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19 de marzo, Niederwerth cerca de Schoenstatt: el primer grupo a saludar la Cruz y el icono en su viaja a Colonia March 19, Niederwerth near Schoenstatt: the very first group to greet WYD Cross and Icon on their trip to Cologne 19. März, Insel Niederwerth vor Schönstatt: die erste Gruppe, die Kreuz und Ikone begrüßt Foto: www.kreuzbewegt-speyer.de © 2005-03-29 |
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Tiempo de espera Waiting, waiting... Das lange Warten... |
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Por las dudas: otra prueba Just in case: practice Für alle Fälle nochmal eine Probe |
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11.22 hrs.: „¡¡¡El barco!!!“ 11.22 AM: “The boat!!!!” 11.22 Uhr: “Es kommt!!!!” |
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Un encuentro con Jesús An encounter with Jesús Eine Begegnung mit Jesus Fotos: POS Fischer © 2005 |
SCHÖNSTATT, Martina Rasch. Am 19.März 2005 war das Weltjugendtagskreuz auf seinem Weg durch die Diözesen von Speyer nach Köln auf dem Rhein unterwegs. Das Schiff Enterprise wurde gegen 10.30 Uhr in Höhe von Schönstatt erwartet. Eine Gruppe die man eigentlich nicht mehr zu Weltjugendtagsbesuchern zählen würde, war sehr gespannt auf das, was sie dabei erwarten sollte: die Teilnehmer des Presseseminars nämlich! Sie sollten dabei sein, beobachten, fragen... und danach einen Artikel schreiben darüber.
Es gab den Tipp, dass auf der Insel Niederwerth ein besonders guter Aussichtpunkt sei. Als man am Abenteuerspielplatz ankam, sah man ein paar leuchtende bunte Farben – Spitzen von Fahnen, die gerade eben über die Böschung ragten. Unten am Rheinufer standen schon die Volontäre den Projektbüros Weltjugendtag in Schönstatt. Sie und einige andere Schönstätter und Weltjugendtagsinteressierte hatten sich alle eingefunden um das Kreuz und die Ikone zu grüßen.
Die Spannung zeigte sich deutlich bei jedem Schiff, das um die Biegung kam und heiße Diskussionen entfachte, ob es nun das richtige sei . Besonders als Sr. Johanna-Maria einen Probelauf mit dem großen Banner, das von mehren Jugendlichen gehalten werden sollte, startete, kam gleich Bewegung in die Menge. Aber es war doch nur eine Probe, aber eine wichtige, denn alle, die dann auf dem richtigen Schiff waren, sollten doch in deutlichen Lettern lesen Können: Schönstatt Grüßt das WJT-Kreuz und die Ikone!
Es kam keine Langeweile auf
Doch das ersehnte Objekt lies auf sich warten. Allerdings kam auch keine Langeweile auf . Es wurden Gespräche geführt, Adressen ausgetauscht , es trafen sich Leute, die sich lange nicht gesehen hatten. Reges Treiben und geschäftige Unterhaltung bestimmten die Wartezeit. Jeder war bei seiner Gruppe und versuchte, noch das beste aus der nun schon eine Stunde dauernden Warterei zu machen, was auch nicht besonders schwer fiel.
Mit einem Mal war alles nicht mehr so geschäftig, sondern einfach ergriffen
Doch mit einem mal war an der Flussbiegung ein ganz anders Schiff zu sehen als die, welche bisher vorbeifuhren, eines zu dem der Name Enterprise richtig gut passte, und dann war da auch noch dieses Schriftband an der Vorderseite, auf dem auch mit zusammengekniffenen Augen zu entziffern war : Kreuz-bewegt!!!
Mit einem mal war es längst nicht mehr so geschäftig, es war auch völlig egal bei wem und mit wem der Einzelne dort am Rheinufer stand, Hauptsache, man hatte einen guten Platz, wo man wirklich gute Sicht auf das Schiff bekam, das doch die so erwartete Fracht vorbeibrachte All das rege Besprechen von zuvor, was denn nun gesungen werden könne und was man denn mache, wenn denn nun der Moment gekommen sei, zeigte keine Frucht, denn nun war er da und niemand konnte mehr viel denken. Einfach dastehen und staunen war alles, was man tun konnte vor lauter innerer Regung... Das war nicht mehr Seminar, das war nicht mehr Schönstatt darstellen, das war ... Begegnung mit Jesus. Wir sind gekommen, um IHN anzubeten...
Was man vorher oder hinterher gehört hatte, was man vielleicht selbst gedacht hatte, das war danach einfach nicht mehr zu begreifen: "Das lohnt sich doch nicht für ein paar Minuten..." – "Ich hatte andere Arbeit...." –"Wir hatten unser Programm schon fertig." – "Man verliert zwei oder drei Stunden dafür...".
Ich kam mir vor, sagt eine, wie der Kaufmann, der den Schatz im Acker gefunden hat und dafür alles verkauft.