Noch einmal das Flair der Oase erlebtNachklang von "Schönstatt beim Katholikentag" beim "Helferfest" in Langenau bei Ulm |
DEUTSCHLAND, mkf. Es ist einer letzten strahlenden Oktobertage, tiefblauer Himmel, intensive Herbstfarben von gelb bis dunkelrot. Von der Autobahn aus sieht man das Ulmer Münster. Sind das wirklich schon fast vier Monate her, seit sich da Tag für Tag Schönstatt in der Oase getroffen hat, vier Monate seit Spurensuche, Messestand, seit diesem Hochgefühl von Ulm? Das nächste, was man sieht, sind die leuchtend orangenen Katholikentagsfahnen, und einen Moment fragt man sich besorgt, ob man nun schon Erscheinungen hat vor lauter guten Erinnerungen... aber nein, da steigt Anne-Kathrin Gleske gleich neben der Fahne aus mit einer Biskuitrolle, da steht das Auto von Schwester Anika, und da - ja, da ist das Helferfest im Gemeindezentrum von Langenau in vollem Gang! "Das ist gar nichts, reingehen muss man," sagt einer der draußen wartenden jungen Leute. Muss man. Da drinnen prangt das große Oase-Banner über der Durchreiche und macht erstmal sprachlos. Aber nicht lange, denn dann stürzt das ganze Oasen-Flair von Wohlwollen, Pack-an, Begeisterung und Schwung so auf einen ein, dass man gleich wieder drin ist... Georg Schick geht von einem zum anderen Tisch und macht schließlich auch per Lautsprecher bekannt, dass heute keiner der fast 120 Helfer auch nur ans Arbeiten denken solle! Es gibt Kaffee an ausnehmend schön gedeckten Tischen, ein reichliches Kuchenbuffet. Die Schönstatt-Mütter schwärmen an ihrem Tisch von der Krönung zur "Königin der Menschenwürde" und den tollen jungen Leuten hier, die Mädchenjugend verkauft Schönstatt-Kalender zum Thema des Weltjugendtags, und draußen haben einige ihr Oasen-T-Shirt schon mit dem Weltjugendtags-T-Shirt getauscht und werben informierend für den vollen Einsatz ganz Schönstatts für das große Jugendereignis des kommenden Jahres. "Wir hier in der Regio würden uns freihalten für ein Programm in Ennabeuren und Dachau, das wir für Jugendliche aus anderen Ländern durchziehen würden, die dann auch hier schlafen könnten", erzählt Maria Dengler. Oase pur: man kommt ins Gespräch und erfährt von einander, plant miteinander, freut sich an dem, was jemand da plant oder erreicht hat. Wir waren richtig gut!Eine flotte Power-Point-Präsentation bringt die Bilder, die nicht (alle) auf schoenstatt.de zu sehen waren. Musikuntermalung reicht als Kommentar, der Rest kommt aus dem Publikum. Manche entdecken manche, die sie in Ulm damals gar nicht gesehen haben vor lauter Einsatz! "Mensch, wir waren richtig gut", seufzt eine in die Stille hinein. "Wir waren? Wir sind!" Es sieht und hört sich leicht und locker an, doch man ahnt auch, was hier vom OKU, dem Organisationsteam Katholikentag in Ulm, bewegt und geleistet worden ist, zusammen mit dem großen Stab an schwäbischen (hessisch-schwäbischen, badisch-schwäbischen...) Helfern. Pfarrer Egle hat ein Grußwort geschickt, weitere Grußworte und Kommentare kann man draußen in der Ausstellung bewundern. Da wird von Schnappschüssen bis zur Marktforschung alles geboten, was Schönstatt in Ulm nacherleben lässt: Torten- und Säulendiagramme geben nicht nur minutiös Aufschluss über die Altersverteilung der Helfer und die Menge von Bier- und PET-Verkauf, sondern auch über die eindeutige Vorliebe für eine bestimmte Eissorte... Keine Schwierigkeit, hier ins Gespräch zu kommen! Ein Buffet vom Feinsten und jede Menge Zeugnisse...Feierlich angekündigt und dann doch von der Realität überholt: das Abend-Buffet ist vom Feinsten und schon der Anblick überwältigend. Georg Schick hat nicht zu viel versprochen, jeder fühlt sich rundum perfekt verwöhnt. "Das sollte drin sein, das haben wir gleich geplant," erklärt er. "Die Überschüsse von der Oase finanzieren den Messestand und sonstige Auslagen, und dann soll noch was drin sein für ein anständiges Helferfest!" Beim Nachtisch motiviert Andreas Gerner, Erfahrungen und Zeugnisse zu erzählen, und das läuft einfach- auch wenn die unter 25-jährigen nochmals eigens gebeten werden, das Feld nicht allein den "Älteren" zu überlassen. "Ich habe gedacht, das klappt nie," hört man von einem, der Material für die Oase anlieferte. Salatteller richten im Akkord, Spülen als Lust, und Nachfrage nach dem Oase-T-Shirt aus Paraná in Argentinien: was da alles ans Licht kommt, ist beeindruckend. Die Jüngeren beweisen zum Schluss die größte Standfestigkeit ... bis wann? Der letzte für den Berichterstatter erreichbare Informant hat gegen 2.00 Uhr den Saal verlassen, da waren sie noch fit... Alles vom Katholikentag in Ulm bei schoenstatt.de |
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Last Update: 05.11.2004
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