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 published: 2004-10-01

Einweihung des Reinischhauses am 25. September 2004

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

Liebe Schwestern und Brüder, besonders liebe Angehörige der Schönstattfamilie hier im Erzbistum Bamberg

  1. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, selbst das Reinischhaus heute hier auf dem Marienberg einzuweihen. Ich möchte damit meinen Dank und meine Wertschätzung für die Schönstattfamilie und ihr Wirken in unserem Erzbistum zum Ausdruck bringen. Hier oben auf dem Marienberg wirken Sie seit Jahren segensreich. Sie haben das ehemalige Militärgelände zu einem geistlichen Zentrum umgebaut. Sie haben dabei viel Eigenleistung eingebracht und viel Geld gespendet. Besonders möchte ich Herrn Subregens Emge erwähnen. Er ist der geistliche Motor (auch für die materiellen Angelegenheiten). Danke auch Herrn Burkhard Rossmann, dem 1. Vorsitzenden und allen, die mit ihm in der Leitung zusammenarbeiten. Oberstudiendirektor i. R. Dr. Mahlmeister aus unserem Nachbarbistum Würzburg, danke ich für die Bereitschaft in Zukunft als Rector ecclesiae, d. h. als Verantwortlicher für die Kapelle zu fungieren. Ich beauftrage Sie heute mit diesem Dienst (schriftlich kommt die Beauftragung nach).
  2. In unserem Pastoralplan, den wir am 09. Oktober vorstellen werden und von dem ich mir einen Aufbruch des geistlichen und kirchlichen Lebens in unserem Bistum erwarte, heißt es: "Es ist wünschenswert, dass Häuser geistlicher Gemeinschaften ... geistliche Zentren sind. Gläubige, vor allem auch ehren- und hauptamtliche pastorale Mitarbeiter/innen sollen dort Gebet, Stille, Vertiefung und Bestärkung im Glauben für den Alltag erfahren können."
  3. Diesem Zweck soll das Reinischhaus dienen. Es soll ein Biotop der christlichen Gemeinschaft, des Gebetes und der Bestärkung im Glauben werden.

  4. Pater Reinisch hat in der Schönstattfamilie Formung erfahren. Sie hat ihn befähigt, als Christ zu leben und "Farbe zu bekennen", auch in Todesgefahr. Möge es dem Reinischhaus und dem ganzen Schönstattzentrum Marienberg gelingen: Heimat und Schule (=Biotop) vor allem für junge Menschen zu sein, wo sie für das christliche Leben und Zeugnis im Alltag heranwachsen, sich entfalten und reif werden können.

 



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Last Update: 01.10.2004 Mail: Editor /Webmaster
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