Ein Schönstatt-Heiligtum mit einer einmaligen Geschichte wird zwanzigDas MAGNIFIKAT-Heiligtum in Hatillo, Puerto Rico - 20. Jahrestag der Einweihung wurde am 1. Februar mit dem Ortsbischof gefeiert |
Puerto Rico, Marta Santiago Monge. Am 2. Februar wurde in Hatillo, Puerto Rico, der zwanzigste Jahrestag des Magnificat-Heiligtums gefeiert. Dieses Heiligtum wurde von einer beschaulichen Priester-Gemeinschaft errichtet: "Diener der Eucharistie und der Jungfrau Maria". Diese Gemeinschaft wurde von Pater Aníbal Reyes gegründet. Sie schöpfen aus dem Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt als ihrer Quelle lebendigen Wassers. Die Gemeinschaft zählt heute neun Priester, einen Diakon und zwei Seminaristen. Das Heiligtum für die MTA haben sie auf dem Gipfel eines kleinen Hügels errichtet. Für die Schönstattfamilie in Puerto Rico ist der 2. Februar zu einem bedeutenden Datum geworden: Hunderte pilgern aus allen Teilen der Insel herbei. Sie kommen, um Gott und der Gottesmutter, unserem Gründer Pater Kentenich, wie auch dem Gründer der "Diener der Eucharistie und der Jungfrau Maria", Pater Aníbal Reyes (von Maria S.E.M.V.), Dank zu sagen; Dank für all die Gnade, die sie während der Jahre von diesem Heiligtum aus empfangen durften. Sonntag, der 1. Februar 2004, war für die Schönstattfamilie in Puerto Rico ein Tag der Freude und des Jubels: Anlass war der zwanzigste Jahrestag des hiesigen Heiligtums. Es wurde am 2. Februar 1984 im Stadtteil Campo Alegre (Platz der Freude) in Hatillo, Puerto Rico, eingeweiht. Zur Feier des Tages hielt Bischof Inaki Mallona die Heilige Messe. Hunderte von Pilgern traten den Aufstieg zum Heiligtum anIm Anschluss an die Heilige Messe stiegen alle Pilger zusammen mit dem Bischof, den Patres der Gemeinschaft, den eingeladenen Priestern, Marienschwestern und den Seminaristen nach oben zum Heiligtum, um sich neu der Gottesmutter zu weihen und um dem dreifaltigen Gott für die Wunder zu danken, die er uns unermüdlich auf die Erde schickt. Von diesem Heiligtum aus segnete der Bischof der Diözese Arecibo alle ihm anvertrauten Menschen. Mit der erneuten bewussten Hingabe an die Gottesmutter bitten die Pater der Gemeinschaft und die gesamte Schönstattfamilie um geistliche Fruchtbarkeit und den Segen für das apostolische Wirken der ganzen Bewegung. Möge das Magnifikat-Heiligtum sich mehr und mehr in ein Zentrum der Spiritualität für die Kirche verwandeln, ein Zentrum der Anbetung, in eine Schule für marianisches Leben und die Eucharistie, in ein Coenaculum für kompetente Führungskräfte, die Leben ausstrahlen und aus tiefster Seele die Ideale Schönstatts vertreten - das waren die Bitten, die an diesem Tag gesagt wurden. Das Magnifikat-Heiligtum soll zu einem Ort der Anbetung werden, wo Jesus in der Eucharistie lebendig ist und eine Fülle an Berufungen geschehen lässt. Darüber hinaus wurde für die Anfänge der Gemeinschaft in Rom und Guadalajara gebetet, und dass die Schönstatt-Heiligtümer auf der ganzen Welt zu Zentrum der Liebe zur Eucharistie werden. Die Anbetung, das Geheimnis des KleinseinsWenn alle Anwesenden auch nur einen Hauch der endlosen Liebe erfahren haben, die von der Gottesmutter ausstrahlt, so hat sich die Mühe derer, die viel Zeit und Arbeit in diesen Tag investiert haben und darüber hinaus in den vergangenen Monaten eine ganze Menge zum Gnadenkapital beigetragen haben, wirklich ausgezahlt. Die Priestergemeinschaft hat sich zusammen mit den Pfarreimitgliedern und Pilgern darauf vorbereitet, 40 Stunden lang vor dem Heiligtum Anbetung zu halten. Pater Aníbal hat gesagt: "Das Geheimnis der Eucharistie ist ein Geheimnis des Kleinseins...Er, der unendlich groß ist, macht sich so klein." In der Anbetung erlebt man Augenblicke von lebendiger Stille, sein Blick ruht auf uns voller Liebe und wir dürfen voller Vertrauen alle Sorgen, Schwächen und Probleme vor ihn bringen. Die Mutter führt uns an die Quelle, aus der das Wasser des Lebens sprudelt: Jesus. Wir wollen niemals müde werden, Gott für sein großes Geschenk, das er uns mit Schönstatt gemacht hat, zu danken. Aus ganzem Herzen und mit vereinter Seele dürfen wir das Liebesbündnis erneuern, mit dem wir uns in die reinen Hände unserer Mutter, Königin und Siegerin der Heiligen Dreifaltigkeit eingeschrieben haben, so hieß es am Ende der Feier, und: "Alles für Schönstatt; Schönstatt für die Kirche; die Kirche für die Heiligkeit". PK Übersetzung: Julia Hüfner, Deutschland Mehr Informationen über die "Esclaveros" (in spanisch) |
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Last Update: 20.02.2004
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