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 published: 2005-04-06

Ich bin gekommen, um ein bisschen mit euch zu rasten…

Er hätte alles dafür gegeben, noch einmal seine Jugend auf seinem Weltjugendtag zu treffen

Seguimos... con nuestro trabajo para Colonia 2005

We go on... with our work for Cologne 2005

Wir gehen weiter mit… auf dem Weg nach Köln 2005

 
 

Jovenes para la JMJ

Youth for the WYD

Jugend für den WJT

Fotos: Schick © 2005

 

JPII, Achim Schadt. "Ich bin gekommen, euch anzuhören, mit euch zu sprechen, mit euch zu beten. Ich möchte vor euch wiederholen, was ich euch vom ersten Tag meines Pontifikats an gesagt habe: dass ihr die Hoffnung des Papstes, die Hoffnung der Kirche seid. Wie sehr habe ich euere Nähe und eure Freundschaft in diesen Jahren meines Dienstes für die Weltkirche gespürt! Eure Liebe und euer Gebet haben mich ohne Unterlass bei der Erfüllung der Aufgabe, die ich von Christus empfangen habe, unterstützt!"
(Papst Johannes Paul II in seiner Predigt zum WJT in Buenos Aires 1987)

Johannes Paul II. ist seinen Lebensweg, auf dem er sehr oft bei den Jugendlichen dieser Welt Rast gehalten hat, bis zum Ende gegangen. Hört man die Berichte von seinem Sterbebett, wie er zum letzten Mal segnend die Hand hob, besteht kein Zweifel, dass er alles dafür gegeben hätte, noch einmal seine Jugend auf seinem Weltjugendtag zu treffen. Aber es ist nicht nur seine Jugend, es ist auch unser Papst.

Die Vision einer neuen Zivilisation der Liebe und der Gerechtigkeit

Unser Papst nicht nur deshalb, weil alle, die noch einigermaßen der Jugend zugerechnet werden können, nur diesen Papst kennen, vielmehr deshalb, weil er eine ganz enge Beziehung zur Jugend gesucht und auch dazu gestanden hat, so sagte er sinngemäß in Galway 1979: "Sagt allen, dass die Jugend die Stärke des Papstes ist, dass er mit ihr seine Hoffnung auf die Zukunft und seine Ermutigung teilt."

So können wir aus den beiden zitierten Predigtstellen, die er zu Beginn seines Pontifikats gehalten hat, das lesen, was er uns hinterlassen hat:

die Vision von einer neuen Zivilisation der Liebe und der Gerechtigkeit.

Ein Kloß im Hals

Jeder Anfang ist mit einem Ende verbunden, jede Vision verlangt Veränderung, nur durch Veränderung, durch neues Wagen, durch einen neuen Aufbruch kann eine Vision Realität werden.

Manch ein Jugendlicher, egal ob im Weltjugendtagsbüro in Köln, im Projektbüro in Schönstatt, deutschlandweit oder international, wird in diesen Tagen einen Kloß im Hals spüren, wenn er an seinem Beitrag für den WJT arbeitet, oder ein flaues Gefühl im Magen haben, wenn er seine Leute für den Weltjugendtag motiviert, aber er wird weitermachen.

Sein Weltjugendtag, Vermächtnis des Heiligen Vaters

Papst Johannes Paul II. wird am Freitag zu seiner letzten Reise aufbrechen und so sehr uns sein Scheiden auch schmerzt: So wie er seine letzte Ruhestätte im Mittelpunkt der katholischen Kirche, in der Krypta des Petersdoms gefunden haben wird, genau so wird er auch seine Mitte in den Herzen der vielen Jugendlichen auf dem WJT finden.

Prälat Koch beschreibt die Situation in der Pressekonferenz vom 04.04.05 sehr treffend mit den Worten:

"Wir freuen uns auf den neuen Heiligen Vater. Gott hat es so gefügt, dass der Weltjugendtag in Köln nicht der letzte Weltjugendtag für Johannes Paul II ist, sondern der erste für seinen Nachfolger. Unser Einsatz gilt nun auch ihm. "

Wir werden alles tun, dass der Weltjugendtag für den Nachfolger Johannes Paul II. ein großartiges Portal in sein Pontifikat wird."

Wir, die deutsche Jugend, haben nun im Sommer die Ehre, einen Teil des Vermächtnisses von unserem Heiligen Vater anzutreten und mit der Fortführung der Tradition der Weltjugendtage einen kleinen Beitrag zur Verwirklichung seiner Vision zu leisten.

Mit seinem Schutz und Segen werden wir in seinem Geiste den Weltjugendtag vorbereiten und durchführen und mit dem Segen und der Unterstützung seines Nachfolgers wird der XX. Weltjugendtag in Köln ein anderer, aber ein großartiger Weltjugendtag werden.



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Last Update: 12.04.2005 Mail: Editor /Webmaster
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