, und er stellte Pater Kentenich in die Reihe der bedeutenden Priestergestalten der jüngeren deutschen Geschichte. Es folgt die Ansprache an das Generalkapitel der Schönstatt-Patres aus dem gleichen Jahr (dabei auch das Foto von Pater Alex Menningen mit dem Kreuz der Einheit vor dem Papst), die Texte der beiden großen Begegnungen der internationalen Schönstatt-Bewegung im Gedenkjahr des 100. Geburtstages von Pater Kentenich, 1985, und im September 2004 nach der Einweihung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums. Dann finden sich die Ansprache an den Generalkongress der Marienschwestern 1990, ein Bericht aus dem Osservatore Romano über die Einweihung des Heiligtums in Koszalin, Polen, 1991 (damals gab es schoenstatt.de noch nicht), zwei Ansprachen an die Mädchenjugend (1984 und 1989) und zwei Ansprachen an den Familienbund, der letzte vom 20. Januar 2005. Es war die letzte größere Audienz von Papst Johannes Paul II.
Postkarten und Bildchen von Johannes Paul II
Zu Ehren von Papst Johannes Paul II ist im Patris-Verlag Argentinien eine Serie von Postkarten und Bildchen (A7) mit Bildern des verstorbenen Papstes herausgekommen, darunter auch drei Motive von Johannes Paul II mit dem MTA-Bild oder dem Heiligtum. Auf den anderen sieht man den Papst segnen, beten, lächeln, grüßen... Eine Postkarte erinnert an den Besuch von Johannes Paul II in Argentinien im Jahr 1987 und trägt auf der Rückseite seine Unterschrift und das Wort aus dem Römerbrief: "Wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt." Johannes Paul II., dieser von so vielen so geliebte Papst, hat seine Tage auf Erden erfüllt, aber er liebt und lebt weiter: durch seine Worte, Gesten, und vor allem durch die Spuren, die er unverlierbar hinterlassen hat in einer ganzen Generation, in der Kirche, in Schönstatt.
Papst Benedikt XVI. hat heute, am 13. Mai, den sofortigen Beginn eines Seligsprechungsprozesses für Johannes Paul II. verkündet. Bei seinem Treffen mit den römischen Klerikern verlas er selbst eine entsprechende Erklärung des zuständigen Kurienkardinals Jose Saraiva Martins. Die Ankündigung wurde mit großem Beifall aufgenommen. Normalerweise kann ein Seligsprechungsprozess erst fünf Jahre nach dem Tod des Betreffenden eröffnet werden.
Die Verkündigung kommt auf den Tag 24 Jahre nach dem Papst-Attentat von 1981, und am Tag der Gottesmutter von Fatima.
Wer Interesse hat an der Sonderausgabe von "Vínculo", (Kosten: 3,00 US$ plus Porto), kann sich wenden an:
OCTAVIO GALARCE BARRERA
galarce@terra.cl
56 - 72 - 235665
Membrillar 55 - Rancagua – Chile
Die Postkarten und Bilder gibt es bei Editorial Patris Argentina, und in verschiedenen Schönstattzentren, auch in Europa.