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 published: 2004-07-02

"Wir genießen die friedvolle Umgebung und das kleine Heiligtum"

Bischof Nienstedt segnet den Erweiterungsbau des Zentrums "Schönstatt am See" in Sleepy Eye, Minnesota, USA

El Santuario en Sleepy Eye, Minnesota, Estados Unidos

The Shrine in Eye, Minnesota, USA

Das Heiligtum in Sleepy Eye, Minnesota, USA

Foto: Macari © 2004

 
 

La ceremonia de inauguración

Ribbon-cutting ceremony for the new building extension

Feierlich wird das Band durchschnitten - der Erweiterungsbau ist offen!

Foto: Sleepy Eye Herald Dispatch © 2004

 
 

Misa con unos 300 participantes

Mass with some 300 participants

Messe mit gut 300 Teilnehmern

 
 

Mons. John C. Nienstedt, New Ulm

Bishop John C. Nienstedt of New Ulm

Bischof John C. Nienstedt, Diözese New Ulm

 
 

Bendición de la casa

Blessing of the house

Der Neubau wird gesegnet

 

Uno de las nuevas habitaciones

One of the new double romos

Eins der neuen Doppelzimmer

 
 

...con baño

...with bathroom

…alle mit Nasszelle

 

Sala de reunion

Group room

Gruppenraum

 
 

La família Goedtke: música

The Goedtke family during the afternoon musical program

Familie Goedtke beim musikalischen Ausklang am Nachmittag

Fotos: Macari © 2004

 

Fotos: © 2004

 

USA, Randy Sobrack/Sleepy Eye Herald. Über 300 Personen waren zur Segnung des Erweiterungsbaus im Zentrum "Schönstatt am See" gekommen. "Wir waren zum ersten Mal hier", sagte Annette Wolak aus Milwaukee, Wisc. "Mein Mann und ich sind beeindruckt, so viele junge Familien hier zu sehen!" Bischof John C. Nienstedt von New Ulm feierte die heilige Messe und segnete dann den Erweiterungsbau. Mitglieder der Schönstattfamilie aus Minnesota und darüber hinaus, die Provinzleitung der Marienschwestern, mehrere Priester, Nachbarn und Repräsentanten der Gemeinde - einschließlich 'Miss Sleepy Eye' - waren bei der Feier dabei.

Eric Oleson aus Sleepy Eye, Archtekt in Mankato, der nächsten größeren Stadt, hat den Erweiterungsbau entworfen. Die Baufirma Heymann aus New Ulm hat bereits das 1981 errichtete Zentrum gebaut. Die Pläne von damals zeigen, dass von vorneherein vorgesehen war, Gästezimmer und einen Wohnbereich für die Schwestern anzubauen. Durch das Wachstum der Berufungen aus Minnesota - drei allein im vergangenen Jahr - und die wachsende Präsenz der Schwestern hier, wurde es dringend nötig, das Haus zu erweitern. Im Moment sind sieben Schwestern im Zentrum in Sleepy Eye, die hier oder von hier aus ihre Arbeit tun. Im Neubau ist Platz für acht Schwestern vorgesehen.

"Auch wenn das Zentrum größer ist, ich habe hier immer noch das heimelige Gefühl von Zuhausesein"

Neben den Schwesternzimmern umschließt der zweistöckige Anbau neun neue Gästezimmer, so dass nun 12 Doppelzimmer für Tagungsteilnehmer zur Verfügung stehen.

"Auch wenn das Zentrum größer ist, ich habe hier immer noch das heimelige Gefühl von Zuhausesein", sagt Steve Carlson aus Isanti. Dank der Doppelzimmer ist es nun möglich, im Zentrum mehr Angebote für Erwachsene zu machen; auch für die Sommerlager der Mannes- und Mädchenjugend tut der zusätzliche Raum gut.

Schwester Angela Macari erzählt, dass die Räume schon am 15. Mai belegt wurden, zwei Wochen vor der Einweihung. Weiter sind neue Büroräume geschaffen wurde, Speise- und Vortragssaal wurden vergrößert, zwei kleine Speiseräume, neue Gruppenräume, Garage und Aufzug runden das Ganze ab.

