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El Santuario Original cumple 90 años como lugar de gracias el 18 de octubre The Original Shrine, a place of grace since 90 years Am 18. Oktober sind es 90 Jahre, seit das Urheiligtum Gnadenort der MTA geworden ist Fotos: POS Fischer © 2004 |
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El Santuario Original, de puertas abiertas, invitando a todos a hacerse presente en ese lugar de gracias The Original Shrine, doors wide open, inviting all to be present at this place of grace Das Urheiligtum lädt mit weit geöffneten Türen alle ein … Fotos: POS Fischer © 2004 |
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El 18 de octubre miles y miles de peregrinos se congregan en Tuparenda, Paraguay. Tens of thousands of pilgrims come to Tuparenda, Paraguay, on October 18. Zehntausende von Pilgern kommen am 18. Oktober nach Tuparenda, Paraguay. Foto: Luzardi © 2004 |
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El Santuario de Milwaukee cumple 50 años el 18 de octubre. The Exile Shrine in Milwaukee was dedicated 50 years ago, October 18, 1954 Das Exilheiligtum ist genau am 18. Oktober vor 50 Jahren eingeweiht worden Foto: Urrutaia © 2004 |
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Comenzó como una "prueba de amor" un 18 de octubre de hace 22 años: peregrinación de los pueblos, de Hasenkamp a La Loma It began as a sign of love of two boys one October 18, 22 years ago: the Pilgrimage from Hasenkamp to La Loma Als "Beweis der Liebe" von zwei Jungen hat es vor 22 Jahren begonnen: die Fußwallfahrt Hasenkamp - La Loma zieht bewegt Zehntausende zum Heiligtum Foto: www.laloma.org © 2004 |
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El Santuario de Querétaro, México, adonde también llegan miles de peregrinos para celebrar el 18 de octubre. The Shrine in Queretaro, México, is the goal of ten o thousands of pilgrims who want to celebrate the Feast of the Mother Thrice Admirable Zehntausende kommen zum 18. Oktober auch zum Heiligtum in Queretaro, Mexiko, um den Festtag der MTA zu feiern. Foto: Macías © 2004 |
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SCHÖNSTATT, mkf. Es war der 15. Anruf an diesem Nachmittag im PressOffice mit der Bitte um Fotos mit höherer Auflösung und guter Qualität. "Alle Fotos stehen zum Runterladen zur Verfügung..." Aber es ging gar nicht um Romfotos, und es war auch nicht ein Redakteur einer der Schöstattzeitschriften, sondern der Verantwortliche der Bildredaktion der Katholischen Nachtrichtenagentur (KNA), und der wollte Fotos vom Urheiligtum, von Pater Kentenich und von der Schönstattfamilie, denn "am 18. Oktober sind es doch 90 Jahre Schönstatt und so zehn Jahre vor dem Hundertsten sollte man doch was machen."
Nun war es eigentlich doch das Heiligtum in Belmonte, um das es ging, denn es hatte die Leute von KNA auf die Fährte des 90. Gründungstags Schönstatts gebracht; schließlich war nicht eine Pressemeldung herausgegangen, in der nicht als Schlussbemerkung ein Hinweis auf die Gründung Schönstatts am 18. Oktober vor zehn Jahren gestanden hätte, verbunden mit dem Hinweis, dass bis dahin, so Gott will, das Internationale Zentrum in Belmonte fertig ist. Da bereits einige Kirchenzeitungen - München zuerst - Fotos angefordert haben, kommt der Fotograf von KNA am 15. Oktober selbst nach Schönstatt für einige Fotos in hoher Auflösung...
Ein paar "Fotos" in hoher Auflösung
Ein paar Fotos in hoher Auflösung vom Urheiligtum, ein Blick auf das Leben, das sich dort und in den Heiligtümern in der ganzen Welt, an Bildstöcken und in einzelnen Herzen zum 90. Jahrestag des Liebesbündnisses entfaltet... Kein Ort der Welt wohl, an dem nicht in den letzten Wochen der 18. Oktober vorbereitet wurde, mit Rosenkranz, mit Novene, mit Freude und Dankbarkeit für alles, was in diesen 90 Jahren des Liebesbündnisses geschenkt worden ist. In Schönstatt selbst wird am 18. Oktober ein "Jahr der Jugend" eröffnet, mit Blick zunächst auf den Weltjugendtag im kommenden Jahren, der buchstäblich vor den Toren Schönstatts stattfindet. Aber es passt auch im Blick darauf, dass es Jugendliche waren, die am 18. Oktober 1914 mit Pater Kentenich - damals 27 Jahre alt - Schönstatt gründeten und mit ihren Beiträgen zum Gnadenkapital lebendig machten. Am 18. Oktober abends ist eine Bündnisfeier in der Pilgerkirche, an der die Delegierten der Oktoberwoche teilnehmen und die Schönstätter vom Ort und aus der Umgebung. In Lichterprozession geht es dann zum Urheiligtum zur Erneuerung des Liebesbündnisses, verbunden mit Schönstatt in der ganzen Welt.
