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Don Joao con la Peregrina: Croacia celebra el centenario con la entrega de la Peregrina N°. 1000 John Pozzobon with the Pilgrim MTA: Croatia celebrates his 100th birthday with the commissioning of the 1000th Pilgrim MTA Don Joao mit der Pilgernden Gottesmutter: Kroatien feiert seinen 100. Geburtstag mit der Überreichung des 1000. Pilgerbildes Foto: CR Argentina © 2004 |
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KROATIEN, P. Christoph Horn/mkf. Nun steht es fest: Das 1000. Bild wird in Zagreb kroatischen Händen überreicht, und zwar am Tag der Pilgernden Gottesmutter, feierlich und mit Blumen! Es ist dies der Vorabend des 100. Geburtstages von Joao Luiz Pozzobon (12.12.2004), des Begründers der ganzen Aktion. Alle, die das Werden und Wachsen Schönstatts in Kroatien mittragen und miterleben, erfüllt eine riesige Freude darüber, dass die Pilgernde Gottesmutter in nur sechseinhalb Jahren beim Volk der Kroaten soviel gewirkt hat, obwohl es noch kein Schönstatt-Heiligtum, kein Haus und auch keine feste Gemeinschaft gibt.
"Wir ehren die Dreimal Wunderbare Mutter als Königin, die auch auf dem Balkan ihren Siegeszug zu den Heimen und Herzen der Menschen angetreten hat: Tausend Dank für alles!!!," so geht die kroatische Schönstatt-Bewegung auf diese Tage zu.
Sie wird Wunder wirken
Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken. Dieses Wort Pallottis zitierte Pater Kentenich, im Gespräch über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die Don João Pozzobon begonnen hatte. Mit diesem Wort übernehmen viele Menschen das Bild der Pilgernden
Gottesmutter. Und sie erleben Wunder... Etwa in Dubrovnik:
Eine Schwiegertochter und die mit ihr verfeindete Schwiegermutter wollen beide die Pilgernde Gottesmutter empfangen. Da sie schon seit 30 Jahren (!) nicht mehr miteinander sprechen, möchte die Kontaktperson sie verschiedenen Kreisen zuteilen - entscheidet sich aber dann doch für die selbe Gruppe. Nun muss die Schwiegertochter der Schwiegermutter das Bild der Gottesmutter bringen. Sie nimmt ihren ganzen Mut zusammen und geht. Und siehe da: vor der Dreimal Wunderbaren Mutter lösen sich zwei verfeindete Zungen und sprechen wieder miteinander - und immer neu, von jenem denkwürdigen Tag an! Schon allein deshalb hätte sich die ganze Aktion gelohnt...
Feier des l00. Geburtstages von Diakon Joao Luiz Pozzobon
In drei Diözesen wird dieses Fest mit je einem Tag der Pilgernden Gottesmutter begangen In Dubrovnik (Samstag, 4.12.), in Zagreb (11.12.) und in Slawonien (Nijemci, am 12.12.04). Dazu werden je etwa 400-800 Personen und viele Pilgerbilder erwartet, die die erneut gesegnet und ausgesandt werden. Dieses Mal geht es inhaltlich ganz besonders um das Leben und die Sendung von Don Joao und alles, was die Dreimal Wunderbare Mutter durch ihn gewirkt hat.
Schönstatt wächst weiter
Dieses Jahr fand das Jahrestreffen der kroatischen Schönstattfamilie in Slawonien (Bosnjaci) statt - es kamen etwa 200 Personen. Die Heilige Messe feierten sie mit der Ortspfarrei, und Bischof Marin von Djakovo kam zu Besuch. Am Nachmittag schlossen etwa zehn bis fünfzehn Personen das Liebesbündnis mit der Gottesmutter, darunter auch eine ganze Familie mit 2 Jugendlichen und einem jüngeren Kind.
Für Priester wurde am folgenden Montag, 18. Oktober, ein eigenes kleines Treffen angeboten. Es kamen etwas mehr als letztes Jahr, neun Priester. Im Mittelpunkt stand die Gründung Schönstatts vor genau 90 Jahren.
Im Süden Kroatiens und in Montenegro
Ein Zentrum des Schönstattlebens in Kroatien ist im Süden, rund um die Stadt Dubrovnik, so bekannt durch die Nachrichten aus dem Balkankrieg. Anfang Oktober war Pater Christoph Horn dort und hielt eine Einführung in das Liebesbündnis für knapp zehn Frauen. Die weitere Vorbereitung wird jetzt von den Leiterinnen vor Ort weitergeführt.
Vom 10. - 12. Oktober war er in Montenegro unterwegs, wo die Pilgernde Gottesmutter auch drei Orte besucht. Dabei kam es zu einem Gespräch mit dem Bischof in Kotor, Dr.Ilija Janjic.
Erfreulich ist die Nachricht, dass das Kirchlein des Hl.Georg in Dubrovnik, das die Schönstatt-Bewegung als ihr kleines Zentrum ansieht, für 2005 auf die Liste der zu erneuernden Kulturgüter kam. Das heisst konkret, dass die Stadt den Boden neu legen, den Verputz anbringen, den Chor erneuern, einen neuen Altar errichten, sowie Elektrizität und Wasser zuführen wird. Dann bleibt später nur noch die Einrichtung der Kapelle, was finanziell zu verkraften ist. Wie lange die anfallenden Arbeiten dauern werden, kann keiner sagen, doch selbst der Entscheid dazu ist beachtlich. Offenbar sind schon Gebet und Opfer ins Gnadenkapital der Dreimal Wunderbaren Mutter geflossen!
Es kam im Süden auch zu einem erneuten Besuch bei Bischof Ratko in Mostar, der Schönstatt als ein "positives Element" der Kirche betrachtet. Es gibt in der Stadt immer mehr Kreise der Pilgernden Gottesmutter. Ein Franziskaner will mit der pilgernden Gottesmutter die 35 Familien seiner Firmlinge aufsuchen, um mit ihnen zu beten...