"Konzertsaal" mit wundervoller AkustikKonzert in der Pilgerkirche Schönstatt zugunsten der Theologischen Hochschule der Pallotiner |
SCHOENSTATT, Claudia Brehm. Fast 900 Konzertbesucher waren am Sonntag, 3.Oktober in der Pilgerkirche in Schönstatt restlos begeistert vom klassischen Programm der Postmusikkappelle Koblenz und dem neuentdeckten "Konzertsaal" mit wundervoller Akkustik. "Die Holzdeckenkonstruktion in der Pilgerkirche sorgt für einen wundervoll weichen Klang. Toll, wie sich die Akorde auf- und abbauen", so der Dirigent Christoph Engers. "Meiner Ansicht nach ist die Pilgerkirche hier in Schönstatt einer der wertvollste Konzerträume in der Region", äußerte Herr Heinz Hahn, Vorsitzender der Initiative "Kultur in Vallendar" (K.i.V.) begeistert. Um der Theologische Hochschule der Pallotiner etwas aus ihren finanziellen Schwierigkeiten zu helfen, veranstaltete "Kultur in Vallendar" (K.i.V.) ein Benefizkonzert zugunsten der Hochschule und konnte dazu die bis weit über die heimischen Grenzen hinaus berühmte Postmusikkappelle Koblenz gewinnen. Postmusikkappelle Plattform für musikbegeisterte MenschenMit außergewöhnlichen Originalkompositionen für Blasmusik, sowei Bearbeitungen aus dem symphonischen Bereich wurden die Zuhörer immer wieder begeistert. Die Postmusikkappelle versteht sich als Plattform für musikbegeisterte Menschen, die ihr Instrument sicher beherrschen und ihr Können in einem leistungsstarken Orchester unter Beweis stellen. Der Landesmusikverband Rheinland-Pfalz bewertete die Postmusikkappelle mit dem Prädikat "ausgezeichnet". Diese Einschätzung wurde an diesem Sonntagnachmittag "hörbar" und erlebbar. Zu Beginn durchströmte Richard Strauss' "Festmusik der Stadt Wien" die Kirche, gefolgt von Jan van der Roosts "Canterbury Chorale": ein faszinierendes Werk, indem ein Wanderer musikalisch beschrieben wird, der die großartige Kathedrale von Canterbury im Nebel vor sich auftauchen sieht. Beim Näherkommen lichtet sich der Nebel immer mehr, bis ein Sonnenstrahl durchbricht. Auf dem Rückweg schaut der Wanderer noch einmal zurück und hört das Erklingen der großen Glocke. Dieses Stück passte besonders gut in die Pilgerkirche. Zwei atemberaubende StundenSowohl "alte" Komponisten wie Puccini und Bruckner kamen zu Gehör, als auch zeitgenössische Literatur. Marisa M. aus Neuwied fasste ihren Eindruck so zusammen. "Bis jetzt hatte ich in jedem Konzert, in das ich ging meine Liblingsstücke und andere, die ich mir eben anhörte, die aber nichts in mir auslösten. Dieses Mal habe zwei atemberaubende Stunden verbracht, wo jedes Stück tiefe Spuren in meiner Seele hinterließ. Die Auswahl der Stücke hätte für diesen wundervollen Ort nicht besser sein können. " Am Ende des Konzertes bedankte sich Prof.Dr. Paul Rheinbay, der Direktor der Theologischen Hochschule:" Mein Dank gilt auch der Schönstattfamilie, dass sie uns diese wunderschöne Zeltkirche zur Verfügung gestellt hat. Wir sind von Herzen dankbar für dieses Zeichen gemeinsamer Solidarität an diesem gemeinsamen Ort Schönstatt."
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Last Update: 08.10.2004
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