Das Friedenslicht von Bethlehem brennt auch im UrheiligtumViele Farben Liebesbündnis: Advent 2004 in Schönstatt |
SCHÖNSTATT, mkf. "Ich musste unbedingt vorher noch nach Schönstatt!" Christel Sonnekalb, Langzeitvoluntärin in der Abteilung "Kommunikation und Öffentlichkeit" im Weltjugendtagsbüro in Köln, hatte am 15. Dezember abends den Newsletter fertig übersetzt und gestaltet und für den 17. Dezember den Flug nach Venezuela, in ihre Heimat, gebucht. Die Zeit dazwischen reichte ihr, knapp aber intensiv, für eine Besuch in Schönstatt, von wo sie überglücklich aufbrach in ihr Land, in dem es viele kleine Schönstattaufbrüche gibt, die sie gerne verstärken möchte ... begleitet von der Pilgernden Gottesmutter! Ein Bild der Pilgernden Gottesmutter, das Pater Esteban Uriburu gehört hatte, wartete schon seit dem 12. Dezember, dem 100. Geburtstag von Joao Pozzobon, im Urheiligtum auf Christel; schon ganz zu Beginn der internationalen Ausbreitung der Kampagne hatte Pater Esteban Uriburu die erste Pilgermutter nach Venezuela gebracht... Ein Kreis schließt sich, wenn Christel am Abend des 17. Dezember dort ankommt. "Urheiligtum, Gründerkapelle, und ganz viel Material in spanisch besorgen für Venezuela" – das war ihr Ziel in den wenigen Stunden, die sie in Schönstatt sein konnte. Und stolz fragte sie, ob denn aufgefallen sei, dass am Schluss des Newsletters des Weltjugendtagsbüros ein Zitat von Pater Kentenich stehe? War es! Christel Sonnekalb war im Juni/Juli als Praktikantin im PressOffice und hat dabei Schönstatt kennen gelernt. Dass Frieden werde im Heiligen Land und auf der ganzen WeltSeit dem 12. Dezember abends brennt das Friedenslicht von Bethlehem auch im Urheiligtum. Von Wien war es nach Koblenz gekommen, wo Studenten der Schönstattpatres es abholten und zu Fuß durch die Dunkelheit nach Schönstatt brachten. Eine kleine Gemeinde hatte dort ausgeharrt, bis sie, stark verspätet, ankamen. In einem spontan improvisierten Gebet beteten alle gemeinsam um Frieden – im Heiligen Land, in Nigeria, Ungarn, Deutschland, Tschechien, den Ländern, aus denen die Anwesenden kamen. Wer möchte, kann sich das Licht von Bethlehem im Urheiligtum oder in der Kerzenhalle abholen. Advent einmal andersAdvent einmal anders – unter diesem Motto lud die Band Esperamor schon zum viertenmal ein zum heiter-besinnlichen Adventskonzert in Schönstatt, und es war wieder ein voller Erfolg am dritten Advent im Pater-Kentenich-Haus. Einer der Höhepunkte war die Uraufführung – am Ort Schönstatt - des Weltjugdendtagsliedes von Gregor Linßen: Venite adorare eum, das sich schnell zum Ohrwurm entwickelte... Begeisterung löste natürlich die Ankündigung aus, dass Gregor Linßen zugesagt habe zum Kirchenrockfestival im Rahmen des Internationalen Jugendfestivals in Schönstatt im kommenden August. Bei eisiger Kälte und strahlendem Sonnenschein kamen nur einzelne Pilger "einfach so" nach Schönstatt – ein Ehepaar aus Argentinien etwa. Doch Schülerinnen aus Chile, die zur Zeit im Schüleraustausch in Deutschland sind, eine Studentin aus Paris, eine Familie aus Argentinien sind schon dabei, ihren Besuch in Schönstatt zu planen! Dort findet übrigens die sonntägliche Messe in Spanisch wieder in der Hauskapelle der Marienau statt. Und während die Voluntäre des Projektbüros im Urlaub sind, haben Beth und Kelsy aus USA, Sandra aus Mexiko und Patricia aus Ecuador entdeckt, dass es mächtig Spaß machen kann, im PressOffice erste journalistische Gehversuche zu machen und nebenher beim Übersetzen überraschende Erfolge zu haben!
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Last Update: 17.12.2004
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