Wir sagen euch an den lieben Advent ...Adventliche Besinnungstage in Schönstatt |
SCHÖNSTATT, mkf. Adventskranz, Kerzen, Lichter, Adventskalender - zumindest aus der Kindheit sind wohl allen diese Zeichen und Bräuche bekannt. Aber was bedeuten sie, und konkret jetzt, wo schon lange vor Beginn der Adventszeit in Kaufhäusern und blinkenden Lichterketten überall Weihnachten ausgebrochen ist? Genau dem Thema widmen sich zur Zeit die adventlichen Nachmittage in der Pilgerkirche in Schönstatt. Tag für Tag kommen seit Adventbeginn Busse aus der näheren und weiteren Umgebung nach Schönstatt. Die adventlichen Nachmittage haben schon Tradition und doch jedes Jahr einen neuen Akzent - diesmal geht es um Adventsbräuche als Weg der Vorbereitung auf Weihnachten. Woher kommt eigentlich der Adventskranz?Schülerinnen der Schönstätter Marienschule bringen in Spielszenen und Dialogen den Sinn der Adventsbräuche ins Heute. Warten, sich freuen auf das kommende Fest, ohne es schon so weit vorwegzunehmen, dass es dann, wenn es Weihnachten ist, nichts Besonderes mehr ist - darum geht es an diesen Nachmittagen. Mit großem Eifer sich die Schülerinnen dabei; wenn hin und wieder ein Lacher oder Versprecher sich einschleicht, spricht das für die Ursprünglichkeit der Darsteller. Nebenher erfahren die Besucher - an den bisherigen Nachmittagen waren es immer mindestens 250 bis 300 aus einem Einzugsbereich von einer guten Autostunde um Vallendar -, wer den Adventkalender erfunden hat (Gerhard Lange) und wer den Adventskranz, dass Lebkuchen mit sieben Gewürzen gebacken werden sollen und Wunschzettel eine Vorstufe zum Beten sein können. Auch adventliche Personen, mit denen sich Brauchtum verbindet, tauchen im Rollenspiel auf - die heilige Barbara mit den Barbarazweigen, St. Nikolaus, die Gottesmutter Maria. Ein kleines Theaterstück "Nur ein Strohhalm" gibt schließlich die Anregung, dass Strohhalme für die Krippe zu sammeln nicht nur für Kinder etwas ist. Weihnachten erwartenFür die Teilnehmer ist es mehr als ein Aufwärmen von Kindheitserinnerungen: manch einer nimmt eine Idee mit, wie das Vorbereiten auf Weihnachten sinnvoll gestaltet werden kann. Im Anschluss an die Besinnungszeit in der Pilgerkirche, die von Marienschwestern musikalisch mitgestaltet wird, ist Beichtgelegenheit, man kann Kaffee trinken und einkaufen, das Angebot einer heiligen Messe schließt den Tag ab. Noch bis zum 12. Dezember finden diese Adventsnachmittage statt.
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Last Update: 09.12.2003
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