La Loma, Paraná: Pilgerweg der Städte und Dörfer
"Jesus Christus, lass dein Volk wachsen in der Einheit": so heißt das Motto der 22. Wallfahrt der Städte und Dörfer vom Bildstock in Hasenkamp zum Heiligtum in La Loma, etwa 90 Kilometer zu Fuß. Die Wallfahrt ist am 15./16. Oktober, also genau zur gleichen Zeit, in der Weltjugendtagskreuz und Ikone in Schönstatt sind. Wenn die Pilger in La Loma die Messe feiern und wieder aufbrechen, abends am 16. Oktober, ist es in Schönstatt früher Morgen des 17. Oktober und Zeit, Kreuz und Ikone zu verabschieden...
Erzbischof Mario Maullion von Paraná schreibt an die Pilger: "DiesesJahr, in dem die Kirche Argentiniens den Eucharistischen Kongress begangen hat, führt uns diese Wallfahrt näher in die Gegenwart der Mutter des Herrn und unserer Mutter. Die Gottesmutter hat Jesus den Leib gegeben, den wir in der heiligen Eucharistie verehren. Die Beziehung von Jesus und Maria ist eine Beziehung, die uns zu einer wahren marianischen und eucharistischen Frömmigkeit führen kann, und das mit Blick auf Nächstenliebe und Dienst an allen, besonders aber an denen, die leiden, die weniger haben, weniger können, weniger wissen."
"Hier kommen jetzt immer neue Ideen auf, es werden Busse organisiert, die Helfer, die Autos für unterwegs usw.... Und gleichzeitig bereiten wir uns auch körperlich auf den Weg vor, wir bewegen uns, um fit zu sein und das ist wichtig, und alles macht etwas aufgeregt und nervös, wie immer. Heute hat das Wetter gewechselt, es ist kalt, und wir brauchen viel Gebet," schreibt Tita Ríos. "Hasenkamp bereitet sich auf den Aufbruch der Pilger vor, La Loma auf ihren Empfang. Es ist die Gottesmutter, die ihre Kinder zusammenruft, zwei waren es vor 22 Jahren, jetzt sind es 50.000 und mehr. Dieses Zusammenkommen aus den Städten und Dörfern lässt keinen, der einmal mitgegangen ist, unverändert. Es ist ein gemeinsames Antworten auf den Ruf der Liebe. Auf dem langen Fußweg lebt man die Gesätze des Rosenkranzes mehr, als dass man sie betet, und mit jedem Pilger gehen Hunderte geistig mit, die nicht selber laufen können, es aber im Herzen tun. Nur daran zu denken, lässt mich schon vibrieren! Es stimmt, nachts auf dem Pilgerweg, umgeben von Tausenden, die auch gehen, da kommt man der Gottesmutter näher als je, und die über Lautsprecher übertragenen Betrachtungen lassen einen leer werden von sich selbst, und es wird ganz groß das DU, das WIR. Das Nichts ohne dich, nichts ohne uns bekommt einen ganz neuen Wert, das Herz ist weit offen und man möchte einfach lieben!
Am 18. Selbst feiern wir dann am Heiligtum die neunzig Jahre Liebesbündnis! Eine Gruppe junger Mütter schließt das Liebesbündnis und beginnt dann in der Mütterliga. Wir beten die Tausend Ave Maria, haben den Bündnisvortrag und dann Bündnismesse."
Tuparenda: Spenden für die Opfer des Brandes am 1. August
Mit einer Großwallfahrt begeht man in Tuparenda, Paraguay, den 18. Oktober, der auch Patronatsfest des Heiligtums ist und kirchlicher Feiertage in der Diözese. Vier Messen werden gefeiert: um 9.00 Uhr um Arbeit, Hauptzelebrant ist Bischof Melanio Medina; um 11:30 Uhr für Paraguay, Zelebrant ist P. Cruz Viale; um 16:00 Uhr für die Kranken, Zelebrant ist P. Antonio Cosp, und dann am Abend für die Schönstattfamilie mit Bischof Adalberto Martínez.
