Quelle lebendigen GlaubensGrundsteinlegung für das Heiligtum im Wallis - Haus Mariannhill hat jetzt ja einen neuen Namen: "Haus Schönstatt" |
SCHWEIZ, www.schoenstatt.ch. Der 28. März 2004 war für die Schönstattbewegung im Wallis ein echter Festtag mitten in der Fastenzeit! In Verbindung mit der Jahrestagung wurde bei schönstem Wetter der Grundstein des Heiligtums in Brig gesetzt, dessen Konturen schon sichtbar sind. Nach jahrelangem Suchen nach dem Ort, an dem einmal das Walliser Heiligtum stehen sollte, ergab sich mit dem Kaufangebot Hauses der Mariannhiller Missionare in Brig eine so vorher nie angedachte Perspektive. Haus Mariannhill hat jetzt ja einen neuen Namen: "Haus Schönstatt". Dieser Vorschlag ist aus vielen andern ausgewählt worden. Im nun gewählten Namen komme die Offenheit zum Ausdruck, die allen ein Anliegen ist: Es soll ein offenes Haus sein für alle und doch klar geprägt von der Spiritualität Schönstatts. Der Tag der Grundsteinlegung begann mit einer Einstimmung in der Kollegiumskirche in Brig. Anschließend waren fünf Ateliers unter dem Thema "Lebenskraft der Quelle", ein Bild, mit dem die Walliser Schönstattbewegung schon lange in Blick auf die Wirklichkeit des Heiligtums arbeitet. Dass die Gnadenquelle nie versiegtDer Nachmittag stand im Zeichen der Grundsteinlegung. Ein Lied war eigens zur Grundsteinlegung entstanden und stimmte auf das Geschehen ein. In der Grundsteinurkunde, die zu Beginn verlesen wurde, hieß es unter anderem: Wir glauben und hoffen, dass Maria, die Quelle lebendigen Glaubens, Die Urkunde wurde mit weiteren Botschaften und Gegenständen der einzelnen Gruppen und Gemeinschaften in einer Kassette verschweißt. Steinbildhauer Ursus Wedekind setzte den Grundstein in das rohe Gemäuer des Heiligtums. Ortspfarrer Eduard Imhof segnete im Anschluss den Grundstein, auf dem das Heiligtum künftig als "Quelle lebendigen Glaubens" ruhen wird. Danach folgte der traditionelle Hammerschlag, zu dem ein von Pater Kentenich bei einer Grundsteinlegung zu diesem Zweck benutzter Hammer das Ganze auch zu einer kleinen Gründerbegegnung machte. Christus der Eckstein"Der Stein versinnbildlicht für uns Christus", erklährt Schwester Rina Huber, die in Haus Schönstatt tätig sein wird. Duch seinen Tod und seine Auferstehung sei Christus zum Eckstein geworden, auf dem die Kirche gründe. Und Christus sei das tragende Fundament für Millionen von Menschen. Die Schönstatt-Bewegung baue nicht auf Sand, sondern auf dem, der zum Eckstein geworden sei. Gleichzeitig gab Sr. Rina bekannt, dass das Missionshaus Mariannhil künftig Haus Schönstatt heißen wird. Die Briger Stadtpräsidentin Viola Amherd erklärte in ihrer Rede, dass die Schönstatt-Bewegung und ihr Heiligtum einen wichtigen Farbtupfer im Bild der Stadtgemeinde Brig-Glis darstellen werde. Denn, wie jedes Bild von verschiedenen Farben lebe, so lebe auch eine Gemeinde von verschiedenen Gemeinschaften. Im Anschluss an die Grundsteinlegung war in der Kollegiumskirche in Brig ein festlicher Gottesdienst, bei dem Pater Niklaus Stadelmann mit mehreren Patres und Priestern konzelebrierte. Mehr Fotos und Infos: www.schoenstatt.ch |
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Last Update: 06.04.2004
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