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 published: 2005-02-11

Mario, rufe durch uns die Jugend zur Gestaltung der Welt

Unterwegs in die Zukunft - Familientage 2005 des Instituts der Schönstätter Marienbrüder

Cartel con el lema del año del Instituto de los Hermanos de María

Display with the Year’s Motto of the Insitute of Brothers of Mary

Grafik mit dem Jahremotto des Instituts der Schönstätter Marienbrüder

 
 

Jornada Familiar del Instituto

Family Encounter of the Institute

Familientagung des Instituts

 
 

La generación probada... la generación de los inicios

The proven generation, the generation of the beginnings

Die bewährte Generation des Anfangs

 
 

Momentos de intercambio y reflexión

A time to talk, reflect, and share

Zeit der Begegnung, des Austausch und der Reflektion

 

Mario Hiriart está en el centro de todo

In the center of all: Mario Hiriart

Mario Hiriart steht über allem

Fotos: Depenbrock/Kuller © 2005

 
SCHÖNSTATT, Dr. Hans Czarkowski/mkf. Ganz im Zeichen des kommenden Weltjugendtages fanden vom 5. bis 7. Februar 2005 im Mario-Hiriart-Haus in Vallendar die diesjährigen Familientage des Schönstatt-Institut Marienbrüder statt. Einunddreißig der in Deutschland lebenden Mitglieder waren gekommen, um drei Tage lang gemeinsam ihre Erfahrungen auszutauschen, über ihre Aufgaben und Programme zu beraten und um ihre Laienspiritualität als Männer aktiv in Welt und Kirche zu reflektieren. Einmütig wurde beschlossen, den Teilnehmern des Weltjugendtags, die nach Schönstatt kommen, einen guten Zugang zur Persönlichkeit von Mario Hiriart zu ermöglichen.

Geschehen soll dies durch eine Neugestaltung des Erdgeschosses des Mario-Hiriart Hauses neben der Goldschmiede. Die Federführung für das Projekt übernimmt Johannes M. Hug in Zusammenarbeit mit Harald M. Knes, Paul M. Rothgerber. Es ist an eine Ausstellung in moderner Grafik, mit Medienangeboten gedacht.

Familie weltweit

Neuere Informationen ließen die in Deutschland lebenden Marienbrüder teilnehmen am Leben der fünf lateinamerikanischen Mitbrüder in Brasilien, Chile, Paraguay und der beiden in Burundi. Die Gemeinschaft gab ihre Solidarität mit Ernst M. Brandstetter zum Ausdruck, der wegen eines Arbeitsunfalls in Itaara, RS in Brasilien ins Krankenhaus nach Santa Maria, RS eingeliefert werden musste. Auch über die fünf verbindlichen Interessenten in Chile, Brasilien, Indien, Polen und Tschechien wurde berichtet.

Geistliche Höhepunkte waren die täglichen Eucharistiefeiern im Mario-Hiriart Haus und die Anbetungsstunde im Taborheiligtum auf dem Marienberg zusammen mit dem geistlichen Assistenten der Gemeinschaft, Professor Dr. P. Joachim Schmiedl. Beim anschliessenden Taborfest zeigte die junge Generation der Gemeinschaft ihre attraktive Gastfreundschaft bei französischem Käse, spanischem Wein und exquisiten Salaten.

Gutes Echo fand die neueste Publikation von Dr. h. c. Gerhard M. Bauer "... nur mit erleuchtetem Herzen", im Bonifatius-Verlag, Paderborn, mit grafischen Mola-Rosenkranzmeditationen von Frauen der Kuna-Indígenas aus Panama, zu dem der Bischof von Essen, Dr Felix Genn, das Geleitwort geschrieben hat.

Ernest M. Kanzler (Diplomingenieur), Familienoberer der Gemeinschaft, war am Vortag aus Lateinamerika von Arbeitsbesuchen in Chile und Brasilien zurückgekehrt und berichtete unter anderem über die Fortsetzung des Einsatzes für die Seligsprechung von Mario Hiriart in Santiago und Rom sowie über den Neubau der Vaterburg im Centro Tabor in Itaara, RS. Diese Bauinitiative ist jetzt im Rohbau fertig und das Dach ist gedeckt. Dietger M. Kuller (Pädagoge und Informatiker), Ratsmitglied der Familienleitung, veranschaulichte den Aufbruch der Gemeinschaft in Burundi und die Entwicklung im Bereich der Interessenten in Indien. Klaus M. Rosenits, Ratsmitglied der Familienleitung und Leiter des Jugendzentrums auf dem Marienberg, zog eine erfolgreiche Bilanz der Arbeit des Jugendzentrums in den vergangenen zwanzig Jahren.

Zuversichtlich unterwegs in die Zukunft

In drei Arbeitsschritten wurde das Jahresmotto aufgeschlossen. Die aktuelle Lage der Jugend in Deutschland im Kontext des Weltjugendtages wurde von Dietger M. Kuller untersucht. Rainer M. Gotter, Harald M. Knes und Dipl. Ing. Thomas Butz, alle drei aus der jungen Generation, leiteten dazu die Arbeitskreise. Die abendliche Präsentation von Verlauf und Stimmung der Feiern mit den Weltjugendtagskreuz und der Marienikone bei der Oktoberwoche 2004 durch den Jugendpädagogen Rainer M. Gotter fand guten Anklang. Das Profil christlicher Weltgestaltung wurde von dem Jungunternehmer für deutsch-polnische Wirtschaftsbeziehungen, Lambert M. Schoedter, in Diskussionsimpulsen angeboten. Der Doktorand in Wirtschaftsrecht, Francis M. Jabati aus Sierra Leone, betonte, das unser Konzept der Weltgestaltung so konzipiert sein müsse, dass es internationale Akzeptanz erhalten könne. Dr. Hans M. Czarkowski, Publizist und Psychologe, zeigte auf, wie Zugänge zu Person und Denken von Mario Hiriart für die Jugend von heute erschlossen werden können. Dieser Beitrag wurde durch ein Statement des Hauptschullehrers Harald M. Knes über Beobachtungen von Mario Hiriart in Santa Maria ergänzt. Die Zusammenfassung wurde vom Familienkursführer, Heinz M. Depenbrock (Pflegedienstleiter), gezogen: die Gemeinschaft der Marienbrüder ist zuversichtlich unterwegs in die Zukunft.



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Last Update: 11.02.2005 Mail: Editor /Webmaster
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