Die Schwestern äußerten ihren Dank für alle, die das Projekt tatkräftig, spirituell und materiell unterstützt haben.

Menschen hinführen zu Christus

Die heilige Messe begann um 10.00 Uhr im erneuerten Vortragssaal. Stühle waren für etwa 175 Personen gestellt, und es war alles bis auf den letzten Stuhl besetzt ..., dazu saßen noch viele in der Halle oder standen in den Ecken und Gängen. Mit Bischof Nienstedt zelebrierten drei Priester: Pater r Jonathan Niehaus, Pfr. Celestine Pistulka, ein pensionierter Diözesanpriester, der in Sleepy Eye lebt, und Pfr. Bob Wyffels, ehemaliger Pfarrer von Sleepy Eye, jetzt Pfarrer in St. Michael in Morgan. Fünf Messdiener trugen zur Festlichkeit der Messfeier bei.

Familie Goedtke aus Springfield gestaltete die Messe musikalisch mit Keyboard, Bass, Cello und Geige; Paula Dudgeon wirkte als Kantorin mit.

In seiner Predigt brachte der Bischof seine Dankbarkeit für die Arbeit der Schwestern in der Diözese zum Ausdruck, wo sie seit Anfang der sechziger Jahre tätig sind. Er dankte besonders für die Förderung starker Familien und die Arbeit mit der Jugend. Das Zentrum, so machte er deutlich, sei keine Konkurrenz mit anderen Geistlichen Zentren in der Diözese, sondern alle sind gerufen, an der einen gemeinsamen Sendung mitzuwirken, Menschen hinzuführen zu Christus, besonders hier durch die starke marianische Prägung Schönstatts.

Miss Sleepy Eye bei der Freigabe des Erweiterungsbaus

Nach der Predigt betete der Bischof das Segensgebet, ging durch den Erweiterungsbau und segnete die Räume. Er bat sogar darum, den Aufzug eigens zu segnen!

Die Mitlgieder der Handelskammer kamen eigens zur feierlichen Freigabe des Hauses. Bürgermeister Jim Broich und selbst Miss Sleepy Eye nahmen an der Zeremonie teil, in der das Band zerschnitten wurde und der Erweiterungsbau so auch "zivil" freigegeben wurde. Mit dabei waren Pfr. Cel Pistulka, Divine Providence-HeimHome; Bischof John C. Nienstedt; Miss Sleepy Eye Rachel Heiderscheidt; Sr. M. Angela Macari, Hausoberin; Sr. M. Virginia Reidl, Provinzoberin, und die Mitglieder der Handelskammer Sleepy Eye; P. Jonathan Niehaus, Schönstatt-Pater, Eric Oleson, der Architekt, und Pfr. Robert Wyffels, Pfarrer von St. Michael in Morgan.

Der geheime Höhepunkt: Liebesbündnis im Heiligtum

Am Nachmittag gab es verschiedene Führungen im Haus, eine von John Kenkel vorbereitete PowerPoint-Präsentation lief durchgehend im neuen Speiseraum; man sah Bilder von den verschiedenen Etappen des Bauvorhabens.

Inmitten all dieser Aktivitäten war auch Zeit für das, was vielleicht der geheime Höhepunkt des Tages war: das Liebesbündnis, das einige Mädchen und eine Frau im Heiligtum schlossen.

Nach der feierlichen Andacht führte Familie Goedtke, diesmal im Country Look gekleidet, eine Dreiviertel Stunde ein Bluegrass Folk Music - Programm auf, zur Freude aller.

"Wir sind froh, dass wir hergekommen sind", Gene Dautsch aus Roseville. "Wir kommen seit 20 Jahren hierher und genießen die friedvolle Atmosphäre und das kleine Heiligtum."

Taken with the editor`s permission from: Sleepy Eye Herald Dispatch, ed: Randy Sobrack

Additonal information provided by Sr. Angela Macari, Sleepy Eye.



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Last Update: 06.07.2004 Mail: Editor /Webmaster
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