"Nach zehn Jahren habe ich zum ersten Mal wieder gebetet..."Die Pilgernde Gottesmutter im Obersten Wahlgericht Argentiniens - Nach einem halben Jahr wird bereits das dritte Bild gebraucht |
ARGENTINIEN, Silvia I. Santo Orihuela. "Was ein Glück, dass sie gerade jetzt kam...".; "Ich habe sie so gebraucht!", "Nach zehn Jahren habe ich zum ersten Mal wieder gebetet", "Ich habe sie zu X gebracht, und wir kamen genau im richtigen Moment", "Was muss ich tun, dass Soundso sie auch zu Hause bekommen kann?" - Solche und ähnliche Aussagen hört man sein einem halben Jahr ständig im Obersten Wahlgericht Argentiniens. Wo sich die Pilgernde Gottesmutter gerade befindet, weiß man nie so genau, da sie sich früh selbstständig gemacht hat, aber dass sie wirkt, ist sicher, und dass sie Gnaden austeilt, wo man sie nicht vermuten würde! Am 19. Februar war es ein halbes Jahr seit dem Einzug der Pilgernden Gottesmutter im Wahlgericht. Seit dem Tag ihrer Ankunft ist sie stündig unterwegs und wirkt. Man sieht sie in den Büros (mit Kerze auf dem Schreibtisch), wo sie Leute aus anderen Büros anlockt. Unzählige Geschichten, und in allen die Liebe, der Schutz, die Nähe der Mutter, die die Wogen glätter, beruhigt, Lösungen schafft, Wege öffnet. Sie war bereits in allen Abteilungen der einzelnen Richter, über deren Sekretärinnen oder Abteilungsleiter, in zwei Sekretariaten und zahlreichen Büros. Wohin sie geht und wie da hin kommt, entscheidet sie selbst. "Ich bringe sie mit und brauche sie nicht mehr anbieten," sagt Silvia Santo Orihuera, seit August letzten Jahres mehr durch Zufall Missionarin der Kampagne. Es haben sich regelrechte Gruppen gebildet, in denen die Pilgernde Gottesmutter immer wieder wandert, und bald wird eine dritte Missionarin sich zur Sendung verpflichten, die dann ein dritten Bild in Umlauf bringt. Immer wieder ist Kontakt aufgenommen worden zur Kampagne vor Ort, wenn Angestellte des Gerichts zu Hause oder bei Angehörigen und Freunden den Besuch wünscht. Es ist das Geheimnis von João Pozzobon, von dem niemand anders als Pater Kentenich selbst sagt: "Was tut Herr Pozzobon? Er trägt die Gottesmutter überall hin, und sie muss wirken. Eigentlich ist es genau das, was wir immer gewollt und betont haben." "Ich habe sie in mein Haus gebracht und sie mich in ihres"Und noch ein Geheimnis. Im Jahr 2002 hat Silvia ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt an ihrer Hausfassade angebracht. "Ich habe sie in mein Haus gebracht und sie mich in ihres! Die Gottesmutter lässt sich an Großmut doch nicht übertreffen!!!", sagt sie und bezieht sich auf ihren völlig unerwarteten Schönstattbesuch im vergangenen November. "Ich denke immer an Schönstatt, ich schließe die Augen und bin da und das ist das Geschenk, Schönstatt bleibt in einer ständigen Gegenwart." Aber da ist wohl auch noch etwas andres. Maria hat wohl so gesagt: Du hast mich in dein Haus gebracht, jetzt bring mich bitte auch an deinen Arbeitsplatz... |
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Last Update: 20.02.2004
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