El futuro Santuario en Hungria The future Shrine in Hungary Das werdende Heiligtum in Ungarn Foto: Godany © 2005

UNGARN, mkf. Das Heiligtum in Ungarn wächst und "sieht jeden Tag schöner aus", wie Rita und Robert Godany schreiben. Mit der Einweihung, die für den 2. April 2005 geplant ist, verbinden sich große Erwartungen; es ist ein Traum, der für die ungarische Schönstattfamilie nach vielen Jahren der Sehnsucht in Erfüllung geht und auch eine ganz neue Erfahrung für eine Schönstatt-Bewegung, die, wie Pater Tilman Beller sagt, "ganz auf der Wirklichkeit des Hausheiligtums aufgebaut ist."

Ein erstes Heiligtum in einem Land ist immer etwas Besonderes, weckt Hoffnungen auf einen neuen Gnadeneinbruch. Das ist auch der Fall in Ungarn, besonders auch in Blick auf die Erweiterung der Europäischen Union vor einem Jahr. "Es ist nicht in allem das Europa, das wir wollen, aber es ist das einzige, das wir haben," sagte dieser Tage Rocco Buttligione in einem Interview. "Und dieses Europa gilt es zu gestalten." Das Heiligtum in Ungarn ist das erste , das in einem der "neuen" Länder der EU nach deren Erweiterung eingeweiht wird und damit auch ein Zeichen, wie Schönstatt dieses Europa mitgestalten kann und will.

Viele begleiten den Bau des Heiligtums im Gebet, besonders in Europa, wo das Bewusstsein von "Schönstatt in Europa" langsam heranwächst.

Pilgerfahrt zur Einweihung von Schönstatt aus

Von Schönstatt aus wird es eine Wallfahrt geben zur Einweihung des Heiligtums, sie findet statt vom Ostermontag, 28. März bis 4. April 2005 und wir von der Schönstatt-Wallfahrt organisiert. Stationen der Pilgerfahrt, die in Bussen stattfindet, sind unter anderem Wien, Klosterneuburg, Eztergom, Szentendre, Budapest, Székésfehévár, Veszprém, Sopron und auf der Rückfahrt Ingolstadt – Orte, die mit der Kirchengeschichte und der Geschichte des ungarischen Freiheitskampfes verbunden sind und auch für Schönstatt viel zu sagen haben.

Anmeldung und Information: schoenstatt-pilgerzentrale@rz-online.de