Ein Fest des Glaubens für Jung und AltWeltjugendtag 2005 stand im Mittelpunkt des Würzburger Glaubensfestes |
DEUTSCHLAND, Würzburg, Gebhard Bauer. Gut 350 Mitglieder und Freunde der Schönstattfamilie Würzburg waren der Einladung der Schönstattjugend zum Fest des Glaubens am Schönstattzentrum Marienhöhe trotz regnerischen Wetters gefolgt. Im Blickfeld des Glaubensfestes stand der Weltjugendtag in Köln 2005. Die Schönstatt Mannes- und Mädchenjugend hatten sich mit dem Thema Jugend und Kirche auseinandergesetzt und gaben Zeugnis ihres Glaubens. Die Verschiedenheit der Menschen und der Generationen untereinander soll durch die Einheit des Glaubens neue Dimensionen erhalten. Der Glaube kann Jung und Alt als eine Familie des Glaubens zusammenführen und einen. Die Jugend zeigte eindrucksvoll mit persönlichen Zeugnissen, wie sie Kirche erfahren und leben. Jesus Christus und die Gottesmutter erleben die Jugendlichen der Schönstattbewegung als Bündnispartner und Orientierung in ihrem Leben. Die Mädchen- und die Mannesjugend informierten über die Aktivitäten und die Projekte auf dem Weg zum Weltjugendtag 2005. So sammeln die Jugendlichen Geld für die Programme und verkaufen selbstgebastelte Kerzen für den Weltjugendtag 2005. Nicht für sich selbst: Die Mannesjugend will mit dem Erlös aus ihren Aktionen zwei Jugendlichen aus Burundi die Möglichkeit geben, den Weltjugendtag in Köln zu besuchen. Die Schönstatt- Mädchenjugend unterstützt mit ihren Aktionen die Teilnahme von zwei Mädchen aus Südafrika. Die Jugendlichen sorgten beim Diözesantag mit ihren Liedern und ihren Optimismus für Begeisterung, Freude und Hoffnung. Der Funke der Freude war deutlich zu spüren. Was bedeutet unser Glaube?In verschiedenen Arbeitskreisen und Workshops wurde Glaubenserfahrung weitergegeben. Die Themen waren:
Diözesanpräsens der Schönstattfamilie Pfarrer Josef Treutlein appellierte an die Jugend Mut und Ausdauer für ihren Glauben zu haben und sich durch nichts nach unten ziehen zu lassen. Er gratulierte der Jugend für Ihr Vertrauen, den Diözesantag im Freien und ohne Zelt zu veranstalten. Am Nachmittag zog ein großer Teil der aus der ganzen Diözese Würzburg angereisten Schönstätter gemeinsam zum Dom, um an den Einführungsfeierlichkeiten des neuen Bischofs Dr. Friedhelm Hofmann teilzunehmen. Die zurückgebliebenen verfolgten die Feierlichkeiten auf einer Großbildleinwand im Schönstattzentrum Marienhöhe. Die Teilnehmer des Diözesantages fand viel Lob und Anerkennung für das Fest des Glaubens. Marienschwester Marilisa Raab verabschiedet.Nach 24 Jahren wurde Schwester Marilisa von der Schönstattfamilie Würzburg nach Kösching verabschiedet. Der Vorsitzende des Schönstattwerkes, Monsignore Karlheinz Frühmorgen dankte Schwester Marilisa für ihre langjährige Tätigkeit im Dienste des Schönstattzentrums. Diözesanpräses Pfarrer Josef Treutlein schilderte beim Diözesantag der Schönstattbewegung den Wirkungskreis der Marienschwester. Schwester Marilisa war stets fleißig, immer ausgeglichen und ihre freundliche Art machte sie beliebt bei den Menschen. Ihre Aufgabe im Schönstattzentrum Marienhöhe lag im hauswirtschaftlichen Bereich. Hier zeichnete sie sich aus durch Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Im Kapellchen sorgte sie stets für frischen Blumenschmuck. Als Erinnerung an das Frankenland schenkte Pfarrer Treutlein ein Bild vom Käppele. Schwester Marilisa dankte für das große Vertrauen, dass sie in Würzburg erleben durfte und versicherte, dass sie das Frankenland immer im Herzen bewahren wolle. Die Generalleitung des Säkularinstitutes der Marienschwestern hat Schwester Marilisa mit Wirkung zum 1.Oktober zur Mithilfe im hauswirtschaftlichen Bereich des Schönstattzentrums Kösching bei Ingoldstadt versetzt. |
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Last Update: 24.09.2004
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