Kirche – ein "Schiff auf hoher See"Besinnungstag beim Mannheimer Heiligtum VER SACRUM MARIANUM |
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DEUTSCHLAND, Willibald Heberling/jmk. Am Sonntag, dem 30. November trafen sich Vertreter der verschiedenen Schönstattgliederungen (Regiorat) zu einem Besinnungstag beim Mannheimer Heiligtum. Aus aktuellem Anlass der Grundsteinlegung für das internationale Romheiligtum am kommenden 8. Dezember hatte man das Thema "Das Kirchenbild unseres Vaters und Gründers" gewählt. Um 14.00 Uhr begann das Programm mit einer Statio im Heiligtum. Und weil die Gnade immer auf die Natur aufbaut, gab es nach dem Besuch im Heiligtum zuerst eine Stärkung bei Kaffee und Kuchen. "Es ist für uns wichtig, nicht nur Aktivitäten zu besprechen, sondern auch als Gemeinschaft zusammenzuwachsen und geistig Impulse aufzunehmen", sagte Willibald Heberling. Das Kirchenbild Pater KentenichsAus aktuellem Anlass der Grundsteinlegung für das internationale Romheiligtum am kommenden 8. Dezember hatte man das Thema "Das Kirchenbild unseres Vaters und Gründers" gewählt und als Referenten Pfarrer Fridolin Matt vom Schönstatt-Institut Diözesanpriester gewinnen können. Pater Kentenich verglich in seinen Vorträgen in Rom 1965 und 1966 die heutige Kirche mit einem "Schiff auf hoher See". Es fiel den Teilnehmern nicht schwer, sich in diesem Bild wiederzufinden. Menschen heute erleben ihr Christsein vielfach wie eine Schifffahrt inmitten brausender Wogen und Stürme im offenen Meer der Zeit. Wo ist Halt? Wo ist Orientierung? Pater Kentenich blieb nicht bei der Zeitanalyse der Kirchensituation stehen. Er zeigte in seinen Romvorträgen Maria als "Muster und Mutter der Kirche" auf. In ihr finden wir verwirklicht, wie Christus sich seine Kirche vorstellt:
Die Königin von Belmonte war dabei...Bei diesen Gedankengängen war die Anwesenheit der "Königin von Belmonte" beim Besinnungstag in Mannheim ein großes Geschenk. Es handelt sich hierbei um ein MTA-Bild des Priesterverbandes, das gekrönt wurde um den Durchbruch bei allen Planungsschwierigkeiten in Rom zu schaffen. Und siehe: Nach der Krönung ging das Bauvorhaben viel schneller und sicherer vonstatten als bisher. Darum wird das Bild seinen endgültigen Platz im neuen Romzentrum finden. Da war es jetzt nicht schwer, eine Parallele zum heutigen Besinnungstag zu ziehen: Wenn wir der Kirche ein marianisches Antlitz geben; ja selbst zu marianischen Menschen werden, wird unser "Schiff, das sich Gemeinde nennt" sicher ans Ziel gelangen. Man war sich einig, dass man diese Gedanken im gerade neu begonnenen Kirchenjahr weiter in die zahlreichen Gruppen vor Ort tragen wollte. Daher waren auch die Gruppenführer der verschiedenen Gliederungen zu diesem Besinnungstag eingeladen. Der Tag endete mit einer gemeinsamen Heiligen Messe im Heiligtum und einem Abendessen in froher Runde. Denn, das hatte man ja schon gelernt: Natur und Übernatur gehören zusammen! |
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05.12.2003
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