"Wir gehen mit einem Herzen voller Erinnerungen, Zuneigung, Erlebnisse "Serie: Besuch der Novizen in Ciudad del Este, 8. Teil |
PARAGUAY, Javier Cabral. Der Besuch der Novizen in Ciudad del Este war wie Exerzitien für die Schönstatt-Familie vor Ort, die alles, aber auch alles mit ihnen gemeinsam erlebt hat. Am Sonntag traf man sich unter dem Sonnendach auf dem Gelände des Heiligtums zum Mittagessen mit den Novizen. Es war sehr angenehm, alles redeten lebhaft miteinander, tauschten Meinungen und Erinnerungen über die vergangenen Tage aus... Jede Familie hatte ein paar Platten oder Schüsseln mit Köstlichkeiten mitgebracht, die zum Buffet angerichtet wurden. Das Essen reichte für drei Tage, mindestens, und obwohl einige mit allerbestem Willen ihr Möglichsten taten, blieb am Ende einiges übrig... Tischgebet a la mode: vom Stuhl ausElza stammt aus Londrina, Brasilien, und war dort Schülerin in der Schule der Marienschwestern; sie und ihr Mann Ricardo sind die Verantwortlichen der Mitarbeiter in der Familienliga. Sie fand man im intensiven Gespräch mit Lucas und Anderson. Lucas rutschten ein paar Worte im berühtem portuñol, dem Mischmasch aus Spanisch und Portugiesisch heraus, worauf sie meinte: "Mais voce ja está falando meio chileno" ("Um Himmels willen, du redest ja schon halb chilenisch!"). Worauf Lucas sich seiner Wurzeln besann und uns fortan mit dem ssss seines Nordost-Akzents beglückte. Vor dem Mittagessen stieg Manuel López Naón auf einen der Stühle, um das Tischgebet anzustimmen, denn anders war kein Durchkommen bei den vielen Leuten, die mit ihrem Gelächter und ihrer Unterhaltung einfach einen riesigen fröhlichen Lärm verursachten! "Wir sind Gott in dieser Familie begegnet"Nach dem Nachtisch stieg auch Javier Lascano auf einen Stuhl, damit alle, die an diesem Mittagessen mit den Novizen teilnahmen, ihn sehen könnten. "Wir gehen mit einem vollen Herzen von hier weg: voll von Erinnerungen, Zuneigung, Erlebnissen...", sagte er. Dann fasste er kurz zusammen, was ihnen dieser Besuch bedeutet. "Wir sind Gott in dieser Familie begegnet", bekräftigte er und sagte, manche seinen total überrascht, wie sie hier empfangen worden seien, da doch die große Mehrheit von ihnen völlig unbekannt sei und zum ersten Mal hier wäre. Wahrscheinlich verdanken sie diesen herzlichen, königlichen Empfang zu einem guten Teil den Novizen, die vor ihnen hier waren, besonders denen, die hier ihr Praktikum gemacht haben: Andrés, Beltrán, Pablo, Pato, Afonso, Sergio, Facundo, Enrique, Anderson, Vicente, Felipe und Luciano, dazu Federico, der als Student hier mit der Mannesjugend gearbeitet hat; sie alle aus der Generation der 99 Novizen, die der frühere Novizenmeister, Pater José María García, geführt hat. Sie alle haben in Ciudad del Este einen wunderbaren Eindruck und gute Erinnerungen hinterlassen. Wenn wir heute die neuen Novizen so herzlich aufnehmen, dann danken wir in ihnen für die guten Zeiten, die wir mit den früheren erlebt haben. Und so geht es weiter... Mehr Fotos: |
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11.03.2005
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