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 published: 2004-10-27

Ein Geburtstagsgeschenk fürs Urheiligtum

Die Altarborte mit dem Motto des Weltjugendtages war eigentlich nur eine Leihgabe...

En el altar del Santuario Original: el lema de la Jornada Mundial de la Juventud

Antependium with the motto of World Youth Day in the Original Shrine

Altarborte mit dem Motto des Weltjugendtags im Urheiligtum

 

Un regalo de la Juventud Feminina de la diocesis de Fulda

A gift of the Girls' Youth of the diocese of Fulda

Ein Geschenk der Mädchenhugend der Diözese Fulda

Foto: POS Fischer © 2004

 

 

 

WJT, Eva-Maria Baumgarten. Wer am vergangenen Wochenende einen Blick ins Urheiligtum werfen konnte, dem muss sie einfach ins Auge gefallen sein. Passend zum Besuch von Kreuz und Ikone war das Urheiligtum mit einer ganz besonderen Altarborte geschmückt. "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten" stand in großen Buchstaben auf der Borte, eingerahmt vom Logo des XX. Weltjugendtags.

Diese Borte passt einfach ins Urheiligtum, mag sich dieser Tage der ein oder andere Beter gedacht haben, aber eigentlich war sie nur eine Leihgabe der Schönstatt-Mädchenjugend Fulda, schließlich hatte eine Jugendliche aus Fulda in mühevoller Kleinarbeit dieses Motto aufgemalt. Sie war eine Leihgabe, aber manchmal ändern sich Dinge von jetzt auf gleich. Während der Bündnisfeier zum 90. Geburtstag der Schönstattbewegung entstand der Wunsch und die Idee, diese Altarborte dem Urheiligtum zu schenken, und kaum war das Bündnisfeuer erloschen, machten sich zwei junge Frauen auf den Weg, diese Idee zu verwirklichen. Während draußen immer noch kräftig gesungen wurde und sogar das ein oder andere Geburtstagslied für Schönstatt dabei war, entstand vor der Sakristei ein Gespräch mit P. Rummel SAC, dem Rektor des Urheiligtums, der nach der Altarborte gefragt sagte, dass er bereits überlegt habe, ob er die Anfertigung in der Paramentik in Auftrag geben solle. Desto größer war die Überraschung, als die beiden Jungen Frauen ihm im Namen der Schönstatt-Mädchenjugend Fulda diese Altarborte überreichten, damit sie im Jahr der Jugend immer wieder den Blick auf den Weltjugendtag richtet und die Besucher des Urheiligtum mit hineinnimmt in das, was der Jugend am WJT wichtig ist, nämlich dass wir uns aufmachen, um IHN anzubeten.

Ganz am Rand und doch ein Zeichen

"Die vergangenen Tage in denen die Borte in der Gnadenkapelle hing, habe ich gemerkt, wie sie mich immer wieder auf das Wesentliche hinweist: IHN anzubeten und es ist schön, wenn das Zentrale so auf den Punkt gebracht wird und man es beim Beten vor Augen hat", so P. Rummel, der das Geschenk freudig entgegennahm. Die Sache mit der Altarborte ist eigentlich ganz am Rande und im Hintergrund geschehen, aber es ist doch ein Zeichen, dass der WJT, Kreuz und Ikone ganz eng mit dem Urheiligtum verbunden sind und dass die Jugend der Welt im Urheiligtum zu Hause sein darf.

Eine Nachbemerkung: ein Kurs von Marienschwestern, alle schon an die achtzig oder darüber, wollte unbedingt Fotos von dieser Altarborte im Urheiligtum. Ihr Kursideal hat etwas mit der Anbetung zu tun... und sie haben den Weltjugendtag deshalb zu ihrem Kursprojekt gemacht!



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Last Update: 27.10.2004 Mail: Editor /Webmaster
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