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 published: 2004-05-02

Belmonte auf dem Weg zum 8. September

Das Gelände kennen lernen, auf dem am Internationalen Schönstatt-Zentrum und Heiligtum gebaut wird

Entrada al terreno de Belmonte, con cartel virtual

Entrance to the land at Belmonte, with virtual sign

Eingang zum Gelände in Belmonte, mit virtuellem Eingangsschild

Foto: Lavini © 2004

 
 

La ermita en el terreno

The wayside shrine at Belmonte

Das Bildstöckchen auf dem Gelände

 
 

Vista del terreno

View of the land

Blick über das Gelände

 
 

Lugar del futuro Santuario

Place of the future Shrine

Hier entsteht bald das Heiligtum

Fotos: Pertino © 2004

 

 

 

ROM , P. Alberto Eronti. Es ist so weit: auf dem Gelände in Belmonte beginnen die Bauarbeiten. Es scheint gerade jetzt im Mai passend zu sein, das Gelände, auf dem das Internationale Schönstattzentrum errichtet wird, näher kennen zu lernen.

Der Name der Straße, die zum Schönstattgelände in Belmonte führt, klingt schon vertraut: Via di Boccea Nr. 740, an der Kreuzung zur Via Santa Gemma. Das Gebiet, das politisch zur Stadt Rom gehört, hat sich vor etwa 50 Jahren als Wohngebiet entwickelt. Der Stadtteil, in dem das Schönstattzentrum liegt, heißt Casalotti. Es gibt dort einige vornehme Villen, doch der Großteil der Bewohner sind Arbeiter und Angestellte. Vereinzelt gibt es noch Felder und anderweitig landwirtschaftlich genutzte Flächen in der Gemeinde, was bedeutet, Saaten, Obstbäume und Vieh zu sehen.

Goldenes Jubiläum der Pfarrkirche

Die Diözese ist e Porto Santa Rufina, eine Suffragandiözese von Rom, ihr derzeitiger Bischof ist Gino Reali. Es ist eine alte diözese, die Ostia Antica, Ostia Nuova, Fiumicino und einige Städte am Meer umschließt. Als die Diözesanpriester das Gelände erwarben, war Kardinal Eugenio Tisserant, einer der bedeutenden Konzilsväter, Titularbischof. Die Pfarrkirche, keine 50 Meter vom Gelände entfernt, trägt der Titel: "Pfarrei der hl. Rufina und Segunda, Kirche der heiligen Gemma". Die Pfarrkirche feiert das Goldene Jubiläum ihrer Errichtumng am 8. Juli, und ihrer Einweihung am 8. Dezember, dem Fest der Immakulata. Eine feine Aufmerksamkeit der Dreimal Wunderbaren Mutter, ihr Heiligtum dort gerade im Jahr des Goldenen Jubiläums der Pfarrkirche zu erreichten! Pfarrer Federico Pirozzi, Passionist, ist mit ganzem herzen bei der Vorbereitung des Pfarrjubiläums an den beiden Daten und rechnet mit Schönstatts Teilnahme.

Auf den Spuren von Papst Johannes XIII

Hinter dem oberen Teil des Schönstattgeländes liegt das alte Porcarreccia-Kastell, davor ein rechteckiger Platz, an dessen anderen Ende die Pfarrkirche liegt. Im Norden wird der Platz durch einen großen Bau begrenzt, der früher zum Kastell gehört hat und der, wie das Kastell, zum Kulturerbe der Gemeinde gehört. Im Kastell ist eine kleine Kapelle, die vor dem Bau der jetzigen Pfarrkirche als Gottesdienstraum für die wenigen Einwohner der Gegend diente; dort wurde an Sonn- und Feierrtagen die Messe gefeiert.

Interessant ist, dass der junge Angelo Roncalli in den Jahren seines Studiums in Rom dort an den gebotenen Feiertagen die Messe feierte. Als Papst Johannes XXIII. sagte der für seine Schlichtheit bekannte Roncalli-Papst einmal zu Leuten aus dieser Gemeinde: "Ich möchte gern nochmal nach Portareccia, wo es nach der Messe immer so guten Quark gab..."

Nachbarn: die Seminaristen der Bewegung Communione e Liberazione

In dem hinter dem zukünftigen Heiligtum gelegenen Teil des Geländes sieht man einen schönen Park und ein großes Haus. Es ist das Seminar "Karl Borromäus" der bewegung Communione e Liberazione.

Gegenüber sieht man auch Bäume und Blumen, dort sind die Gärten von Privatvillen an der Via Santa Gemma.

So ungefähr kann man sich vorstellen, wie Natur, Architektur und Geschichte sich verbinden, um einen "schönen Ort" zu schaffen, an dem es in diesem Mai, dem Monat der Gottesmutter, überall grünt und blüht. Es ist ein Ort, an dem man Frieden und Heiterkeit atmet. Schöner Ort - Belmonte!



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Last Update: 04.05.2004 Mail: Editor /Webmaster
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