Ein geglückter Startschuss

Ein unvergleichliches Familienerlebnis als Antwort auf den Einsatz für den Weltjugendtag

Más cerca bajo las paraguas... Closer together under the umbrella... Unterm Regenschirm rückt man näher zusammen
Familia es compartir las paraguas Family is - to share the umbrellas Familie heißt: beim Wolkenbruch den Schirm teilen
Encuentro de las generaciones Encounter of generations Begegnung der Generationen
Fotos: Jan Eckart © 2004
Busqueda de huellas en familia Seeking traces in family Spurensuche als Familie
Compartir Sharing Miteinander Glauben teilen
Fotos: POS, Brehm © 2004

WJT, Arno Hernadi. Der Startschuss in das Jahr des Weltjugendtags ist mehr als geglückt. In unvergleichlicher und unerwarteter Weise hat die gesamte Schönstattfamilie "Kreuz und die Ikone" begrüßt. Und der Himmel hat es Ihnen gedankt: Als Geschenk erhielten sie ein unvergleichliches Familienerlebnis.

In ungewohnter Weise machte sich die Schönstattbewegung gemeinsam los auf den Weg nach Köln. Alle Gruppen und Gemeinschaften, Jung und Alt, Groß und Klein, im wahrsten Sinne des Wortes, die ganze Bewegung feierte und verehrte das Kreuz am vergangenen Wochenende. Die Richtung fürs nächste Jahr geht nach diesen Tagen klar und unzweideutig in hin zur großen Rheinmetropole. In Rom wurde es mit dem neuen Heiligtum Matri Ecclessiae zum Ausdruck gebracht, dass sich die Schönstattbewegung in den Dienst der Kirche stellt. Hier wurde es nun konkret: Die Schönstattbewegung nimmt das Einladung des Papstes in ansteckender Weise an, mit ihm die Jugend in Gebet und Solidarität auf dem Weg zum Weltjugendtag zu begleiten.

Es hat sich gelohnt

Die monatlange Vorarbeit des Schönstatt-Projektbüro-WJT und der vielen unzähligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat sich auf alle Fälle gelohnt. Die Pilgerkirche erlebte an diesem Wochenende ein etwas anderes, doch um so erfüllenderes Programm. Die Orgel wurde "stillgelegt", die Jugend mit Schlagzeug, Gitarre und E-Piano sang und lobte mit dem Neuen Geistlichen Lied. Besinnliches und Poppiges, Lobpreis und Anbetung, Zeugnis und Austausch, Persönliches und eine Art öffentliche Demonstration des Glaubens. Eine dichte Atmosphäre der Einheit, des Miteinander erfüllte den Ort. Es scheint als habe das Kreuz in gnadenhafter Weise für die Familienhaftigkeit der Bewegung gewirkt.

Noch tiefer, noch mehr vereint geht es nun weiter ins Weltjugendtagsjahr 2005.