La Plata, Argentina: misioneritas recuerdan al Santo Padre La Plata, Argentina: little missionaries of the Pilgrim MTA remember the Holy Father La Plata,. Argentinien: kleine Missionare denken an den Heiligen Vater
Diez velas, dies Ave Maria... Ten candles, ten Hail Mary... Zehn Kerzen, zehn “Gegrüßet seist du, Maria”
Los misioneritos entienden: el Papa rezó el rosario y amó a la Mater – nosotros también The little missionaries are proud: the Holy Father loved to pray the rosary, and he loved Mary – we, too! Die Kleinen sind stolz: der Heilige Vater betete gern den Rosenkranz und hat Maria lieb – wir auch!
Gracias, Santo Padre Thank you, Holy Father Danke, Heiliger Vater Fotos: Gaias © 2005

JPII, Alicia Sian. Am 9. April nachmittags war im Schönstatthaus von La Plata beim "Heiligtum der Liebe zur Kirche und der Befreiung" das erste Treffen dieses Jahres für die "Misioneritos", die Kinder, die als kleine Missionare der Pilgernden Gottesmutter bei Kindergarten- und Schulkameraden wirken. Es wurde zu einer kindlichen Ehrung für Papst Johannes Paul II., der "Papst der Kinder", der "missionarischen Papst".

Bei diesem ersten Treffen nach den langen Sommerferien ging es um das, was in dieser Zwischenzeit passiert war, in der sie sich nicht gesehen hatten; dann gab es die Geschichte von den vier Kerzen als Anregung, die Geschichte wurde gespielt und dann überlegten die Kinder in kleinen Gruppen, was sie für ihren Alltag daraus lernen können. Im Sinne der vier Kerzen, die für Liebe, Frieden, Glauben und Hoffnung stehen, ging es dann um das Leben von Papst Johannes Paul II. Dazu sahen die Kinder drei große Fotos von ihm: auf einem den Papst mit dem Rosenkranz, den er selbst aus ganzer Seele geliebt und den er in seinem Pontifikat stark gefördert und verbreitet hat; auf dem zweiten war der Papst zu sehen vor dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt, und das letzte war das berühmte Bild mit der Taube am Fenster des dritten Stocks des Apostolischen Palastes, eines der letzten Bilder des Papstes.

Es war für die Kinder eine tiefes Erlebnis, und spontan kamen schöne Zeugnisse von ihnen – Johannes Paul II. hätte seine helle Freude daran gehabt! Am Schluss waren die "Misioneritos" zusammen mit ihren Eltern, die schon kamen, um sie abzuholen, eingeladen, ein Gesätz des Rosenkranzes mit Lichtern zu beten; nach jedem Ave Maria wurde eine Kerze entzündet, begleitet von Bitten und Dank, und einigen Liedern.

Es war ein schönes, bewegendes Treffen, das zugleich zu einer schlichten Würdigung des Heiligen Vaters wurde durch die, die er so gern gehabt hat, die Kinder, die in schlichter Weise sein Leben, sein Wirken und das große Erbe seines Pontifikats ehrten.