Den ganzen Tag über werden Lebensmittelspenden entgegengenommen für die Opfer der Brandkatastrophe vom 1. August. Helfer sind bereits jetzt dabei, Bus- und Autoparkplätze zu richten und einen Pendelverkehr zu organisieren für die Kranken und Behinderten. Das ganze Gelände ist geschmückt, es gibt Stände der verschiedenen Initiativen: Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Sekretariat Pater Kentenich, Sekretariat Joao Pozzobon, Kirchen-Team, Heiligtumspastoral, Essenszelt, Lotterie für die Kosten des Zentrums, Andenkenladen... Alle, die zu einer Gliederung gehören, sind im Einsatz für die Tausende von Pilgern. Das ist Teil der Kultur des 18. Oktober: Zeit und Arbeitskraft der Schönstätter gehört den Pilgern, die die Gottesmutter besuchen.
In Queretaro, Mexiko, ist wie zu jedem 18. Oktober ebenfalls Großwallfahrt mit einigen Zehntausend Pilgern.
Milwaukee und darüber hinaus...
"An diesem 18. Oktober gehen unsere Blicke und Herzen nicht nur zum Urheiligtum, zum 90. Gründungstag Schönstatts, sondern auch besonders zum Exilheiligtum in Milwaukee, das an diesem Tag sein Goldenes Jubiläum feiert," schreibt Susana Urrutia aus Campanario, Chile. "Wir laden jeden unserer Geschwister im Liebesbündnis ein, ein Lob- und Danklied anzustimmen auf die Erbarmungen Gottes und unserer lieben Mutter und Königin, die am 18. Oktober 1954, im Marianischen Jahr, als kostbares und geheimnisvolles Geschenk das Exilheiligtum haben Wirklichkeit werden lassen, als Geschenk an den Vater und Propheten im Exil." Auch wenn das Jubiläum schon im Juli gefeiert wurde, ist dieser Tag ein Anlass zum Danken und Feiern, und vielleicht zum Nachlesen in den Artikeln und Vorträgen dieser Jubiläumsfeiern.
Ein anderes Heiligtum hat Geburtstag am 18. Oktober: das in Friburg, Schweiz, dessen Zukunft, da nicht im Besitz der Schönstattfamilie, ungewiss ist.
Von den vielen anderen Heiligtümern, die am 18. Oktober eingeweiht worden sind - angefangen vom allerersten in Nueva Helvecia, Uruguay -, ist das in Salta, Argentinien, besonders zu nennen, denn dort feiert die Schönstattfamilie zehn Jahre Heiligtum. Am 20. Oktober wird dann das Heiligtum in Mutumba, Burundi, vierzig Jahre alt, am 23. Oktober das in Bujumbura zehn Jahre. Am selben Tag ist die Einweihung des Heiligtums in Nigeria.
Unterwegs im Liebesbündnis
Im Umkreis des 90. Gründungsjubiläums hat die Gemeinschaft der Schönstattpatres ein eigenes Fest: die Priesterweihe von José Luis Zabala Meruane und die Diakonatsweihe von Andrés Prieto, Antonio Ramallo, Tommy Nin Mitchel und Andrés Rodríguez de Bella. Die Weihefeier ist am 16. Oktober um 11.00 Uhr im Heiligtum von Bellavista.
Die Schönstattfamilie von Miami, Florida, USA, möchte am 17. Oktober ein Bildstöckchen errichten auf dem Gelände, auf dem sie das Heiligtum bauen möchten.
Unmöglich, alles aufzuzählen, was an diesem 18. Oktober stattfindet... Unmöglich zu wissen, wo am tiefsten neunzig Jahre Urheiligtum und Liebesbündnis gefeiert werden... vielleicht in Ost-Timor, wo ein brasilianischer Blauhelm-Soldat die Pilgernde Gottesmutter grüßt, die er dorthin mitgenommen hat, oder an der Elfenbeinküste, wo ein argentinischer Priester ihr Bild zu den Ärmsten trägt? In
Tuparenda, Querétaro, La Loma, San Fernando, Caracas, Haití, Montreal... oder wo immer jemand im Liebesbündnis unterwegs ist und beweist, dass er SIE wirklich liebt.
Wer am 18. Oktober besonders im Urheiligtum vertreten sein möchte, kann eine Mail schicken mit seinem Namen und/oder dem von Freunden, an a sr.Kornelia@schoenstatt, mit "18.10.2004" als Betreff.