Pilgermarsch ganz individuell – eine Begegnung mit dem WJT-Kreuz und Ikone in TrierEin kleiner Vorgeschmack auf die Begegnung mit dem Weltjugendtagskreuz in Schönstatt |
DEUTSCHLAND, Katharina Rossel. Tja, der offizielle Pilgermarsch der Schönstatt-Mädchenjugend, also aller Mädchen und jungen Frauen der Schönstatt-Bewegung im Alter ab 9 Jahren, ist dieses Jahr leider ins Wasser gefallen. Es hatten einfach zu wenige Anmeldungen den Weg in die Sonnenau, das Haus der Mädchenjugend in Schönstatt, gefunden. Doch einige der Mädchen, die sich angemeldet hatten, ließen sich davon nicht abhalten und trafen sich trotzdem, um die Pfingsttage miteinander zu verbringen. Am Freitag Abend kam der erste Schwung schon an und hat dort dann durch Zufall erfahren, dass am Sonntag das Weltjugendtagkreuz in Trier Station hat. "Da müssen wir hin – das ist ganz klar!" beschlossen die Mädchen und fingen gleich an zu planen. Sie bekamen sogar Verstärkung von drei jungen Frauen aus Argentinien, Chile und Südafrika, die sich dieses wunderbare Ereignis natürlich auch nicht entgehen lassen wollten. Ähnlich dachten die Teilnehmer einer Tagung der Schönstatt-Mannesjugend im Jugendzentrum Marienberg. Am Pfingstsonntag in der früh um acht Uhr startete ein Weltjugendtagsbus von Schönstatt aus und nahm Mannes- und Mädchenjugend mit nach Trier. Nach einem sehr schönen Gottesdienst und einer kurzen Prozession mit dem WJT-Kreuz und der Marienikone durch Trier war ein gemeinsamer Abschluss in der Kirche. Als kleines Erinnerungsgeschenk an diesen Tag hatten sich die Trierer für jeden ein kleines Kreuz aus Holz vorbereitet, das zum Schluss verteilt wurde. "Dann habe ich mir eben die argentinische Fahne umgewickelt"Sofía aus Argentinien war hinterher von der Begegnung mit dem Kreuz ganz begeistert: "Es war schon etwas eigen. Der Gottesdienst war nicht so jugendgemäß, alles eher formal, und alle waren sehr formal für Pfingsten gekleidet, es waren auch fast nur ältere Leute im Gottesdienst; ich hatte den Eindruck, wir sind die fast die einzigen Jugendlichen und sicher die einzigen, die mit Kopftuch einziehen!! Da beim Einzug Fahnen nicht erlaubt waren, habe ich mir die argentinische Fahne einfach umgewickelt und bin so eingezogen und habe die Jugend Argentiniens vertreten!! Die Begegnung so nah mit dem Kreuz, mit der Ikone, das war aber etwas ganz Besonderes... Seit heute überlege ich, ob ich es nicht doch schaffe, nächstes Jahr zum Weltjugendtag zu kommen... Ich habe das Anliegen Pater Kentenich anvertraut!" "Von dem Kreuz geht einfach eine Wärme aus..."Auch die Mädchen der deutschen Jugend waren von dem Feuer der Freude und Begeisterung für den WJT 2005 in Köln angesteckt: "Von dem Kreuz geht einfach eine Wärme aus, das ist echt ganz faszinierend!" oder "Ich freu mich schon total auf nächstes Jahr, ich komme auf alle Fälle zum Weltjugendtag und kann's schon kaum mehr erwarten!" So war die allgemeine Meinung nach diesem wunderbaren Ausflug nach Trier. So lange brauchen die Mädchen, die dieses Wochenende miteinander verbrachten, allerdings nicht mehr warten, bis sie sich und vor allem aber auch das Kreuz und die Ikone wiedersehen, denn Kreuz und Marienikone wandern dieses Jahr durch die einzelnen Diözesen in ganz Deutschland. Ein Datum, das sich auch schon viele Schönstätter vorgemerkt haben, ist das Wochenende vom 15.-17. Oktober 2004, an dem das Kreuz direkt in Schönstatt Station macht. Dort wird es dann mit dem Schiff vom Deutschen Eck in Koblenz aus bis Vallendar fahren und von dort wird es zu Fuß weitergetragen bis Schönstatt, zum Urheiligtum. Nähere Informationen hierzu findet man auch unter www.wjt.schoenstatt.de.Und es gibt auch schon die offizielle Einladung dafür! |
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Last Update: 01.06.2004
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